Vergessenes Wundermittel NATRON

Diesen Artikel hat mir jemand zugeschickt, weil Natron helfen kann, den Körper zu entsäuern. Eine Übersäuerung ist auch nach meinen Recherchen meistens eine der Hauptursachen von Krankheiten.Ich habe in dem Beitrag „Über Krankheit und Gesundheit“ ein wenig darüber geschrieben. Verantwortlich dafür ist unsere nicht gerade gesundheitsfördernde Art der Ernährung durch viele Lebensmittel, die den Körper übersäuern (Zucker, Alkohol, Kaffee, Fleisch, industriell gefertigte Lebensmittel, um nur einige zu nennen). Andere Mittel, den Körper schnell basisch zu machen sind übrigens, morgens nach dem Aufstehen erstmal ein Glas Wasser mit einer halben ausgespressten Zitrone oder mit zwei Esslöffeln Apfelessig zu trinken und eine halbe Stunde zu warten bevor man etwas anderes zu sich nimmt.  Dauerhaft empfehlenswert ist jedoch eine Nahrungsumstellung auf viel Obst und Gemüse und eine ausgiebige Beschäftigung mit dem Thema und den Nahrungsmitteln, die für den Körper basisch sind und jenen, die für den Körper übersäuernd wirken. Das spätestens dann, wenn wir krank geworden sind, aber am besten noch vorher…
Habe auch letzt mal mein Haare mit Natron gewaschen und mit Apfelessigspülung gespült, wie ich es auf smarticular.net gelesen hatte, aber war alles andere als begeistert: die Haare waren verklebt und total matt und ich musste sie später nochmals mit normalem Bioshampoo waschen, sonst hätte ich mich gefühlt, als hätte ich meine Haare zwei Wochen nicht gewaschen… Also keine Empfehlung meinerseits, es heisst auch, dass Natron mit dem ph-Wert von 9 zu basisch für unsere Haare ist.
Und hier der Artikel über Natron von der Website pfiffimed.biz vergessenes-wundermittel-natron
Veröffentlicht am 5. August 2015 von

Natron ist ein eminent wichtiges Medikament, das in keiner Notaufnahme und auf keiner Intensivstation fehlen darf. Natriumhydrogencarbonat (auch bekannt als Natriumbicarbonat oder Natron) ist eine kristalline Feststoffverbindung von weißer Farbe, leicht löslich in Wasser, mit einem leicht alkalischen Geschmack ähnlich dem Natriumcarbonat, mit der Summenformel NaHCO3. Natron zählt sicherlich zu den nützlichsten Substanzen der Erde. Kein Wunder also, daß pharmazeutische Unternehmen es nicht gerne sehen, wenn Ärzte oder irgendjemand sonst darüber Bescheid weiß.

Natriumbicarbonat ist ein wichtiges und dabei absolut sicheres Medikament, das bei der Behandlung von Krebs, Nierenerkrankungen oder anderen gesundheitlichen Störungen Außergewöhnliches zu leisten vermag. Niemand kann sich als umfassend gebildeter Mediziner bezeichnen, wenn er sich nicht mit den neuesten medizinischen Informationen über die wichtige Substanz Natriumhydrogencarbonat vertraut gemacht hat.
Für Natriumhydrogencarbonat werden gelegentlich auch die zwar chemisch falschen, aber – zumindest früher – durchaus geläufigen Bezeichnungen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda verwendet. Soda deshalb, weil dieser Begriff in englischsprachigen Ländern oft abkürzend für „baking soda“, also „Backtriebmittel“ verwendet wird. Im Deutschen jedoch bedeutet Soda eigentlich etwas anderes und genau das kann gelegentlich Verwirrung stiften. Das sog. Waschsoda oder auch Natriumcarbonat (Na2CO3) hat nichts mit einem Backpulver zu tun. Es wird in der Glasindustrie, zur Herstellung von Bleich-, Wasch- und Reinigungsmitteln, in der Textil- und Lederindustrie sowie in vielen anderen Industriezweigen eingesetzt. In diesem Text aber geht es ausschliesslich um reines Natriumhydrogencarbonat bzw. Natron.

Natron gegen Übersäuerung

Natriumhydrogencarbonat – nachfolgend nur der Einfachheit halber Natron genannt – wurde um 1840 entdeckt, erst nur in Bäckereien, dann aber bereits im frühen 20. Jahrhundert auch in Privathaushalten häufig für Kuchen und Brot verwendet.
Bald beobachtete man die reinigenden Eigenschaften des Natrons und seine Fähigkeit, Grippeerkrankungen, Erkältungen, aber auch chronische Erkrankungen schnell zum Verschwinden zu bringen, was eine ganz einfache Erklärung hat: Natron hat einen hohen pH-Wert, ist also basisch.
Menschen, die unter einer schlechten Gesundheit leiden und zu Erkrankungen aller Art neigen, sind gewöhnlich übersäuert, das heisst, die pH-Werte ihrer Gewebe sind eher niedrig. Nehmen sie basisches Natron ein, so können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.

Wundersame Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden

Schliesslich fand man immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für das billige, aber äusserst nützliche Pulver:

Bei Grippe und Erkältungen half es den Menschen, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.

Natron im Fußbadewasser machte schmerzende oder müde Füsse munter.

50 bis 100 Gramm Natron als Zusatz im Vollbad hatte verjüngende Wirkung.

Natron in Schuhe gestreut, vertrieb Schweissgeruch.

Haut – auch im Gesicht – wurde glatt und weich, wenn man sie mit Natronlösung wusch.

Deodorants waren überflüssig, wenn man sich Natron in die Achselhöhlen puderte.

Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügte ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwanden.

