Mal wieder schreiben…

Ich sollte mal wieder was schreiben. Das habe ich so lange nicht mehr getan. Diesen blog einfach vernachl�ssigt. Das hat viele Gr�nde. Die neue Datenschutz-Grundverordnung hat mich lahmgelegt. Manche Leute von anderen blogs haben mir dazu etwas geschickt. Andere haben sich entschieden, mit ihren blogs aufzuh�ren. Ich wusste nicht so recht. Schon lange frage ich mich, ob es f�r mich noch stimmt, diesen blog weiterzuf�hren. Schlie�lich vagabundiere ich schon lange nicht mehr. Nicht mehr so wie noch vor vielen Jahren. War ja die letzten Jahre immer irgendwo unter. Und jetzt seit Anfang Januar eine eigene Wohnung! Und ich sage Euch: ich bin supersesshaft geworden! So wie die anderen Menschen, die nach langer Zeit ohne Wohnung wieder sesshaft wurden. Wie Raphael, mein franz�sischer Freund von vor vielen Jahren, der achtzehn Jahre ohne eigene Wohnung war. Er war dann auch supersesshaft. Stellt Euch vor: die Michelle, die so viele Jahre gereist und gereist ist, fragt sich, wenn sie nun mal weg ist „wo m�chte ich jetzt gerne sein?“ Und dann kommt als Antwort „Ich m�chte Zuhause sein in meiner Wohnung. Ich m�chte so schnell wie m�glich zur�ck.“ Was f�r ein Wandel!

Ich kann diesen Wandel selbst kaum glauben und w�rde niemandem glauben, der es mir erz�hlen w�rde und doch ist es wahr. Ich habe Monate gebraucht bis ich meine Wohnung �berhaupt bewohnen konnte. Am Anfang war ich nur zwei bis drei Stunden am Tag dort und sonst bei Freunden, die mich eingeladen hatten. Es war eine langsame Ann�herung. Ich und die Wohnung. Dann wurden die ganzen B�ume vor meinem Balkon gef�llt, die ich eigentlich retten wollte, zumindest einen Teil davon. Es warf mich um. Etwa einen Monat brauchte ich, um mich davon zu erholen. Dann kam eine Retraumatisierung. Wisst Ihr durch was? Mich hatten die tollen Hilfseinrichtungen in der Stadt noch bevor ich eine Wohnung hatte darauf hingewiesen, dass f�r mich eine bestimmte Sozialp�dagogin zust�ndig sei. Genau diesselbe Sozialp�dagogin, die daf�r zust�ndig war, dass ich die ganzen Jahre so lebte, wie ich gelebt habe. Weil sie mich damals in einem Wohnheim f�r Frauen abgelehnt hatte. Daraufhin war ich dann vor fast zehn Jahren nach Frankreich ausgewandert. Wegen dieser Ablehnung. Dass dies eine solch traumatische Erfahrung f�r mich war, bekam ich erst hier mit. Ich wollte n�mlich alles, nur nicht zu dieser Frau, die mich damals abgelehnt hatte. Da nahm ich mir lieber eine Wohnung. Und zwei ‚Tage, nachdem ich mich entschieden hatte, jetzt nehme ich mir hier an diesem Ort eine Wohnung, hatte ich eine. Das grenzte auch schon wieder an ein Wunder. Und jede Person, der ich davon erz�hle wundert sich auch, denn es ist unglaublich schwierig, in dieser Stadt eine Wohnung zu finden. So sagt jede(r).

