Heilmittel umsonst: ein Geschenk Gottes

Im M�rz war ich einige Zeit bei einem international bekannten Weltumsegler zu Gast, der dreissig Jahre um die Welt geturnt ist. Ich war damals �berst�rzt aus dem Hippieland abgereist, weil mich einige Dinge aus dem Gleichgewicht gebracht hatten und mich am Hippieland wie immer eines Tages zu sehr st�rte, dass man dort zwar viele Tr�ume haben kann und dar�ber n�chtelang reden, aber dass sich von diesen Tr�umen nichts verwirklichen l�sst. Das ist der grosse Nachteil am Hippieland und deshalb ergreife ich traditionell immer wieder die Flucht. So auch damals im M�rz. Ich habe �ber diese Zeit noch nicht berichtet, weil ich mein Tagebuch nicht mit auf Reisen genommen habe, als ich im April ohne Campingbus losgezogen bin.

Den Weltumsegler jedenfalls, der supersymphatisch war, hatte ich auf der Post kennengelernt, als ich gerade nach einer Autoversicherung fragen wollte. Er sprach mich an und empfahl mir eine Bank f�r die Autoversicherung, da ich meine gek�ndigt hatte.

„Auf einer Bank wirst du viel besser behandelt. Hier ist es denen doch egal, was du willst oder brauchst.“

Er lud mich ein, zu ihm zum Mittagessen in ein benachbartes Dorf zu kommen. Da ich gerade gar nicht wusste wie es bei mir weitergeht, ging ich gleich zu ihm. Er war gerade am Umziehen von einem Haus ins andere und am Renovieren obendrein. Und ich wurde gleich eingeladen, l�nger zu bleiben. F�r mich war er ein Ph�nomen. Er war fit wie ein Turnschuh, obwohl er manchmal nur ein paar Stunden schlief. Am Anfang tat er ganz geheimnisvoll.

„Es gibt da ein Geheimnis im Leben, das ich fr�her auch nicht kannte. Jeder Mensch k�nnte viel fitter und ges�nder sein und von vielen Krankheiten heilen, wenn er dies w�sste. Ich erz�hle aber nur Leuten davon, die es wirklich wissen wollen.� Sie m�ssen nur ein wenig lesen.“

Ich sagte nichts, immer noch unter dem Einfluss des Mottos der Ritter der Tafelrunde, am besten keine Fragen zu stellen, aber insgeheim wollte ich ihm sein Geheimnis schon gerne entlocken. Denn dass da etwas ganz besonderes� war, war f�r mich augenscheinlich.

Nach drei oder vier Tagen, die ich ihm bei seinen Aktivit�ten geholfen hatte, r�ckte er pl�tzlich raus mit der Sprache:

„Das Geheimnis heisst Amaroli. Amaroli ist unser Urin. Mir gab jemand ein Buch dar�ber und seit ich es gelesen habe, trinke ich mein Pipi. Und deshalb bin ich so fit und brauche so wenig Schlaf. Es ist phantastisch. Und ich esse jetzt auch viel weniger Fleisch und trinke auch kaum noch Alkohol. Ich kann dir das Buch zum Lesen geben. Aber wenn du es machst, sprich erstmal mit niemandem dar�ber. Erst wenn du es mehrere Monate durchgehalten hast und Erfolge versp�rst, kannst du es ausgew�hlten Leuten weitergeben, die sich wirklich daf�r interessieren.“

„Vor vielen Jahren habe ich das mal eine zeitlang gemacht, aber es dann aufgegeben,“ erinnerte ich mich.

Ich sog den Inhalt des Amaroli-Buches geradezu auf. Da es mir gerade sowieso nicht so supergut ging, war mir dies eine willkommene Heilmethode. Ich begann gleich damit, meinen Morgenurin zu trinken, den Mittelstrahl wohlgemerkt und f�hlte mich gleich viel besser. Es war gar kein Vergleich. Was f�r eine Wohltat! Ein wahres Geschenk Gottes. Ein Jahrtausende altes Naturheilmittel, das bei uns total in Vergessenheit geraten ist. Erst vor ein paar Jahren erlebte es eine Renaissance.

Ich habe die Urintherapie dann ein paar Monate fortgef�hrt, aber dann irgendwann aufgeh�rt.� Doch eines Tages vor nicht allzu langer Zeit, stiess ich in der Bibel auf das Zitat, das in dem Buch auch zitiert wurde: „Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne“.� (Spr�che 5,15)“

Das nahm ich als Aufforderung, wieder mit dem Pipitrinken anzufangen und schon nach dem ersten Schluck f�hlte ich mich viel besser. Es ist echt eine Wundermedizin f�r mich und deshalb ich kann nur empfehlen, sie auszuprobieren. Auf jeden Fall fiel mir im Umsonstladen, in dem ich gerade �fters mithelfe ein, zwei Tage sp�ter ein weiteres Buch �ber Urintherapie in die H�nde und zwar von dem Holl�nder Coen van der Kroon mit dem Titel „Die goldene Font�ne“. Ich las es gleich die n�chsten Tage durch und war von den ausf�hrlichen Beschreibungen als Heilmethode begeistert, auch wenn er etwas strenger ist, als andere Urintherapeuten. Er meint zum Beispiel, man d�rfe gar keine allopathischen Medikamente mehr nehmen, m�sse die Behandlung durch die Schulmedizin vollko9mmen beendet haben, wenn man mit der Urintherapie beginnt; im Amaroli-Buch waren die Autoren nicht so streng und der Urintherapeut, der das Vorwort zu Kroon schrieb, sieht das auch lockerer.� Da ich die Methode jetzt wieder mit grossem Erfolg f�r mein Wohlfbefinden und zur Heilung anwende, m�chte ich es schliesslich weitergeben, denn es passt nat�rlich wunderbar zum freeganen Lebensstil. Auch hier hat Gott vorgesorgt, in dem er uns ein kostenloses Heilmittel zur Verf�gung stellte! Und wie vielen Menschen hat das Trinken des eigenen Urins das Leben gerettet, als sie kein Wasser zur Verf�gung hatten. Interessant ist jedoch, dass die Leute meist erst zur Urintherapie kommen, wenn sie alles andere ausprobiert und gemerkt haben, dass es ihnen nicht wirklich hilft. Sozusagen als letzte Rettung!

Im Internet fand ich eine wirklich gute Seite, die ich weiterempfehlen m�chte: urintherapie.com. Hier ist vieles genau beschrieben, was man wissen muss, um mit der Eigenurintherapie zu beginnen. Man kann damit fast alle Krankheiten heilen, anscheinend sogar Krebs, Diabetes und AIDS. Und es soll auch bei emotionalen und mentalen Problemen helfen. Aber das beste ist, man besorgt sich ein Buch bevor man mit der Eigentherapie anf�ngt, denn es sind so ein paar kleine Details zu beachten wie zum Beispiel, eine halbe Stunde nach Einnahme von Amaroli nichts zu essen, sich g�nstigenfalls vorher die Z�hne zu putzen, am Anfang statt Morgenurin �ber den Tag verteilt sein Pipi zu trinken, da es besser schmeckt, am besten keinen oder nur sehr wenig Alkohol und keine Drogen zu sich zu nehmen, auch kaum Koffein und Nikotin und und und.

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