Eine Messerspitze Natron half Menschen, die nach schwer verdaulichen Speisen ständig aufstossen mussten.

Mundspülungen mit Natron machten Mundgeruch den Garaus und hemmten die Bildung von Karies.

natron_saa0tb60Oft wurden auch die Zähne mit Natron geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weissen Zähnen führte. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Natron den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.

Natron in Zitronenwasser half gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Natron einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher empfahl man, das Natron entweder ordnungsgemäss zu dosieren oder mit Zitrone, Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.

Pharmazeutische Medikamente verdrängten das nebenwirkungsfreie Natron

Mit der Verbreitung pharmazeutischer Produkte und der allgemein akzeptierten Empfehlung, bei jedem Symptömchen am besten sofort einen Arzt zu konsultieren, ging die Selbstverantwortung der Menschen für ihre Gesundheit immer mehr verloren.
Ärzte und die von ihnen verordneten teuren Medikamente sorgten für das Verschwinden von einfachen, aber höchst wirkungsvollen und gleichzeitig nebenwirkungsfreien Heil- und Hilfsmitteln, wie beispielsweise Natriumhydrogencarbonat eines war. Interessanterweise begannen nun vor einigen Jahren ausgerechnet zwei Ärzte damit, Natron erfolgreich in ihrer Krebstherapie einzusetzen.

Natron in der Krebstherapie

Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch „Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment“ (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für jederman) die Anwendung von Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.
Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb, weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, dass alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.
Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Natron oral (in Verbindung mit Ahornsirup) und intravenös. Er empfiehlt ausserdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs, sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.

Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten bereits grosse Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen. => Buch von Dr. Tullio Simoncini

Natron gegen Candida-Infektionen

Dr. Simoncini ist davon überzeugt, daß die pilzbekämpfenden Eigenschaften des Natrons den Grund für seine Heilkraft darstellen. Er beobachtete, daß Krebs besonders dort aufblühen konnte, wo auch der Pilz Candida präsent war. Daher hält er Krebs für die Folge von Candida-Infektionen. Dementsprechend könne die sofortige Beseitigung des Pilzes auch zum Verschwinden des Krebses führen.

Mark Sircus hingegen glaubt, daß die Frage nach den auslösenden Faktoren für Krebs deutlich komplexer sei. Immerhin könnte es auch so sein, daß die Pilzinfektion erst als Folge von Krebs auftauche. Dennoch machte auch er die Erfahrung, daß Candida-Infektionen samt den Krebszellen mit Natron zerstört werden. Natron erhöht den pH-Wert des Patienten und versorgt seinen Organismus mit Sauerstoff. Krebszellen aber können genauso wenig wie Candida-Pilze in einem alkalischen und sauerstoffreichen Milieu gedeihen. Daher ist es an dieser Stelle vollkommen irrelevant, wer zuerst da war, die Pilzinfektion oder die Tumore.

Es gibt inzwischen viele wunderbare Erfahrungsberichte von Menschen, die sich selbst mit Natron geheilt haben. Vernon Johnston aus Kalifornien beispielsweise, der durch Mark Sircus zu einer Behandlung mit Natron inspiriert wurde, heilte seinen Prostatakrebs mit Bicarbonat und Melasse. Beides hatte er regelmässig oral eingenommen und widerlegte mit seinem Heilerfolg die These von Dr. Simoncini, derzufolge oral eingenommenes Natron nur bei Krebs im Verdauungstrakt helfen könne. Begleitend dazu hatte Vernon Johnston Atemübungen durchgeführt, um seine Sauerstoffaufnahme zu erhöhen. Lesen Sie mehr über die wunderbare Geschichte von Vernon Johnston im Artikel „Mit Natron geheilt von Krebs – ein Erfahrungsbericht“.

Natron weicht Tumore auf

Die faszinierende Geschichte von Bicarbonat und Kohlendioxid steckt voller Überraschungen. Dr. Christopher Hills (der „Spirulina-Mann“) pflegte seinen Studenten immer zu sagen, daß der Himmel das genaue Gegenteil des Lebens auf der Erde sei. Um dorthin zu gelangen, müsse man daher genau das Gegenteil von dem tun, was alle anderen tun. Genauso verhält es sich mit Bicarbonat, Kohlendioxid und Sauerstoff. Wir haben ein falsches Bild von Kohlendioxid und auch von Bicarbonat. Bicarbonat hilft unseren gutartigen Zellen am Leben zu bleiben und versetzt bösartigen, verbrauchten oder kanzerösen Zellen den Todesstoß.
Erst kürzlich entdeckten sogar schulmedizinische Forscher, daß Natron bzw. das darin enthaltene Bicarbonat Krebstumore so weit aufweichen könne, daß man mit einer deutlich geringeren Dosis Chemotherapeutika (oder auch Bestrahlung) viel schnellere Resultate erzielen könne, als das normalerweise der Fall sei.
Dieses Forschungsergebnis möge jenen Menschen helfen, die nicht wagen, eine Krebsbehandlung ohne schulmedizinische Therapien durchzuziehen. Machen Sie Ihren Arzt auf diese neuen Erkenntnisse aufmerksam, damit er Sie ebenfalls mit Natriumhydrogencarbonat – wenigstens zusätzlich zur Chemotherapie – behandeln möge.

Jedes biologische System unterliegt einer sensiblen Steuerung durch den pH-Wert. Man erinnere sich noch an das „Heidelberger Tribunal“, wo der hervorragende Arzt Dr. Berthold Kern vor versammelter Wissenschaftsmacht in den Senkel gestellt wurde, weil er erkannt hatte, daß Bikarbonate der Gesundheit förderlich sind. Da die Wissenschaft das aber nicht zur Kenntniss nehmen wollte, flog er aus dem ehrenwerten Verein raus. Aber seine Erkenntnisse sind nicht zu verdammen, im Gegenteil, er hatte völlig recht. Das chemiemedizinische System lebt von der Krankheit und nicht von der Gesundheit. Noch Fragen?

