Ein neues und anderes System

Man ändert nie etwas, indem man die bestehende Realität bekämpft.
Um etwas zu ändern, baut man ein neues Modell, das das bestehende Modell überflüssig macht.“
Richard Buckminster Fuller,
Architekt, Konstrukteur, Visionär, Designer, Philosoph und Schriftsteller.

Ein neues System erblickt die Welt!

In Zeiten von Corona!

Ein neues und anderes System

Da ich selbst viele Jahre lang ausserhalb des Systems gelebt habe und damit ganz glücklich war, habe ich genug Zeit gehabt ein anderes System zu entwickeln. Doch wie sieht dieses konkret aus?

Gemeinschaftseigentum statt Privateigentum

Zuerst einmal gäbe es kein Privateigentum, sondern Gemeinschaftseigentum und zwar deshalb, weil zu viel Schindluder mit Besitz von Grund und Boden sowie Immobilien getrieben wurde.

Weil die Menschen nicht genug zu Essen anbauen konnten und deshalb vielerorts an Hunger starben. Weil Immobilienhaie Häuser aufkauften, sie herrichteten und wesentlich teurer verkauften oder vermieteten. Weil manche Menschen überhaupt keinen Wohnraum für sich zur Verfügung hatten… Die Gründe sind vielfältig. Dafür bekommt jeder Mensch das Recht auf eine für ihn geeignete Unterkunft, die seinen Bedürfnissen entspricht.

Recht eines jeden Menschen auf eine Unterkunft

Es wäre ein verbrieftes Recht eines jeden Menschen, irgendwo auf der Welt an dem Platz, an dem die Person gerne leben und wohnen möchte, einen Wohnraum für sich und seine Familie in Anspruch zu nehmen.

Ein Rat, dessen Teilnehmer*innen keine eigennützigen Interessen verfolgen, würde über die Vergabe von Wohnraum entscheiden. Im Grunde würde sich erst einmal nicht viel ändern, da davon ausgegangen werden kann, dass die Menschen an dem Ort ihrer Wahl jetzt schon leben. Wer Weiterlesen möchte über die verschiedenen Aspekte des neu zu kreierenden Systems kann dies mit der pdf-Datei

Ein neues und anderes System

tun.

Ich freue mich über Kommentare und Interessent*innen, die an diesem System teilnehmen, die Realisierung unterstützen und/oder daran mitwirken möchten.

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0 Gedanken zu „Ein neues und anderes System“

  1. Alle Achtung, so ein reiches Angebot an Informationen.
    Das braucht Zeit und Geduld.
    ‚Liken‘ war nicht möglich, vielleicht wäre ich gar nicht die erste, nur ES sollte nicht gelingen.

  2. Hallo alle miteinander!
    Wer diese Lösungsvorschläge verfasst hat, ist auf der richtigen Spur! Danke erst einmal! Noch ist das Lügen- und Zwangssystem in Deutschland anscheinend an der Macht. Vielleicht sollten wir für Lösungen der Zukunft noch eine Weile warten, bis die Corona- Panik vorbei ist. Denn hinter den Kulissen geschieht viel, wovon wir fast nichts mitbekommen. Aber wichtige Schritte wurden mittlerweile getan, das wir sicher sein können, dass das Wassermann- Zeitalter mit all seinen Freiheiten bald erleben werden. Die göttliche Führung ist uns gewiss! Denn ohne die enorme göttliche Hilfe wäre es nie möglich gewesen, wo wir jetzt stehen! Ich freue mich schon jetzt auf auf ein Leben in Freiheit! Einen Vorgeschmack davon erleben wir schon jetzt!

  3. In den anthroposopieschen Arbeitsgemeinschaften werden diese Richtungen schon lange praktiziert.

    Es gibt auch Gemeinschaften, die alle aus einem Topf leben, eine langsfristige Lösung ohne Gekabbel habe ich aber noch nicht gesehen. Das erfordert reife Persönlichkeiten, die wir jetzt kaum haben.
    Ich habe schon länger nichts mehr dazu verfolgt, vielleicht sind ja auch einige Gemeinschaften an den Heraus-
    forderungen gewachsen. Ich persönlich möchte mich nicht dauernd den Diskussionen aussetzten, wem, was zusteht.

  4. Seit fünf Jahren lebe ich ohne eigenen Wohnung, fahrzeugfrei und „fast“ ohne Geld. Mit 77 Jahren ist das mitunter nicht so einfach – deshalb leiste ich mir den Luxus einer Krankenversicherung, die fast meine ganze kleine Altersrente auffrisst.
    Viele Menschen brauchen Hilfe, nur leisten können sie sich keine (Geldmangel) So reise ich durch den deutschsprachigen Raum und helfe wo Hilfe gebraucht wird. Ich habe viele Menschen kennengelernt…
    doch nur wenige, die tatsächlich bereit wären ihre Träume zu leben. „Es sind eben NUR Träume „. Das Sicherheitsdenken sitzt so tief drinnen. Ich kenne das auch. Vertrauen ins Hier und Jetzt zu haben ist eine der schwersten Übungen die ich kenne. Das geht Christen gleichermaßen wie Atheisten – sonderbar!
    Das Bedingungslose Grundeinkommen würde sicher viele Probleme lösen, unglaublich viel Kreativität freisetzen und helfen eine neue Gesellschaft ans Licht zu bringen. Diese jetzige Krise könnte sich zu einem Segen für Mensch, Tier und Natur bzw. die ganze Umwelt entwickeln.
    Ich finde die Idee, sich 11 Uhr die Zeit für seinen Lebenstraum zu nehmen, wunderschön.