Ich wollte also alles, nur nicht zu dieser Sozialp�dagogin. Es ist heute noch diesselbe wie damals. Sie sa� die ganze Zeit brav auf ihrem warmen Stuhl w�hrend ich die gr��ten Abenteuer erlebte. Ich hatte gro�e Schwierigkeiten, als mich dann immer wieder Leute darauf hinwiesen, ich m�sse dorthin. Ich erlebte hautnah, was es hei�t, eine Retraumatisiserung zu erleiden. Auch deshalb war ich einen ganzen Monat schachmatt gesetzt. Konnte mich nur um mein leiblich-seelisch-geistiges Gleichgewicht k�mmern. Ich las dann aber ein wundervolles Buch, das ich mir per Fernleihe aus der n�chsten Staatsbibliothek bestellt habe. Es hei�t „Das goldene Tor zum Leben. Wie unser Trauma aus Geburt und Schwangerschaft ausheilen kann“ von Franz Renggli. Es ist ein schweizer Autor. Die Schweizer sind genau wie die Franzosen f�r mich immer wieder lebensrettend gewesen. Meine Oma war Schweizerin. Ich sage mal: ohne sie w�re ich nicht mehr am Leben. Renggli beschreibt das Geburtstrauma, das wir fast alle erleben. Und er zeigt Wege auf, wie wir damit umgehen k�nnen, um davon zu heilen. Ich besch�ftige mich nunmehr seit zwanzig Jahren mit Heilung. Und ich kann sagen, es ist eines der B�cher, die zur Heilung hinf�hren k�nnen. Ein wundervolles Buch aus dem Arkana Verlag. Leider ist es vergriffen und nur zu einem extraorbitant hohen Preis von 75 Euro zu haben. Aber wie gesagt, per Fernleihe kann man es sich in jeder gr��eren Bibliothek bestellen und dann kostet es gar nichts. Bedingung ist, dass man es in der Bibliothek liest. Aber das tue ich sowieso seit vielen Jahren lieber. Und von wegen Trauma: ich bin auf die Therapeutin Dami Charf gestossen, deren Newsletter ich ebenfalls empfehlen m�chte f�r alle, die sich f�r Traumaheilung interessieren. Nach vielen vielen Jahren der Besch�ftigung mit Heilung kann ich sagen: Heilung geschieht. Sie geschieht langsam und leise, wenn wir uns damit besch�ftigen und wenn wir uns dies w�nschen. Langsam und leise immer mehr. Wir d�rfen nur den Mut nicht aufgeben, sondern einfach immer weiter mutig voranschreiten. Am besten mit Gottvertrauen. Und Vertrauen in das Leben, das wir vielleicht aufgrund mancher Ereignisse in unserem Leben verloren haben.

Wo ereilen mich hier in letzter Zeit, also seit ich die Wohnung habe wieder und wieder ganz starke Schockerlebnisse. Ich verstehe das gar nicht und doch: Wie sagte eine Freundin treffend? „Es sind diese Schockerlebnisse, die uns dauerhafte Heilung bringen.“ Und das ist wahr. So ist die Sesshaftigkeit f�r mich eine einzige gro�e Herausforderung. Denn, was man nicht gesehen hat an meinem wunderbaren Nomadenlebensstil: ich war gar nicht konfliktf�hig, denn wenn es brenzlig wurde, dann bin ich einfach gegangen. Es war dann letztes Jahr so, dass ich zwei Kaliber meiner Sorte in Frankreich kennengelernt habe. Sie kannten sich beide auch noch. Beides Hardcore-Pilger. Longdistance und Drau�en-Schlaf-Pilger. Ich sah sie mir an und dachte: will ich das? Will ich so weitergehen wie bisher? Will ich das weitermachen, bei jedem sich anbahnenden Konflikt wegzurennen auf nimmer Wiedersehen oder bis eben Gras �ber die Sache gewachsen ist? Es hei�t ja immer, wir k�nnen die Welt nicht �ndern, wir k�nnen nur uns selbst ver�ndern. Also w�re das wirklich ein Feld wo ich etwas ver�ndern k�nnte. Konfliktf�hig werden. Was ganz Neues. Sich stellen.

Letzt hatte ich mit einem Leiter der Samba-Gruppe, bei der ich nun zu meiner gro�en Freude schon drei Mal zu Gast bei den Proben mitspielte, ein Gespr�ch und er sagte „man kann fliehen oder standhalten“. Ich habe mich immer mit einem Pferd verglichen, das ein Fluchttier ist. Aber ist das f�r die Ewigkeit festgeschrieben, dass man ein Fluchttier ist? So versuchte ich es zur Abwechsung mal mit Standhalten. Oder auch mal mit Angriff. Um das Repertoire ein wenig zu vergr��ern. Nat�rlich brauche ich Hilfe. Ich brauche Hilfe hier und da. Bin das alles ja gar nicht mehr gew�hnt vor allem in Deutschland.