Buchempfehlung:

Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln
A.W. Dänzer
Information und Ordnung im Essen sind der Schlüssel zu langem und gesundem Leben. Der Gründer und Leiter eines kleinen Schweizer Lebensmittel-Familienunternehmens hat in vielen Jahren Forschung im eigens dafür geschaffenen Labor mehr als 50 Lebensmittel in Bio- und Nichtbio-Qualität untersucht und die Ergebnisse jetzt in diesem wunderschönen Bildband publiziert. Er sagt: »Ich habe entdeckt, dass Bio-Lebensmittel eine wunderschöne Lebenskraft oder Ordnungskraft haben, während diese in Nichtbio-Lebensmitteln leider generell vermindert, gestört oder zerstört ist.«

Heilen mit Gold
Brigitte Hamann
Was die wenigsten wissen: Gold ist eines der frühesten bekannten Heilmittel. Nach neuesten Erkenntnissen ist es vielleicht sogar die älteste Medizin überhaupt. Vor mehr als 5000 Jahren nahmen die Ägypter Gold ein, um sich geistig, seelisch und körperlich zu reinigen. Chinesische und indische Ärzte behandelten seelische und nervliche Leiden mit Gold. Für Paracelsus war Gold das höchste Heilmittel. Hildegard von Bingen pries ebenfalls die Heilkraft des Goldes. »Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.« Paracelsus

Goldelektroden aus medizinisch reinem Gold

Colloidmaster CM1000 Vollautomatischer Kolloidgenerator

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Alltägliche Verwendungsmöglichkeiten im Haushalt

Natriumhydrogencarbonat ist neben all diesen wundergleichen Wirkungen für die Gesundheit auch ein hervorragendes Hilfsmittel im Haushalt. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.
Natron bindet üble Gerüche im Abfluß, in Teppichen und im Kühlschrank: Stellen Sie dazu eine Schale mit Natron in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluss und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein. Lassen Sie das Natron einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.

Verstopfte Abflüsse werden mit Natron und Essig wieder frei.

Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Natron streuen.

Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Natron.

Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Natronlösung gespült wird.

Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Natron diese Lebensmittel sauberer.

Heißes Wasser mit Natron läßt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.

Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergaßen, dann lösen Sie angebrannte Speisereiste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Natron im Wasser aufkochen.

Zehn starke Helfer gegen Krebs

Nicht zu vergessen Graviola, das 10.000 Mal stärker ist wie Chemotherapie ebenso wie scheinbar Zitrone, kolloidales Silber, Cannabis, Vitamin B 17, Fasten – am besten 40 Tage z. B. nach Dr. Buchinger, Vitamin D oder Eisen in hohen Dosen, Amaroli (Urintherapie), um nur ein paar mir bekannte Beispiele zu nennen…
Es geht wohl wahrscheinlich darum, sein eigenes Heilmittel unter den vielen möglichen zu finden und in sich den Hebel herumzudrehen vom Sterbenwollen hin zum Lebenwollen. Das ist, was ich als eine der tieferen Ursachen hinter dem Krebs vermute und ich glaube ganz fest, wenn dieser Hebel in einer Person umgestellt wird, dann heilt der Krebs wahrscheinlich automatisch 😉 Das zumindest ist meine Vermutung und ich freue mich, wenn sie mir jemand bestätigt.

Kolloidales Silber

Zum ersten Mal habe ich es bei einem befreundeten Heilpraktiker kennengelernt, der es mir gab, weil ich Magenprobleme hatte. Er sagte mir gleich, dass es gegen Viren, Bakterien und Pilze hilft, das heisst, es ist noch besser wie jedes Antibiotikum. Ich habe letztes Jahr sogar ein Fläschchen containert von einem Reformhaus und es hat mir bei einer Erkältung geholfen. Ich habe es auf meinem Reisen stets bei mir. Was braucht man mehr? Weil es so genial ist, äußerst günstig, keine Nebenwirkungen hat, wenn man es bewusst nur zum Heilen von Krankheiten einsetzt, möchte ich, dass alle meine lieben Leserinnen und Leser davon wissen und gebe deshalb diesen Artikel weiter:

Kolloidales Silber: Uraltes Heilmittel mit antibiotischer Wirkung (Video)

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Schon lange bevor die klassische Schulmedizin das Antibiotika erfand, hielt die Natur für den Menschen das beste und machtvollste Mittel gegen Viren, schädliche Bakterien und Pilze bereit: Kolloidales Silber.

 

Die Geschichte des Kolloidalen Silbers

Von der Heilwirkung des Silbers wusste man schon in der Antike. Vermutlich wurde Silber zuerst im alten Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Auch die Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen hatten dafür Verwendung in ihrer Medizin. Im Mittelalter setzte der Arzt Paracelsus (1493-1541) verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein, zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Die Äbtissin und Naturheil-Lehrerin, Hildegard von Bingen (1098-1179), verwendete Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten.

Konrad von Megenberg, ein Regensburger Domherr und Universalgelehrter aus dem 14. Jh., erwähnte in seinem „Buch der Natur„, dass Silber – verarbeitet zu Pulver, vermischt mit edlen Salben – „wider die zähen Fäulen“ im Leib helfe. Er empfahl es u.a. bei Krätze, blutenden Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche.

