Utopia ist machbar

So lautet der Titel zu einer weiteren Utopie von Peter Lucas, genannt Lucki, die in Vielem ähnlich ist wie meine eigene, die Ihr unter Zukunftsvisionen in unterschiedlicher Ausführung lesen könnt. Was uns unterscheidet ist der Chip, der in dieser Vision vorkommt und mich stark an das erinnert, was hier gerade für uns Menschen geplant ist und in meiner eigenen Vision nicht zu finden ist, in die Menschen selber schauen, dass sie sich in das grosse Ganze einbringen. Aber der Rest ist es für mich Wert, hier darauf hinzuweisen, da es auf dieser Webseite ja um positive Zukunftsvisionen geht.

Hier ist die Kurzfassung des Buches „Utopia ist machbar“ – 20 Jahresplan für eine globalisierte Welt von Wohlstand, Frieden, sozialer Gerechtigkeit und individuellem Glück für alle

  1. In Utopia ist das Geld abgeschafft worden.
  1. Alle Menschen haben freien Zugang zu medizinischen Leistungen, Lebensmittel, Kleidung, Wohnung, Kommunikation, Bildung/Kultur, Mobilität  und Mitwirkung am Gemeinwesen.
  1. Dafür verpflichten  sich alle ein festgelegtes Minimum an „Arbeit“ für die Gemeinschaft zu leisten. „Arbeit“ ist in Anführungsstrichen geschrieben, da es sich hierbei um eine selbstbestimmte und frei gewählte Tätigkeit handelt.
  1. Die Lebenszeit ist das höchste Gut des Menschen. Alle Lebenszeit ist gleich wert und kostbar, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder körperlicher und geistiger Verfassung.
  1. Alle Menschen eines Landes stellen den gleichen Mindestbetrag an Lebenszeit der Allgemeinheit zur Verfügung. Damit wird das Leistungs- und Konkurrenzprinzip aufgehoben.
  1. Alle gesellschaftlich notwendige Arbeit wird transparent gemacht und allen angeboten.
  1. Durch eine persönliche Chipkarte kann jede/r seine/ihr „Arbeits“konto auffüllen und sich bei den entsprechenden „Arbeits“angeboten einloggen oder sie anbieten und sich damit Zugang zu den gesellschaftlichen Angeboten  verschaffen.
  1. Mit der Chipkarte regiert jede/r einzelne mit. Es gibt keine Parteien oder Regierungen mehr. Auch die Warenproduktion wird mit Hilfe der Chipkarte gesteuert.
  1. Wer bei diesem System nicht mitmachen will, muss nach Notopia gehen.
  1. Die Umsetzung bzw. Verwandlung zu Utopia ist innerhalb von 20 Jahren möglich!

Das Buch steht unter http://www.utopia-ist-machbar.de zum Download bereit und freut sich über Leserinnen und Leser!

Materie bindet

Ich fange langsam an, die Sprüche, die ich damals in meinem Leben ausserhalb des Systems – ohne oder mit so wenig Geld wie möglich – so drauf hatte und mir immer wieder selbst sagte, zu sammeln und zu veröffentlichen. Einmal habe ich das – erinnere ich mich – schon einmal in einem Blogartikel getan, aber ich kann ihn gerade nicht finden.

Heute habe ich mich mal wieder auf Canva gewagt, wo auch mein Logo anlässlich der Frankfurter Buchmesse entstanden ist. Das ist jetzt so mein Abenteuer, mich auf neuen Online-Plattformen zu bewegen, denn es ist mir total fremd, damit umzugehen. Reisen war da viel einfacher. Vor allem: damit kannte ich mich aus. Ich brauche nur eine Landkarte und einen Daumen und die Sache war geritzt. Alles andere kam von selbst…

Neuer Instagram-Account

Das was ich heute machen wollte sollte für meinen neuen Instagram Account sein, den Ihr unter @michellevomvagabundenblog findet, aber bisher habe ich es noch nicht von meinem Laptop rübergekriegt. Dafür hierher in diesen Blog und da bin ich schon mächtig stolz darauf.

Und jetzt seid Ihr gefragt! Jetzt könnt Ihr mitmachen und mir sagen, welches der drei Bilder unten Euch am Besten gefällt: das erste, das zweite oder das dritte? Schreibt bitte einfach einen Kommentar. Danke!

Und jetzt noch dazu, warum ich diesen Spruch so drauf hatte. Ich meinte es nämlich ernst. Total ernst.

Ich als Anti-Materie

Erstens mal habe ich selbst die meiste Zeit mit 70 Litern gelebt. Das war ein 40-Liter-Rucksack hinten auf dem Rücken und ein 30-Liter-Rucksack vorne. Zumindest wenn ich herumgezogen bin, was ja mehr oder weniger ständig passierte.

Ich symbolisierte damit eigentlich aus meiner Sicht schon die Anti-Materie. Und ich sah einfach nur, wenn ich bei Menschen zu Gast war, dass sie mit den vielen Dingen, die sie besassen, einfach äusserst beschäftigt waren. Sie mussten sich quasi die ganze Zeit um ihre Sachen kümmern und wenn sie das nicht taten, dann sah es entsprechend aus.

Ich hatte dann ja selbst für zwei Jahre einen Wagen, einen LKW, in dem ich lebte. Da ich die ganze Zeit viel Zeug (im Müll oder daneben) fand, hatte ich fast immer alles, was die Leute so brauchten und manche meinten, ich wäre der Weihnachtsmann, denn da ich es kostenlos bekommen hatte, konnte ich es auch als Geschenk weitergeben. Das war phantastisch und mir eine grosse Freude!

Die Ebene des freien Geben und Nehmens

Ich lebte ja viele Jahre in der Ebene des freien Geben und Nehmens. Einen kurzen Artikel über die drei Ebenen des Austauschs (Tausch „Ware gegen Geld“, „gegenseitiger Tausch“ und „freies Geben und Nehmen“) findet Ihr auf meiner anotherworld.site. Vielleicht sollte ich mal einen Artikel über das freie Geben und Nehmen schreiben, was sicher mit der Schenkökonomie etwas zu tun hat, von der immer mehr die Rede ist, mit deren Details ich mich ehrlich gesagt aber noch gar nicht beschäftigt habe.

Und ich selbst empfand es so, dass ich mit meinem Wagen sehr stark von der Materie in Beschlag genommen wurde, denn ich hatte mich ja auch um die vielen Dinge, die ich fand zu kümmern, sie eventuell zu säubern und zu verstauen bis sie ihre neuen Abnehmer*innen gefunden hatten…

Materie bindet
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