Vor zwei Tagen trampte ich mit einer Frau zusammen mit einem Menschen wohl t�rkischer Abstammung, der uns von Anatolien vorschw�rmte. Er beschwerte sich �ber Deutschland. „Die Deutschen beleidigen einen so viel. Das habe ich bisher noch in keinem anderen Land so erlebt. Und ich habe in mehreren L�ndern gearbeitet. Auch in Spanien und Italien. Und der T�rkei.“ Ich hatte ja schon einmal die Feststellung gemacht, dass die T�rken in Deutschland wesentlich unfreundlicher sind in der Regel wie zum Beispiel in der Schweiz. Man h�rt auch allerortens, sie w�ren in der T�rkei so nett. Daraufhin konnte ich nur darauf schlie�en, dass die Deutschen nicht nett zu ihnen sind und sie im Umkehrschluss dann auch nicht nett zu den Deutschen sind. Ist doch ganz klar. Ich tr�stete ihn damit, dass wir Deutschen auch nicht unbedingt immer nett zueinander w�ren. Obwohl ich mich wirklich in keinster Weise beschweren m�chte oder k�nnte. Die Leute sind in der Regel schon sehr nett zu mir.

So, und jetzt ganz aktuell m�chte ich noch ein weiteres Ereignis mitteilen, das letzte Woche stattfand. Ich war vor neuneinhalb Jahren ja aus dem System herausgefallen. Bekam pl�tzlich kein Geld mehr. Weshalb ich so lebte wie ich gelebt habe. Ein Jahr ohne Geld, dann mit ganz wenig Geld f�r viele Jahre. Ich war ungeheuer gl�cklich. Das war deshalb so, weil immer alles ausgeglichen ist. Das hei�t, wenn ich auf der materiellen Ebene fast nichts habe, dann bin ich auf dieser Ebene sehr im Negativ. Das wird dann durch extreme Gl�cksgef�hle ausgeglichen, die man hat, wenn etwas kostenlos zu einem kommt. Aber trotzdem: ich habe f�r diese Art von Leben nicht allzu viel Reklame gemacht. Zum einen, weil es kein leichtes Leben ist. Und zum anderen, weil mir nicht wirklich klar war, ob auf dieser Art von Leben wirklich der Segen Gottes ist. Es war dann so, dass ich so ein Schl�sselerlebnis hatte, als ich mit einer Frau telefonierte, die ebenfalls aus dem System heraus war und auch gar nicht mehr zur�ck wollte. Es war Winter und sie war im Bauwagen und ich fragte sie, ob sie meine Telefonnummer aufschreiben wolle. Einen Bleistift zu holen schien derma�en kompliziert f�r sie zu sein, dass sie lieber nicht meine Telefonnummer notieren wollte. Da fragte ich mich: ist es wirklich so erstrebenswert, au�erhalb des Systems zu sein? Ich war dies so viele Jahre und ich war gl�cklich damit, aber ich hatte in meiner Extremsituation auch keinen Impakt mehr auf das System. Ich hatte mir vorher immer gesagt: ich kann nicht das System kritisieren, wenn ich davon profitiere. Aber dann war ich au�erhalb und hatte fast gar keinen Kontakt mehr zu sogenannten normalen Menschen. Diejenigen, die ich kennenlernte waren selbst in Extremsituationen. Der einzige Kontakt zur normalen Welt kam durchs Trampen zustande. So entschoss ich, wieder ins System zur�ckzukehren. Erstmal in die Krankenversicherung. Das war ein enormer Akt, der auch noch nicht abgeschlossen ist. Erst wollten sie 9000 Euro f�r vier Jahre Beitragsschulden. Dann meinten sie, es w�re ein Fehler gewesen und erlie�en mir die 9000 Euro. Stattdessen musste ich nur knapp 600 Euro f�r ein paar Monate nachzahlen. Und auch da bin ich noch am K�mpfen. Am Gesetze hin- und herw�lzen.