Die Adeligen bewahrten ihre Vorräte – Wasser und Nahrung – in Silbertruhen- und behältern auf und speisten ausschließlich mit Silberbesteck von silbernen Tafeln. Allgemein war Silber ein Mittel um böse Dämonen und Krankheiten fernzuhalten. Es wurde auch geschabtes Silber mit verschiedenen Pflanzen vermischt, um Tollwut, Wassersucht, Nasenbluten und viele andere Krankheiten zu heilen.

Die amerikanischen Siedler die nach Westen zogen und die Goldgräber legten Silber-Dollar-Münzen in ihre Wasserbehälter, um das Wasser länger haltbar zu machen. Auch die Milch behielt so länger ihre Frische. Silber war also auch schon seit langer Zeit für seine konservierende Wirkung bekannt.

In der Mitte des 19. Jhd. wurde Silber dann in seiner kolloiden Form als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht und als erprobtes keimtötendes Mittel anerkannt. Angesehene Zeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal veröffentlichten Artikel über die wunderbaren heilenden Eigenschaften von kolloidalem Silber.

Gleichzeitig betrieben die Pharmakonzerne ihre Antibiotikaforschung, und da sich diese im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet kolloidales Silber – obwohl allen chemischen Antibiotika überlegen – allmählich in Vergessenheit (Die Pharmaindustrie: Das Geschäft mit unserer Gesundheit).

 

Was genau ist kolloidales Silber?

Wissenschaftlich spricht man dann von einem kolloidalen System, wenn drei Bedingungen erfüllt sind:

  1. Es müssen unterschiedliche Bestandteile vorliegen, wie z.B. Silber und Wasser.
  2. Die Bestandteile müssen unterschiedlichen Phasen angehören, wie z.B. flüssig/fest oder gasförmig/flüssig.
  3. Die Partikel dürfen nicht löslich sein.

Demnach sind Kolloide heterogen, multiphasisch und unlöslich.

Kolloidpartikel sind die kleinsten Teilchen, in die Materie zerlegt werden kann, ohne die individuellen Eigenschaften zu verlieren. Die nächste Stufe der Zerkleinerung wäre das Atom selbst. Die Teilchengröße liegt typischerweise zwischen 10–7 und 10–9 nm. Ein einzelnes Kolloid-Teilchen entspricht etwa einer Atomansammlung von 103 bis 109 Atomen. Das entspricht einer Größe von 1-10nm. Als Vergleich möge man sich ein rotes Blutkörperchen mit 7,5µm (7,5µm = 7500nm) vorstellen. Das bedeutet dass ein rotes Blutkörperchen ca. 750 mal größer ist, als ein kolloidales Teilchen.

Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Da sich gleiche Ladungen abstoßen, halten sie sich gegenseitig in der Schwebe. Kolloide spielen in der Natur eine sehr große Rolle – ohne sie gäbe es kein Leben! Alle Lebensvorgänge in einer Zelle, den Bausteinen der Lebewesen, basieren auf kolloidalen Zustandsformen. Besser als durch eine starre Definition, die nur sehr unscharf sein könnte, lässt sich der Begriff „kolloid“ anhand von vertrauten Beispielen von Kolloidsystemen erklären: Milch, Majonaise, Kosmetika (auch Emulsionen genannt, nämlich Tröpfchen in Flüssigkeit); Schlagsahne (Gas in Flüssigkeit); Butter (Tröpfchen in Feststoff); Rauch (Teilchen im Gas); Nebel (Tröpfchen im Gas).

Weitere Beispiele für Kolloide sind zum Beispiel frisch gepreßter Orangensaft, Waschmittel, die Beschichtung von Filmen, aber auch Rauch oder Nebel. Nicht zu vergessen das Blut und die Lymphe, welche sich ebenfalls in kolloidalem Zustand befinden.

„Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und an selbst entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert. Ganz besonders interessant sind Silberkolloide, da das Edelmetall Silber der beste, natürliche elektrische Leiter ist“, schreiben Werner Kühni und Walter von Holst in ihrem Ratgeber Kolloidales Silber als Medizin.

 

 

Die Wirkungsweise

Silber hat in allen Formen (Ionen, Atome, Partikel) direkt oder indirekt eine keimtötende Wirkung. Die winzigen Silbermoleküle dringen durch ihre geringe Größe in alle einzelligen Parasiten wie Bakterien, Viren und Pilze und deren Sporen ein und ersticken diese, indem sie dort ein für die Sauerstoffgewinnung zuständiges Enzym blockieren. Der Stoffwechsel der Parasiten kommt so zum Erliegen, und sie sterben ab.

Es ist kein Bakterium bekannt, welches nicht von kolloidalem Silber abgetötet wird – selbst pathogene Mikroorganismen, die bereits gegen Antibiotika immun sind sterben ab. Auch Würmer werden angegriffen. Diese abgetöteten Parasiten werden dann vom Körper abtransportiert und ausgeschieden. Erfahrungsgemäß werden intakte Hautzellen und gesundheitsfördernde Bakterien bei der Behandlung mit kolloidalem Silber nicht geschädigt – die Enzyme von nutzbringenden Zellen bleiben intakt und werden nicht angegriffen.