  5. Liebe Heidemarie, das klingt ja wundervoll, was du lebst und ganz ähnlich wie ich gelebt habe. Vor allem mit 77 Jahren, Hut ab! Das nenne ich radikale Träumeverwirklicher*innen. Wie wundervoll! Kennst du die Seite vagabundenblog.wordpress.com? Wenn nicht lade ich Dich ein, sie kennenzulernen und dort auch einen Kommentar zu hinterlassen, denn da wirst du ganz viel zu dem finden, wie Du selbst lebst und schreiben können wie Du das aus Deiner Sicht siehst.

  6. Zuerst einmal möchte ich sagen: so einfach ist das „Losgehen“ nicht.
    Manche Menschen brauchen viele sog. „Fingerzeige “ um herauszufinden, das ihr Leben, so wie es ist, nicht (mehr) stimmig ist.
    In deinem Königinnen Interview habe ich zwar gehört, wie glücklich du mit deinem neuen Leben geworden bist und wie gut dir diese Jahre getan haben. Doch wäre ich noch eine Suchende, hätte ich erwartet zu erfahren WIE hast du den ersten und zweiten Schritt gemacht.
    Es bedarf einer großen Portion Mut dazu.
    Und eines darf man nicht vergessen: nicht alle Menschen die sich auf den Weg machen (wollen) sind Christen bzw. haben einen Gott im Gepäck – ich auch nicht.
    Ich lasse Interessierte gerne wissen, wie ich das gemacht habe.

  7. Liebe Heidemarie, lange habe ich überlegt, was ich Dir antworte. Natürlich habe ich auf die Fragen geantwortet, die mir gestellt wurden und beantworte diese Fragen auch gerne wenn sie mir jemand stellt und genügend Zeit ist, um ins Detail zu gehen.
    Die Sache mit Gott im Gepäck ist eine interessante Geschichte, denn für mich haben wir alle einen göttlichen Kern in uns und es geht darum, sich dessen bewusst zu werden. Für mich ist Gott die Liebe, die in unseren Herzen wohnt.
    Eine andere Sache ist, Jesus ganz bewusst in sein Herz einzuladen und das Evangelium im Gepäck zu haben. Das steht uns allen jederzeit frei. Sowohl Gott als auch Jesus sind allezeit für uns da und wir dürfen das einfach annehmen.

  8. Lieber Gerd,
    danke für deinen Kommentar. Ja, dass wir noch warten sollten sagen manche. Ich hingegen sehe es als meine Aufgabe schon jetzt Samen in die Herzen der Menschen zu streuen, damit sie von was anderem träumen und ich hätte auch nichts dagegen dies zu verwirklichen – mit oder ohne Corona.

  9. Liebe Linde,
    danke für Deinen Kommentar. Das ist interessant zu erfahren, dass in anthroposophischen Arbeitsgemeinschaften solche Richtungen praktiziert werden. Mir geht’s darum, dass auch andere Menschen, die nicht unbedingt auf der Linie eines bestimmten spirituellen Meisters sind wie Rudolf Steiner einer war, auch in dieser Form leben können. Das mit dem gemeinsamen Geld sehe ich auch nur für einen engeren Kreis. Das ist sicher für viele zur Zeit nicht lebbar.

  10. Liebe Veena,
    danke für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass Du Dich bereichert fühltest. Ja, ‚liken‘ geht bei WordPress nur, wenn man ein eigenes Konto hat und angemeldet ist. Es hilft mir zu wissen, warum wahrscheinlich so wenige likes kommen 😉

  11. Wo gibt es diese Lebensweise schon? Ich mache mir seit längerem Gedanken darüber genau so zu leben, da mir die jetzige Gesellschaft zu suspekt geworden ist. Es heißt immer schneller, immer höher und von allem mehr als man braucht. Aber wofür? Das ist doch absolut sinnfrei. Ich geb zu mit dieser Gesellschaft meine Schwierigkeiten zu haben.
    Herzensgrüße für euch ihr Lieben.

  12. Liebe Bianca, spontan fiel mir das Eurotopia-Buch mit Gemeinschaften ein, wo das ein oder andere schon umgesetzt wird. Aber ich überlege gerade auch wie man/frau das im kleinen wenigstens schonmal umsetzen könnte.
    Wenn du magst komme doch auch mal zu den Wandelgesprächen. Da haben wir zumindest schonmal eine neue Kultur des miteinander Redens jeder da wo er oder sie ist und da gehen wir zum Teil auch solchen Fragen nach.
    Liebe Grüße Sil

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