So besch�ftige ich mich gerade �u�erst viel mit dem System, das f�r mich jedes mal aufs Neue wieder haarstr�ubend ist.� Da scheinen mir die Krankenkassen mitlerweile aufs Eintreiben von Geld spezialisiert zu sein. Welch ein Unrecht, dass ein Mensch, der kein Einkommen hat, so viel Krankenkassenbeitrag zahlen muss wie ein Hartz IV-Empf�nger und veranschlagt wird mit 1000 Euro Einkommen. Ja richtig. Jemand ohne Einkommen zahlt, als h�tte er tausend Euro Einkommen. Gibt es das? Ja, in Deutschland gibt es das. Unrecht am deutschen Volk. An den �rmsten der Armen. Das muss an dieser Stelle mal gesagt werden. Und dann die Gepflogenheit, Menschen mit dem H�chstsatz einzustufen, wenn zun�chst einmal keine Informationen �ber ein Einkommen vorliegen. Total abstrus. Wie kann das sein, dass da ein Gesetzgeber dazu schweigt?

Und wer sich nicht wehren kann, der braucht einen Anwalt – oder einen Betreuer. Ich verstehe hier in diesem Lande oft die Welt nicht mehr. In Frankreich hatte ich alles umsonst. In Deutschland muss ich f�r alles teuer bezahlen. Total absurd. Dass die Menschen ihr ganzes Geld aufbrauchen m�ssen bis sie mal was bekommen. Um dann nie wieder aus der Bed�rftigkeit herauszukommen. Ich leide an dieser Ungerechtigkeit, an diesem Unrecht. Ja, ich leide. Das gibt es nicht, das d�rfte nicht sein. Wird Zeit, dass wir ein Grundeinkommen bekommen. Das kann ja so nicht weitergehen. Ich bin f�r ein bedingtes Grundeinkommen, bei dem die Menschen nicht gar nichts, sondern eineinhalb bis zwei Stunden an Werktagen sich einbringen mit dem, was ihnen liegt und/oder was gebraucht wird. nat�rlich freiwillig und nur, wenn sie k�nnen. Das, um die lebensnotwendigen Dinge aufrecht zu erhalten.

Es gibt immer wieder Klippen zu umschiffen. Angriffe von allen m�glichen Richtungen, vor allem geistiger Art. Habe da die letzte Zeit viel erlebt und Gl�ck gehabt, dass da das richtige Gebet zur rechten Zeit kam. Habe gerade einen interessanten Artikel dar�ber gelesen, mit was f�r Methoden alles man sich sch�tzen kann. einige sind mir schon seit vielen Jahren bekannt wie sich in Meersalz baden oder mit Salz Abduschen. Man hat da ganz sch�n seinen Kampf damit, wird jedoch immer erfahrener. Auch im Freundeskreis geht es gerade hoch her. Wir m�ssen zur Zeit alle wirklich auf uns aufpassen. Es geht turbulent zu.

Fr�her war die Herausforderung, auf Gott zu vertrauen, dass ich jemanden finde, der mich einl�dt, immer genug zu essen habe und Kleidung, was ja auch wirklich passiert ist ohne dass ich viel dazu getan h�tte. Jetzt ist die Herausforderung, allen Widerst�nden und Widrigkeiten zum Trotz dazubleiben und die Stellung zu halten. F�r mich ist dies sogar die gr��ere Herausforderung. Und was ich eigentlich vorhin sagen wollte war, dass ich Geld beantragt habe und nach einem halben jahr eingeladen wurde, um festzustellen, ob ich darauf noch ein Anrecht habe. Erstaunlicherweise hatte ich enorme Angst davor und w�re fast nicht hingegangen. Aber danach hatte ich pl�tzlich viel mehr Energie zur Verf�gung und ein gutes Gef�hl. Noch dazu war es in keinster Weise so schlimm gewesen wie erwartet. Was f�r ein Wunder. So erlebe ich immer noch Wunder, habe weiterhin interessante Begegnungen und Lebensfreude und dies an ein und demselben Ort.

Zum Schreiben dieser Zeilen motiviert hat mich �brigens eine Frau, die ich aus einem besetzten Hippiedorf in Italien kenne und der ich meinen Blog erst gar nicht weitergeben wollte, weil ich dachte, ihr w�rde das sicher gar nicht gefallen. Und jetzt ist sie eine meiner liebsten Leserinnen. Das nur am Rande, will sagen: ich freue mich sehr �ber Euer Feedback ;). Danke.

