Für ein anderes System

Ich bin für ein anderes System.

  1. Ein System, in dem jeder Mensch nur eineinhalb bis zwei Stunden am Tag einer produktiven Tätigkeit nachgeht. In dieser Zeit tut er Dinge, die notwendig sind zu tun für die Gemeinschaft, in der die Person lebt oder die Weltengemeinschaft in Form von künstlerischen Tätigkeiten. Dabei sucht sich jede(r) aus dem Pool der zu verrichtenden Tätigkeiten aus, was er oder sie machen möchte. Wer krank ist oder anderweitig gesundheitlich nicht dazu in der Lage, ist davon ausgenommen.
  2. Jeder Mensch sorgt an jedem Tag zwei Stunden lang für sein leiblich-seelisch-geistiges Gleichgewicht. Er tut etwas für seinen Körper, für seine Seele und seinen Geist. Jede(r) kann sich aus dem Pool der Möglichkeiten heraussuchen, was für ihn passt. Eine Empfehlung ist die Bewegung möglichst in der Natur. Damit verbinden wir uns zurück zu unserem Ursprung. Damit werden wir wieder mit allem verbundene Wesen und handeln im Einklang mit der Natur.
  3. Wir versorgen unsere Körper mit gesunder Nahrung. Möglichst mit viel Obst und Gemüse. Biologisch. Möglichst ohne Tiere, damit alle auf der Welt zu essen haben. Bereiten die Nahrung selbst für uns zu. Auch das wird in etwa zwei Stunden pro Tag in Anspruch nehmen.
  4. Die restliche Zeit nutzen wir dafür, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen wie Alten, Kranken, Behinderten und Kindern. Und tun, was wir gerne möchten, was uns entspricht.
  5. Um so leben zu können gibt es ein bedingungsvolles Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat für die Zeit des sanften Übergangs in eine geldfreie Welt. Es gibt keine Krankenkasse, sondern das System kommt für die Kosten im Krankheitsfalle auf.

Karte von morgen und der Pioneers of change online summit

Karte von morgen

Ich hatte sowieso vor, von der Karte von morgen zu schreiben, da ich letzthin auf einer Veranstaltung mit Helmut Wolman war, bei der die Karte von morgen vorgestellt wurde. Und da ich davon begeistert bin, weil sie einem auf einen Blick zeigt, welche zukunftsweisenden Projekte es an einem Ort gibt, wollte ich es an dieser Stelle weitergeben. Noch dazu fängt heute der Pionners of change online summit mit einem Interview von Helmut Wolman, dem Begründer der Karte von morgen an, da fallen ja zwei Sachen zusammen! Also kann ich meine lieben Leserinnen und Leser nur motivieren, sich das Interview von ihm zwischen heute abend 18 Uhr und Samstag 18 Uhr anzuschauen, nachdem Ihr Euch mit Eurer E-mail für den Pionners of change online summit angemeldet habt.

Pionners of change online summit

Es geht bei der Karte von morgen darum, in einer interaktiven Onlineplattform Initiativen, Organisationen und Unternehmen des Wandels aufzuzeigen. Also solche, die sozial-ökologische Transformation bewirken wollen und mit den sustainable development goals, auf deutsch den Zielen für nachhaltige Entwicklung, die von den Vereinten Nationen entwickelt wurden, übereinstimmen. Jede(r) kann dabei Eintragungen vornehmen, nur bite ohne personenbezogene Daten. Ich finde es deshalb sehr praktisch, weil man auf diese Art und Weise, wenn man neu an einen Ort kommt, sich ganz schnell und einfach einen Überblick über die Dinge verschaffen kann, die an dem Ort laufen. Das ist ganz wunderbar. Auch wenn Student*innen neu irgendwohin kommen finden sie auf diese Art und Weise schnell, was sie suchen.

In einigen Städten wie Mannheim oder Darmstadt sind sogar schon Karten in Papierform entstanden, die zukunftsweisende Projekte aufzeigen. Also, meine wärmste Empfehlung, sich die Karte mal anzuschauen und bei der Verzeichnung mitzumachen. Es werden auch noch Regionalpilot*innen und Themenpilot*innen gesucht. wer sich dazu berufen fühlt, bitte sich bei Helmut Wolman melden.

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