Into the wild

Nach langer Zeit schaute ich mal wieder bei Raphael vorbei.

„Ich habe den Film ‚Into the wild‘ gesehen. Drei Mal. Ich habe ihn auf DVD. Ich habe dabei viel an dich gedacht. Wie du mit deinem Rucksack herumgezogen bist… Der Darsteller lebte auch ohne Geld, in der Natur in Alaska. Der Film ist phantastisch. Er ging mir monatelang im Kopf herum. Am Ende gibt es eine wunderschoene Botschaft, aber ich moechte sie dir nicht erzaehlen. Du sollst sie selber erfahren, wenn du den Film siehst, sonst ist der Effekt weg.“

„In der Tat ist es einer der wenigen Filme, die ich gerne gesehen haette. Oder vielmehr das Buch gelesen. Doch weil er am Ende stirbt, wollte ich ihn nicht wirklich anschauen.“

„Doch, es ist einer der besten Filme, den ich gesehen habe, wirklich. Er ist auch ohne Gewalt bis auf ein paar wenige Szenen am Anfang. Er ist ruhig und zeigt viele schoene Landschaften. Du musst ihn sehen.“

„Also gut.“

So sahen wir uns den Film gemeinsam an und ich war nicht enttaeuscht.

„Es ist wirklich alles so passiert. Er hat seine Erfahrungen waehrend der ganzen Zeit niedergeschrieben. Man fand sie nach seinem Tod und hat sie veroeffentlicht.“

Es ist wahr: der Film bringt wirklich das Lebensgefuehl von Menschen rueber, die auf diese Weise leben – reisend, trampend und ohne Geld. Die absolute Freiheit  – und wo sie enden kann… Er ist wirklich absolut sehenswert.

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