Allerdings ist auch heute noch nicht die Wirkungsweise vollständig geklärt. Neuere Studien erklären uns, wie das kolloidale Silber gegen die Eindringlinge in und auf unserem Körper wahrscheinlich vorgeht:

Kolloidales Silber tötet Viren wahrscheinlich über die Bildung von DNS- und/oder RNA-Silberkomplexen oder Zerstörung der Nukleinsäuren ab;

  • Kolloidales Silber tötet Viren wahrscheinlich über die Bildung von DNS- und/oder RNA-Silberkomplexen oder Zerstörung der Nukleinsäuren ab;
  • es tötet Einzeller, Plasmodien und Pilze einschließlich deren Sporen ab und greift Würmer an, vielleicht über eine Hemmung der Phosphataufnahme und Veränderung der Durchlässigkeit der Zellmembran;
  • es hemmt das Enzym Posphomannoseisomerase bei Hefepilzen;
  • Es unterdrückt die Histamin– und Prostaglandinausschüttung bei allergischen und entzündlichen Reaktionen;
  • es puffert überschießende Reaktionen des Immunsystems ab und lindert somit allergische und entzündliche Erscheinungen;
  • es wirkt zusammenziehend auf die Wundoberfläche bei offenen Wunden und beschleunigt das Abheilen erheblich. Die Haut bleibt elastisch und reißt an mechanisch belasteten Stellen spürbar weniger ein;
  • es reagiert im Körper wie ein freies Radikal und bindet überschüssige Elektronen; so unterstützt es die Entgiftung bei Schwermetallbelastung.

Silber wirkt nicht nur vernichtend auf lebensfeindliche Formen, es unterstützt auch die Bildung lebensnotwendigen Gewebes, wie Dr. Robert O. Becker, Autor des Buches The Body Electric und bekannter Biomedizinforscher von der amerikanischen Syracuse University herausfand. Nämlich, dass „Silber einen tiefgreifenden Heilstimulus für Haut und anderes zartes Gewebe bewirkt, anders als bei jedem natürlichen Vorgang. (…) Es fördere in besonderer Weise das Knochenwachstum und beschleunigte die Heilung von verletztem Gewebe um mehr als fünfzig Prozent.“

Dr. Becker staunte, dass kolloidales Silber eine neue Art des Zellwachstums fördert, welches aussieht wie die Bildung von Zellen bei Kindern. „Diese Zellen wachsen schnell und produzieren dabei eine erstaunliche Sammlung primitiver Zellformen, die in der Lage sind, sich mit hoher Geschwindigkeit zu multiplizieren und sich dann in die spezifischen Zellen eines Organs oder eines verletzten Gewebes zu differenzieren, selbst bei Patienten über fünfzig Jahren.“ Dr. Becker entdeckte sogar, dass kolloidales Silber Krebszellen in normale Zellen zurückzuverwandeln vermag.

Dr. Becker erkannte auch einen Zusammenhang zwischen niedrigen Silberanteilen und Krankheiten. Der durchschnittliche Silberanteil im menschlichen Körper beträgt 0,001 Prozent. Dr. Becker behauptet, ein Absinken dieses Wertes sei verantwortlich für die Fehlfunktion des Immunsystems. Silber scheint also eine wichtige Rolle bei den grundlegenden Lebensprozessen zu spielen.

Kolloidales Silber ist herkömmlichen Antibiotika in Wirkung, Nebenwirkungsfreiheit und Kosten weit überlegen.

Eine zu niedrige Konzentration und Dosierung führt jedoch selten zu einem befriedigendem Ergebnis. Man muss beachten, daß allein durch die Verdünnung mit dem Blut die anfängliche Konzentration bereits stark herabgesetzt wird. Da unser Körper bekanntermaßen zum größten Teil aus Wasser besteht, erhalten wir ppm-Werte weit hinter dem Komma.

Erfahrungen haben gezeigt, dass für die meisten Anwendungen eine Konzentration von ca. 25 – 50 ppm und davon ca. 50 ml und mehr pro Tag optimal sind. Rein theoretisch müsste aber auch diese Menge viel zu gering sein, um zu der genannten keimtötenden Wirkung zu kommen. Dass es dennoch funktioniert, hängt mit der veränderten Wirkungsweise von Kolloiden zusammen. Des weiteren könnte die Fähigkeit des Wassers, Informationen zu speichern und weiterzugeben (ähnlich dem homöopathischen Prinzip), ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Gerade durch diesen Widerspruch zwischen Berechnung und Erfahrungen hat sich herausgestellt, dass sogenannte wissenschaftliche Methoden nur in sehr geringem Maße dazu taugen, die Wirkungen kolloidalen Silbers ausreichend zu erklären (Die Borax-Verschwörung: Das Aus für die Arthrose-Heilung).

 

 

 

Anwendungsgebiete von kolloidalem Silber

Kolloidales Silber kann zur Behandlung von Krankheiten, aber auch zur Vorbeugung verwendet werden. Die Anwendungsgebiete sind vielseitig und breit gefächert.

Für eine systematische Anwendung sollte kolloidales Silber oral am besten unverdünnt oder mit Wasser verdünnt eingenommen werden. Dabei empfiehlt es sich allerdings, die Flüssigkeit nicht sofort herunterzuschlucken, sondern sie zunächst einige Sekunden lang unter der Zunge zu behalten. Kolloidales Silber kann auch intravenös verabreicht oder äußerlich aufgetragen werden.

Wichtig: Beachten Sie bitte, dass Sie zur Einnahme keinen Löffel oder Trinkgefäß aus Metall verwenden – stattdessen einen Löffel aus Kunststoff, Porzellan oder Holz. Metalllöffel bringen das empfindliche elektrische Gleichgewicht des Kolloids durcheinander.

Wir dürfen und wollen hier keine Heilversprechungen machen, deshalb empfehlen wir Ihnen nicht, bei einer Krankheit einfach kolloidales Silber zu verwenden und auf medizinische Hilfe zu verzichten. Es ist auf jeden Fall gut, wenn die Einnahme von kolloidalem Silber im Krankheitsfall mit Arzt oder Therapeut abgesprochen wird und in den Kontext therapeutischer Maßnahmen eingebettet werden kann (Die Wirkkraft von ultraviolettem Licht und hochdosiertem Vitamin D3).

 

 

 

Gibt es Nebenwirkungen?

