Ein langer Traum ist vor einiger Zeit wahr geworden: ich habe aus meinem Gedicht
das ich sogar schon in diversen Sprachen auf dieser Internetseite veröffentlicht habe (s. unter Zukunftsvisionen), zusammen mit Micha Steinhauer aus der Gemeinschaft „Ein neues Wir“ ein Lied kreiert, das ich Euch heute endlich auch auf diesem Blog zukommen lassen möchte. Manche kennen es schon…
Wie immer freue ich mich übers Weiterleiten und konstruktives Feedback!
Wenn es Euch gut gefällt, könnten wir eine bessere Aufnahme in einem Studio machen (ohne „Meeresrauschen“ im Hintergrund) 😉
Und hier das Lied:
In eigener Sache
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Er singt sehr schön! Ein bisschen lehrerhaft finde ich die Sätze, die ich in einem Liede eher anders ausdrücken würde. Danke für Euer teilen.
Danke für Dein Feedback. Wie würdest Du es denn anders ausdrücken? Das fände ich mal interessant.
Na ja, ich fand einfach die Worte ökologisch oder so zu formelhaft, weil man das eher so in Nachrichten hört, weisst du was ich meine? Ökologisch würde ich als „natürlich“ betrachten. Ursprünglich, am natürlichen orientiert, ich weiss es ist schwer die richtigen Worte zu finden. Aber viele Menschen, die nicht unbedingt dem Bildungsmilieu angehören, würden solche Worte gar nicht ansprechen. Ich finde, Lieder sind wie Gedichte, eher bildhaft, also ich habe ein Bildergehirn, entsteht durch einen Satz ein BIld? Bei ökologisch etc. nicht…es gibt in der südamerikanischen Literatur, und auch den Liedern so ein Gefühl, der Sehnsucht, z.B., das da mitkommt.
Liebe Sonnenspirit,
danke für deinen Hinweis, den ich sehr wertvoll finde. Das werde ich wenn ich es in einer verbesserten Version mache gerne berücksichtigen.
Ja, ich dachte ähnliches wie Sonnenspirit. Die Dinge, die ich mir vorstellen kann, müssen recht einfach sein, um stark zu sein. Unter „allen Menschen werden ihre Bedüfnisse erfüllt“ oder so ähnlich kann ich mir spontan nichts vorstellen. „Alle Menschen“ kann ich mir nicht vorstellen. Welche Bedürfnisse die haben: keine Ahnung! Welches Gefühl löst der Satz bei mir aus? Keins, alles zu abstrakt.
Dann eher das mit den Bedürfnissen vereinfachen (was will ich?) und sich auf Dich/ mich konzentrieren, z.B. so:
Ich atme. Ich atme intensiv, bei jedem Atemzug bewußter. Ich bekomme etwas von anderen Menschen, ich empfange es, es füllt mich aus und macht mich so froh. Das Empfangen ist so einfach und so natürlich wie das Einatmen. Und: Ich darf auch geben, ganz aus meinem Herzen heraus. Aus meiner Tiefe schöpfe ich es und lasse es frei in die Welt um mich herum. So natürlich wie das Ausatmen. Ja, so einfach, so erfüllend wünsche ich mir unser Miteinander: wir bekommen, wir geben, alles ist gut. Wir müssen uns nicht sorgen.
Dies Beispiel paßt jetzt nicht so in das Fomat des Liedes, aber ich wollte ein nachspürbares Beispiel kreieren von dem, was ich meine. Einfache Dinge spürbar machen. Stimmlich spricht Euer Lied mich schon an, die Stimmen transportieren Eure Sehnsucht, und man / ich kann mich gleich damit identifizieren.
Lieben Gruß
Gudrun
Danke liebe Gudrun für Dein Feedback!
Der Text ist recht schnell entstanden und ich gebe Dir vollkommen recht, dass es nicht so richtig poetisch klingt. Die Idee war mehr, zu schauen, ob es auf Resonanz stösst und dann etwas Besseres draus zu machen 😉