Über Fleischkonsum

Auf der Neuen Erde ist Fleischkonsum weniger  gerne gesehen. Denn wer Fleisch isst, ist verantwortlich für den Hunger in der Welt, da dort wo Menschen Obst, Gemüse und Getreide anbauen könnten, Weideflächen sind oder Futtermittel angebaut werden.
Wer Tiere essen will, hat einmal im Jahr bei der Schlachtung der Art von Tieren dabei zu sein, die er isst.
Er hat Folgendes zu unterschreiben:
Ich bin durch meinen Fleischkonsum verantwortlich dafür
– dass andere Tier- und Pflanzenarten dadurch aussterben
– dass Menschen an Hunger sterben
– dass Leid durch Massentierhaltung produziert wird
– dass viel mehr Energie dadurch verbraucht wird als wenn ich mich pflanzlich ernähre
– dass ich dadurch ein Vielfaches an virtuellem Wasser verbrauche

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0 Gedanken zu „Über Fleischkonsum“

  1. was ist denn mit dem ganzen Soja, das dann für die Veganer angebaut werden muss? Ich sehe es zwar auch sehr kritisch, doch diese Rechnung stimmt überhaupt nicht…sorry. Ich habe jahrelang kein Fleisch gegessen, mit gesundheitlichen Folgen, es kommt immer darauf an …aufs einzelne. In armen Ländern ist es ganz wichtig , für Landschaft ist die Beweidung wichtig, etc etc. du rettest damit auch keinen Regenwald. Seit ich mich mit der Steinzeit befasse, sehe ich die Dinge etwas anders. Die hätte kein Veganer überlebt. Was viele Krankheiten/Seuchen hervorgebracht hat, war die Bauernwirtschaft mit dem engen Zusammenleben mit Tieren. Aber wilde Herden gab es in vielen Landschaften Europas und sind Teil unsere Ökosystems.

  2. Das ist meine Sicht der Dinge und die Antwort auf jemanden, der mir gestern von den 40.000 Kindern erzählt hat, die täglich (!) auf der Erde sterben.
    Den meisten Menschen ist leider gar nicht bewusst, dass ihr Fleischkonsum damit zusammenhängt.
    Auf der Neuen Erde geht es für mich darum, die Dinge, die man tut, bewusst zu tun.
    Ich spreche einfach nur meine persönliche Wahrheit und die Sicht auf die Dinge aus, über die ich jahrelang geschwiegen habe.
    Wenn die Menschen weiterhin Fleisch essen wollen können sie das tun, aber bitte in Zukunft im Gegensatz zu heute, mit vollem Bewusstsein über die Konsequenzen.
    Das wollte ich damit erreichen.

  3. Ich bin als Metzgerstochter mit viel Fleisch aufgewachsen und mich stört diese Art der Dogmatisierung extrem. Jeder Muss das für sich selbst entscheiden. Und ja, die Massentierhaltung ist ein Riesen Problem das so schnell wie möglich geändert werden muss. Und der Konsument hätte da sehr viel in der Hand. Aber er/sie tut es nicht weil dass was die Menschen sagen und das was sie Tun sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Das Menschen auf der Welt verhungern ist nicht nur eine Folge des Fleischkonsums, sondern auch die ganze Art der Landwirtschaft. die ganze Globalisierung, Es wir Produziert um zu exportieren und es wird nicht erst geschaut das erst die Menschen im eigenen Land: Sorry die Ausdrucksweise: was zu Fressen haben. Wenn ich als Konsument im Februar Erdbeeren kaufe, dann schade ich aktiv den Bauern im eigenen Land. Es ist auch eine Frage des Bewusstseins. Ich kann andere nur verändern wen ich selber das Beispiel bin und die anderen dazu EINLADEN meinem Beispiel zu folgen. Ich bin seit kurzem Vegan unterwegs, weil ich so gesundheitliche Probleme hatte das ich mal versuchsweise alle tierischen Produkte weggelassen habe und siehe da, es geht mir besser. Wir werden nur eine neue Erde kreieren können, wenn wir gegenüber anderen tolerant sind!

  4. Liebe Brigitte,
    danke für deinen ausführlichen Kommentar mit dem Hinweis, die Menschen einzuladen, meinem Beispiel zu folgen. Denn ich habe schon als Kind aufgehört Wurst zu essen und mit 18 Jahren aufgehört rotes Fleisch zu essen außer in Ausnahmefällen, wenn ich mal eingeladen war. Auch weißes Fleisch (Fisch und Hühnchen) aß ich lange Zeit nur, wenn es mir jemand anderes zubereitet hat. Dann war ich viele Jahre vegetarisch, zwei Jahre tierisch eiweißfrei und ein Jahr vegan.
    Letzteres gab ich wegen Vitamin-B-Spritzen auf, die mir verordnet worden waren und weil mir in einem Verein von Veganern auffiel, dass die Menschen ziemlich militant waren.
    Ich weiß, dass der Text provokant ist und an einem anderen Tag hätte ich ihn anders und wesentlich weniger extrem formuliert.
    Da ich aber in Brasilien gelebt habe und durch tausende von Kilometern mit Weideland und Futtermittelanbauflächen gefahren bin, während die Menschen auf der Straße (ver)hungern und das noch für Fleisch, das zu einem nicht unerheblichen Teil nach Nordamerika geht, weiß ich, von was ich spreche.
    Und dass es eine Sache des Bewusstseins ist und viele kein Fleisch mehr essen würden, wenn sie als Bedingung dafür ab und zu beim Schlachten dabei zu sein hätten, um es bewusst zu konsumieren, wäre für mich eine zukunftsweisende Idee.
    Natürlich sind die Verhältnisse von Grund und Boden ebenso verantwortlich, aber wenn keiner mehr Fleisch essen würde, könnten auf den immensen Flächen Lebensmittel in Hülle und Fülle für alle angebaut werden.

  5. Das ist meine Sicht der Dinge und die Antwort auf jemanden, der mir gestern von den 40.000 Kindern erzählt hat, die täglich (!) auf der Erde sterben.
    Den meisten Menschen ist leider gar nicht bewusst, dass ihr Fleischkonsum damit zusammenhängt.
    Auf der Neuen Erde geht es für mich darum, die Dinge, die man tut, bewusst zu tun.
    Ich spreche einfach nur meine persönliche Wahrheit und die Sicht auf die Dinge aus, über die ich jahrelang geschwiegen habe.
    Wenn die Menschen weiterhin Fleisch essen wollen können sie das tun, aber bitte in Zukunft im Gegensatz zu heute, mit vollem Bewusstsein über die Konsequenzen.
    Das wollte ich damit err eichen.

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