Die Fragwürdigkeit von Subventionen

Wir sind nicht für Subventionen. Subventionen sind dazu da, Kontrolle auszuüben und bestimmte Prozesse zu steuern, aber wir steuern mit diesen Subventionen derzeit vollkommen in die falsche Richtung, nämlich in Richtung Zerstörung des Planeten – anstatt ihn zu bewahren. Die ganzen alten und eigentlich schon längst überholten Energiegewinnungssysteme erhalten noch unglaublich hohe Subventionen, obwohl das vernunftgemäß eigentlich schon lange nicht mehr sein dürfte. Da wir mittlerweile die Mittel und Wege erneuerbarer Energie haben, ist es auch unsere Pflicht als Menschen, diese umzusetzen und nicht an überholten Energien festzuhalten, nur weil sie manchen Menschen Geld einbringen und wir das so gewohnt sind.

Wir tragen Verantwortung für die Zukunft. Geld ist nur ein Mittel zum Zweck und sollte unserer Meinung nach generell nicht mehr als entscheidender Punkt für Handlungsentscheidungen benutzt werden. Entscheidender Punkt für Entscheidungen sollte das sein, was am besten für unsere Umwelt und am besten für einen zukunftsfähigen Planeten ist. Geld ist ein vorübergehendes Übel in der Geschichte der Menschheit, vor allem ein auf Zins und Zinseszins aufgebaute Geldsystem und ist absolut nicht im Sinne des Schöpfers. Die Moslems wissen das und sind uns in dieser Hinsicht bei der Umsetzung des göttlichen Willens auf der Erde eindeutig voraus. In der Zukunft wird kein Geld mehr in dieser Weise wie heute existieren und eine Rolle spielen. Deshalb wäre jetzt schon entscheidend, die Gedanken an Geld bei Entscheidungsfindungen auf die Seite zu schieben und Handlungsspielräume jenseits des Gelddiktats zu erobern. Handlungsspielräume, die uns frei entscheiden lassen, was das Beste für den Planeten und den Menschen ist. Für den Planeten, den wir erhalten wollen für zukünftige Generationen. Deshalb müssen wir grundsätzlich unsere Einstellung allem gegenüber ändern.

Das einzige, was Subventionen rechtfertigen würde wäre, wenn sie in die richtige Richtung gingen, also alles, was dauerhaft zukunftsfähig ist zu unterstützen und zu fördern. Was wäre dauerhaft zukunftsfähig? Das wären beispielsweise die biologische Landwirtschaft, erneuerbare Energien, öffentliche Verkehrsmittel, baubiologische Häuser, kleine Tante-Emma-Läden,  regionale Produkte etcetera. Darin müssten wir investieren, wenn wir es uns leisten wollen, etwas zu subventionieren. Dann könnten wir wirklich von heute auf morgen eine komplett bessere Welt erschaffen. Wenn wir nur das fördern, was uns weiterbringt im Hinblick auf eine komplett giftfreie Welt, die wieder eine Oase sein wird für Tiere und Pflanzen, wo sich die Insekten wieder vermehren können anstatt wie im derzeitigen System der Landwirtschaft für immer von der Erde zu verschwinden.

Deshalb sind wir eher dafür, Subventionen komplett sein zu lassen, als Dinge zu fördern, die weiterhin in die falsche Richtung, also hin zur Zerstörung statt zur Bewahrung des Planeten gehen. Also entweder Subventionen ganz streichen oder komplett nur zukunftsweisende Projekte fördern. Zukunftsweisend ist alles, was den Planeten nicht in irgendeiner Hinsicht zerstört. Monokulturen, die mit Herbiziden, Pestiziden und chemischen Düngemitteln behandelt werden sind jedenfalls definitiv nicht zukunftsfähig und deshalb auch in keiner Weise mehr mit Geldern aus öffentlicher Hand zu fördern. Die Zeiten, in denen wir sinnlos Raubbau an der Natur betrieben haben, ist vorbei. Unsere Verantwortung ist, uns so zu verhalten,  Dass unser Planet auch morgen noch bewohnt werden kann und dies ist bei der derzeitigen Entwicklung in keinster Weise der Fall. Ein komplettes Umdenken ist notwendig, auch und vor allem bei den Subventionen. Also: entweder gar keine mehr oder nur für wirklich zukunftsweisende Projekte und Entwicklungen und keine Augenwischerei.

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