 

6 Gedanken zu „Mal wieder schreiben…“

  1. Hi Michelle ~ * recht interessant wunderwertes zu lesen von dir….ich sp�re in deinen Zeilen doch sehr, dass es letztlich ein innerer Wunsch nach einem zuhause und auch einer Sicherheit punkto Geld war, der dich bewogen hat diesen Schritt zu gehen. echt ein Wahnsinn was f�r ein Gl�ck( und auch kosm.Willen) du hast, einfach mal so eine Wohnung zu nehmen, wenn man es will und „schnapp ist eine da ? das wollen 1000e Menschen hier und bekommen keine, du bist echt ein Gl�ckspilz ! mach dir das mal klar und �be dich in Demut daf�r, wie deine W�nsche erh�rt werden. dein manko an Konfliktaustragung ist kein Weltuntergang, du hast es ja schon erkannt, also kannst du auch damit anfangen bis zu gewissem Grad Widerstand trainieren. dass muss ja nicht immer gleich emotional sein und wenn, dann ist es auch mal gut, besser als wenn man die Wut runterzuschluckt und sich zuhause gr�n �rgert.
    alles eine Frage der Geduld und auch des Gem�ts. das bekommst du schon auch noch hin, wenns auch kein leichtes Unterfangen ist.
    Ich brauche grade viel Ruhe f�r mich und fahr dazu raus aus der Stadt oder rauf zur Frankenwarte,leg mich auf eine Wiese und schau runter auf dieses Problemd�rfchen W�rzburg. so nach und nach werden die inneren Spannungen dadurch kleiner und weniger.
    ich versuche auch zu schreiben, was mich mein Leben lang schon bewegt, doch das haut noch nicht ganz so hin ohne gleich wieder ins negativ oder nihilistische zu verfallen.
    muss ja nix f�r �ffis zahlen und tramp dann auch gerne in der pampa rum. komischerweise nehmen mich oft alte reiche M�nner mit fetten Autos mit und ich hab gute Gespr�che.
    Wir sehen uns sicher beim Dencklerfest, dann k�nnen wir auch mal in Ruhe den vers�umten Date nachholen und uns ausgiebiger unterhalten ~~ ** Si ? Ja ~* bis, so long, und good vibes, die Welt braucht Menschen wie uns ! jawoll :-)))))))))))))) greatas ~ leo

  2. Die Erfahrung mit der Sozialp�dagogin „stand in der Zeitung“: Demnach weisen die Soz.-p�ds jede/n Zweiten ab, weil sie mit Arbeit und zur Verf�gung stehenden Mitteln nicht nachkommen. Da� sie wiederum im Gegensatz zu den Vorstellungen unserer b�rgerlichen Parallelstudieng�nge nicht mehr als strickende Hippies in einer WG wohnen, sondern „arriviert im chicken Reihenhaus mit zwei Kindern und Zweitwagen“ – mittlerweile habe ich mich an die Damen und Herren gew�hnt. Bin ja schlie�lich Alteingesessener in unserer gemeinsamen Wohnstadt und kann durch mein christliches Bekenntnis gut mit Denen „freundlich, aber bestimmt“ 😉 verhandeln.

  3. Lieber Leo,

    danke f�r deinen so sch�nen umfangreichen Kommentar, der doch angekommen ist, obwohl du meinstes, es h�tte nicht geklappt. Das ist ja alles sehr aufbauend. Beim Dencklerfest wurden wir dann doch wieder abgelenkt… Freut mich zu h�ren, dass du es dir gut gehen l�sst. Ja, ich bin auch wirklich dankbar, wieder eine Wohnung zu haben. Die hat mir der liebe Gott im Himmel besorgt! Wie heisst es in der Bibel „bittet und Euch wird gegeben“. Ich habe es mal damit probiert und es hat funktioniert.

    Liebe Gr��e

    Michelle

  4. ich finde hier immer wieder interessante links, in das Buch von Renggli werde ich mal reinschauen, gibts sogar in Wien in der St�dtischen B�cherei.
    Kann irgendwie hier �berhaupt nicht mehr aufh�ren zu lesen 😉

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