Von manchen Händlern wird behauptet Kolloidales Silber sei völlig nebenwirkungsfrei. Das ist so jedoch falsch! Es sollte darauf hingewiesen werden, dass es bei hoher Dosierung gerade am Anfang zu Unverträglichkeitserscheinungen wie leichte Übelkeit, Schwächegefühl oder einfach ein flaues Gefühl im Bauch kommen kann. Allerdings verschwinden diese Erscheinungen sehr schnell, wenn man in den ersten 2-3 Tagen die Dosis “einschleicht”.

Bei plötzlich einsetzender massiver Abtötung von Erregern kann es zu einer starken Toxinfreisetzung kommen, was sich im Körper als Erstverschlimmerung durch Verstärkung vorhandener und dem Auftreten neuer Symptome (Müdigkeit, leichter Schüttelfrost, leichte Störung der Darmflora) mehr oder weniger stark bemerkbar machen kann. Auch hier ist eine „einschleichende“ Dosierung angeraten mit gleichzeitigen Ausleitungsmaßnahmen.

Warnen möchten wir ausdrücklich vor einer prophylaktischen (vorbeugenden) oder gar dauerhaften Einnahme. In erster Linie ist unser Immunsystem für die Bekämpfung von Erregern zuständig. Da wir stets von pathogenen Keimen umgeben sind, ist unser Immunsystem auch für die ständige Auseinandersetzung mit Erregern ausgelegt. Nimmt man dem Immunsystem diese Möglichkeit der Auseinandersetzung, dann kann es durchaus vorkommen, daß sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Autoaggressionskrankheiten wären die mögliche Folge.

Erfahrungen haben gezeigt, daß zum Beispiel Kinder, die kaum mit Erregern in Berührung kommen, in späteren Lebensjahren derartige Krankheiten entwickeln können – deshalb sollte man gerade auch bei Kindern mit der Anwendung von Kolloidalem Silber vorsichtig sein.

Ansonsten steht Kolloidales Silber nicht im Konflikt mit irgendeiner anderen Medikation und führt auch nicht zu Magenbeschwerden. Tatsächlich ist es eine Verdauungshilfe. Es brennt nicht in den Augen. Medizinjournal-Berichte und dokumentierte Studien der letzten hundert Jahre sprechen von keinen Nebenwirkungen durch oral oder intravenös verabreichtes Silberkolloid, weder bei Tieren noch bei Menschen. Es wurde mit hervorragenden Ergebnissen bei hochakuten Gesundheitsproblemen eingesetzt.

Einige „KS-Gegner“, Mitarbeiter der amerikanischen Gesundheitsbehörden und die amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA) verweisen auf die Gefahr der Argyrie. Argyrie ist eine nicht rückbildungsfähige Grauverfärbung der Haut durch Silbereinlagerung. Dieses Problem kann durch unsachgemäßen Gebrauch von Silbersalzen oder -proteinen entstehen – dies gilt allerdings nicht für kolloidales Silber, welches durch elektrolytisches Verfahren mit reinstem Silber hergestellt wird.

Argyrie hat sich bisher nur bei Personen gezeigt, die über Jahrzehnte Silberproteine – also kein reines Silber – zu sich genommen haben. Laut dem Cytologen Dr. Josef Pies bedarf es durchschnittlich 3,8 g elementaren Silbers, um eine Argyrie auszulösen. Das entspricht einer Einnahme von ca. 375 Litern in der Konzentration 10 ppm. Das wären 1875 Flaschen à 200 ml am Tag. Eine (durch vernünftige Anwendung) von kolloidalem Silber hervorgerufene Argyrie ist nicht bekannt.

 

 

 

 

Es ist nur wichtig dass bei der Herstellung von kolloidalem Silber reinstes Silber (99,99%) und das richtige Gerät verwendet werden!

Wichtig: An dieser Stelle sei ausdrücklich vor Experimenten mit einfachen Batterien und Salzlösungen gewarnt, mit denen angeblich kolloidales Silber billig hergestellt werden kann. Ebenso vor Geräten, die bei der Herstellung nicht die Wasserqualität sowie Temperatur kontrollieren, bei der Herstellung keine gepulste Elektrolyse haben und bei denen der Herstellungsprozess nicht automatisch bei Erreichen der ppm-Zahl endet. Hier kann es zu unkontrollierten Silberverbindungen, Verunreinigungen und Überdosierungen kommen.

 

Spirituelle Eigenschaften

Die Autoren Kühni und von Holst sind aufgrund eigener Erfahrungen überzeugt, dass Silberkolloide auch „eine entscheidende Rolle für die geistige Entwicklung der Menschen in der heutigen Zeit spielen. Es scheint, dass Silber eine Substanz ist, die mit den vitalen Kräften des Lebens unmittelbar Verbindung aufnehmen kann. Wenn wir uns also vor Augen führen, dass der Informationsfluss im Körper, also die Kommunikation der Zellen untereinander, durch den Fluss der Elektronen erfolgt, so können wir vielleicht erahnen, was die Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit durch kolloidales Silber zu bewerkstelligen vermag.

Jede Erkrankung ist ja auch eine Blockade des bioelektrischen Energieflusses. Werden durch das kolloidale Silber diese Blockaden aufgelöst, die Energien ausgerichtet und ins Gleichgewicht gebracht, kann der Heilungsprozess einsetzen.“ Silber kann die elektrischen und magnetischen Eigenschaften des Körpers beeinflussen (Verbesserung des PcE-Trainings). Es kann ein gestörtes elektrisches Potential wieder normalisieren. Das Edelmetall Silber ist der beste, natürliche Stromleiter.

