„Du bist nicht allein – Eine Versammlung des Stammes“

Ein Video in deutscher Übersetzung der Geschichte „The Gathering of the tribe“ von Charles Eisenstein.

Der passende Film zu dieser Website, denn ich nannte sie andere Welt/anotherworld, weil es die Welt ist, die in unseren Herzen wohnt… Und weil wir auf die Erde kamen, um diese umzusetzen. Wer macht mit?

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Das Colibri-Prinzip

Diese Geschichte, die ich zum ersten Mal im Jahre  2006 in Brasilien las, ist ein Hauptprinzip für diese Webseite – die anotherworld.site. Es geht mir darum, meinen Teil zum großen Ganzen beizutragen. Da diese Geschichte gerade durch die sozialen Netzwerke geht, möchte ich sie nochmal mit Euch teilen.

Eine alte Legende besagt:

Es gab eines Tages ein großes Feuer im Wald. Alle Tiere flohen voller Angst in alle Richtungen, denn es war ein sehr heftiges Feuer.
Plötzlich sah ein Jaguar einen Kolibri über seinen Kopf hinwegfliegen, allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Der Kolibri flog auf das Feuer zu!
Was auch immer geschah, er änderte die Richtung nicht.

Wenige Augenblicke später sah der Jaguar ihn erneut vorbeifliegen, diesmal in dieselbe Richtung, in die der Jaguar ging.
Er konnte dieses Kommen und Gehen beobachten, bis er beschloss, den Vogel danach zu fragen, weil ihm dieses Verhalten sehr seltsam vorkam.

„Was machst du, Kolibri?“, fragte er.
„Ich fliege zum See“, antwortete er, „ich trinke Wasser mit meinem Schnabel und werfe es auf das Feuer, um es zu löschen.“
Der Jaguar lachte. ‚Bist du verrückt? Glaubst du wirklich, dass du dieses große Feuer mit deinem kleinen Schnabel allein löschen kannst?‘
‚Nein‘, sagte der Kolibri, ‚ich weiß, dass ich das nicht kann. Aber der Wald ist mein Zuhause. Er ernährt mich, er bietet mir und meiner Familie Schutz. Dafür bin ich sehr dankbar. Und ich helfe dem Wald zu wachsen, indem ich seine Blumen bestäube. Ich bin ein Teil von ihm und der Wald ist ein Teil von mir. Ich weiß, dass ich das Feuer nicht löschen kann, aber ich muss meinen Teil dazu beitragen.‘

In diesem Moment waren die Waldgeister, die dem Kolibri zuhörten, von dem Vögelchen und seiner Hingabe an den Wald gerührt. Und wie durch ein Wunder schickten sie einen sintflutartigen Regenguss, der dem großen Feuer ein Ende bereitete.

Die indianischen Großmütter erzählten diese Geschichte ihren Enkelkindern und schlossen mit den Worten:
„Willst du Wunder in deinem Leben anziehen? Dann erfülle deinen Teil.“

Und die Moral von der Geschichte:
Niemand von uns kann alleine etwas bewirken, es erscheint uns unmöglich! Und doch sind wir Teil dieser Welt und müssen unseren Teil beitragen.
Wenn wir das mit Hingabe tun, können wir Wunder bewirken. Wenn wir das gemeinsam tun, erhöhen wir die Chancen auf ein solches Wunder ins unendliche.

Gemeinsam erreichen wir soviel“

Anmerkung von mir:

Manchmal wünsche ich mir tatsächlich  noch mehr, andere Colibris kennen zu lernen, die ihren Beitrag vielleicht darin sehen, die hier geposteten Inhalte weiterzugeben und zu verbreiten, ein offenes Ohr zu haben für die Fragen, die im Zusammenhang damit im Raum stehen und die mithelfen, sie durch ihre Sichtweise zu beantworten oder Entscheidungen zu treffen, etwas selber posten …

Es gibt so viel zu tun.
Ich kann das auch alles nicht alleine und freue mich, weitere aktive tröpfchensammelnde Colibris kennenzulernen, um eine Alternative zum herkömmlichen System aufzubauen …

Übrigens hat der algerische Schriftsteller und Umweltaktivist Pierre Rabbhi, der wie ich eben erfahren habe vor einem Monat verstorben ist, in Frankreich eine Organisation namens Colibri gegründet, die zukunftsweisende Projekte unterstützen.

Für diejenigen, die es interessiert: hier ist die zugehörige Webseite https://www.colibris-lemouvement.org/mouvement/legende-colibri

Das wäre auch was für Deutschland!

Hingebungsvoll

Eure Silvia Fischer

😀💜🌏💜😀

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Neujahrsansprache an die Menschheit

Meine Neujahrsansprache, die ich zur Jahreswende 2012/2013 gemacht habe, ist aktueller denn je, deshalb möchte ich sie an dieser Stelle posten.

Denn wir wollen ja gerne eine andere, schönere und bessere Welt kreieren, nur einige Menschen wollen etwas ganz anderes. Und das sehen wir gerade jetzt in dieser Zeit deutlicher als je zuvor…

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