 

 

 

Buchtipp: Kolloidales Silber: Das Kompendium der Alternativen Silberheilkunde

Kolloidales Silber gilt als ein Heilmittel aus der alternativen Naturmedizin, dem eine wahre Wunderwirkung zugesprochen wird. Das Behandlungsspektrum ist groß und Anwender der Silbermedizin berichten von einer Vielzahl an Heilerfolgen bei Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Bekannt sind die antibiotische und antimykotische Wirkung des kolloidalen Silbers.

In diesem Handbuch werden über 300 Krankheiten und ihre Behandlung mit der Silbermedizin aufgeführt. Die vorgeschlagenen Rezepturen und Dosierungen in diesem Buch, sind dazu geeignet einen Standard für die Anwendung mit kolloidalem Silber zu definieren, die der Anwender mit den eigenen Erfahrungen vergleichen kann.

Kolloidales Silber hat eine lange Tradition in der Volksheilkunde, seine Anwendung ist dennoch ein Geheimtipp. Das heilende Silberwasser bietet eine günstige Möglichkeit für die Selbstmedikation als vorbeugendes Mittel oder bei akuten Beschwerden. Es werden in diesem Buch aber auch alle möglichen Nebenwirkungen behandelt und relevante Studien zitiert, die nach überprüfbaren wissenschaftlichen Kriterien die Heilerfolge kommentieren und über die Vor- und Nachteile einer Behandlung mit kolloidalem Silber berichten.

In einer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung wird gezeigt, wie die Herstellung von eigenem Silberwasser mit einem Silbergenerator gelingt und was dabei zu beachten ist.

In einem extra Kapitel werden Rezepte und Anwendungsbeispiele für die Behandlung von Haustieren und Pflanzen aufgelistet. So kann kolloidales Silberwasser wirksam als Heilwasser bei Tieren oder als Ersatz für toxische Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Das Handbuch enthält eine umfassende Fülle an Fakten, Erkenntnissen, praktischen Hinweisen, Berichten und Anwendungsbeispielen, aber auch warnende Hinweise über Nebenwirkungen, die sich aus einer falschen oder exzessiven Anwendung von kolloidalem Silber ergeben können. Für jeden Anwender des kolloidalen Silbers ist dieses Handbuch eine gute Gebrauchsanweisung, ein verlässlicher Ratgeber und ein bewährtes Kompendium.

Link zum Video über den Quellen-Link.

 

Quelle: http://www.pravda-tv.com/2016/04/kolloidales-silber-uraltes-heilmittel-mit-antibiotischer-wirkung-video/

 

 

Sprüche für den Alltag

Gerade fand ich bei einer Freundin diese Liste hilfreicher Sprüche nach Professor Doktor Jörg Fengler und möchte sie gerne weitergeben:

  1. Der Andere wird mir nicht für immer böse sein.
  2. Ich lasse mich nicht provozieren.
  3. Andere machen auch Fehler.
  4. Ich muss nicht immer alles 100%ig machen.
  5. Auch ein Misserfolg oder eine Kritik kann mir nützen.
  6. Ich konzentriere mich nur auf meine Aufgaben.
  7. Es gibt Schlimmeres.
  8. Ich kann es nicht Allen recht machen.
  9. Ich werde keine dauernden Nachteile davon haben.
  10. Es lohnt sich nicht, sich darüber zu ärgern.
  11. Erst mal abwarten, in ein paar Stunden/Tagen sieht es anders aus.
  12. Alles halb so wild.
  13. Schon passiert, da kann ich jetzt auch nichts machen.
  14. Ich werde es durchstehen.
  15. Eines nach dem anderen.
  16. Ich konzentriere mich nur auf das Wichtigste.
  17. Tief durchatmen, entspannen.
  18. Ich nehme es nicht persönlich.
  19. Ich lasse mich nicht unter Druck setzen.
  20. Ich habe auch nur zwei Hände.
  21. Ich lasse die Angelegenheit laufen.
  22. Ich habe keinen Grund, an mir selbst zu zweifeln.
  23. Ich kann mir auch einen Fehler leisten.
  24. Andere vor mir haben es auch geschafft.
  25. Aufregung nützt mir nichts.
  26. Ich nehme es nicht so wichtig.
  27. Lass das Grübeln, es bringt nichts.

……….. einen entspannten Tag.

Du musst dein Leben ändern

So stand es letzt in grossen Lettern an einem Schaufenster just als ich vom Containern um die Ecke bog und mit Freude Gemüse gefunden hatte. Wenn ich beim Essen bin, blicke ich sowieso wieder auf das grosse CHANGE-Plakat, über das ich schon geschrieben habe, nachdem ich nach zwei Monaten wieder in meine Heimat zurückgekehrt bin zu meinen netten Gastgebern, die mich auch weiterhin beherbergen.

Wenn es heisst verändern, dann fragt man/frau sich zwangsläufig was? Also zum einen geht es natürlich darum, uns liebgewonnene Verhaltensweisen aufzugeben. Also bei mir geht das vielleicht unter anderem um das Containern und auch sonst um das Sammeln von Dingen, die mir so über den Weg laufen und die ich noch als nützlich für irgendwen oder irgendwas ansehe. „Das Müllsammeln ist die Droge armer Leute“ heisst es. Und Ihr habt bestimmt auch schon von den Menschen gehört, die wegen Vermüllung eine Räumungsklage ins Haus geflattert bekommen. So erzählte mir ein Freund, es gäbe auch noch konkret nur das Sammeln von Zeitungen und Zeitschriften, das so genannte Cluttering neben dem Messie-Syndrom. Wie dem auch sei, diese wunderbar beglückende Tätigkeit des Lebensmittel- und Sonstwasrettens ist ja keine wirklich gesellschaftsfähige und weithin anerkannte oder gewürdigte Lebensform, außer in gewissen immerhin immer größer werdenden Kreisen. Noch dazu ist es leider in Deutschland strafbar, weil der Müll in diesem armen Lande ja immer noch jemandem gehört. Selbst am Müll halten die Leute noch fest, das ist für mich das größte Armutszeugnis, das man jemandem ausstellen kann. In Frankreich ist Müll Allgemeingut und das ist auch gut so. Sowieso erkenne ich Frankreich inzwischen mehr denn je als das gelobte Land für mich. Ich sag’s Euch. Vor allem für eine Vagabundenseele ist dort gut gesorgt, was das Vagabundieren so angenehm macht, obwohl ich das eigentlich ja nur noch selten tue. In Deutschland macht das keinen wirklichen Spaß. Da gibt es nicht jeden Abend von Oktober bis März in allen größeren Städten eine Suppe und belegte Sandwiches, die von den Bäckereien abgeholt wurden. Und überall den Notruf für den Fall, dass man eine Übernachtung braucht. Überall im ganzen Land konnte man in Frankreich kostenlos eine Nummer anrufen und wurde mit einer Zentrale verbunden, die einem nach der Nennung des eigenen Namens wohlgemerkt mitteilt, wo man/frau sich hinbegegen kann, um kostenlos übernachten zu können. Vor allem vollkommen unbürokratisch. Das lobe ich mir am meisten. Man nennt einfach nur seinen Namen. Braucht dafür keine Papiere vorzeigen. In Deutschland weiss ich nicht mal wie das genau funktioniert, so kompliziert ist das. Zum Glück bin ich ja auch weiterhin eigentlich immer eingeladen, weshalb ich so etwas nicht in Anspruch nehmen muss, aber trotzdem. Genau, das ist wohl das nächste, was ich vielleicht ändern könnte. Meine Lebensform des mit anderen Mitlebens. Obwohl es so schön ist und mir so gut gefällt. Ich finde es schön, mit Menschen zusammen zu sein, vor allem wegen des Austauschs. Aber es hat natürlich auch Nachteile.

Wenn man mir kommt mit Leben ändern, dann denke ich, ich war so glücklich all die Jahre. Soooo glücklich. Ja, die ganze Lebensform hatte sich deshalb etabliert und gehalten, weil ich damit so glücklich war. Ich habe einfach irgendwann festgestellt, dass man am glücklichsten ist, wenn man nichts hat. Dann ist man über jedes klitzekleine Etwas dankbar. Alles kommt irgendwie wie aus dem Nichts heraus. Es ist phantastisch. So phantastisch, dass schwer fällt, davon abzulassen. Aber ganz ehrlich: diese Botschaft, das Leben zu ändern kam schon öfter. Genauer gesagt ab dem Jahreswechsel 2012/2013, genauer ab dem 21. Dezember 2012. Da versuchten schon Leute, mich davon zu überzeugen, doch Geld zu beantragen. Doch ich hielt fest an meiner „Gott oder Geld“-Philosophie. Es hatte sich ja alles so gut eingespielt. Und ich war wie gesagt glücklich. Es ist wahr, dass man ohne Geld glücklich ist, wenn man es freiwillig so gewählt hat. Das ist ganz einfach zu erklären: jedermann und jedefrau freut sich, wenn er oder sie etwas geschenkt bekommt oder sonst irgendwie umsonst erhält. Da freut man sich. Insofern man die richtige Haltung hat. Es gibt ja auch die Haltung, dass was nichts gekostet hat, nichts Wert ist. Das ist eine andere, in unserer Welt weit verbreitete Haltung.

Na ja, mir ist eben alles – wie mal jemand treffend bezeichnete – zugefallen. Die Einladungen zum Übernachten, das Essen, einfach alles, was ich brauchte. Aber langsam glaube ich, ich bin vielleicht nicht deshalb auf die Welt gekommen, um für immer und ewig so zu leben, obwohl ich mir selber zugestehe, dass ich schon eine gewisse Perfektion erreicht habe im wenig Geld verbrauchen. Also zumindest kann ich jedem und jeder sagen, dass man/frau ohne oder mit ganz wenig Geld leben kann und wenn jemand das Gegenteil behauptet, stimmt das nicht. Natürlich sind wir von anderen Menschen abhängig. Das sind wir immer.

Ein paar Dinge haben sich dieses Jahr schon geändert (man/frau muss alles positv sehen): ich habe mir eine neue Brille zugelegt und sehe nun klarer (ehrlich gesagt sehe ich nun, wenn ich keine Brille aufhabe, wie schlecht ich eigentlich sehe), ich habe mir nach Jahren wieder eine Geldkarte besorgt (sic!), also mein Konto reaktiviert, ich benutze wieder ab und an ein Telefon, um zu kommunizieren (whow!), also unternehme kleine Schritte, um mich aus meiner extrem marginalisierten Position nicht nur am Rande, sondern schon außerhalb der Gesellschaft wieder etwas in die Gesellschaft hineinzubegeben. Lustig finde ich dann, wenn in Zeitschriften Artikel erscheinen über eine Woche ohne Smartphone oder so was, nachdem ich zehn Jahre – noch dazu sehr glücklich – ohne Handy gelebt habe… Also, es lebe die Veränderung! Wenn auch in klitzekleinen Schritten. So mache ich auch wieder Termine oder Verabredungen, nach fast einem Jahrzehnt ohne und merke wie es ist, von einem Termin zum anderen zu gehen wie das Otto-Normalverbraucher so machen und schon fühlt sich für mich mein Leben viel normaler an. Lustig. Ja, ich lebte wirklich vollkommen außerhalb der normalen Welt. In meiner ganz phantastischen Wunderwelt eben.

Was sind wahre Freunde?

Ein Loblied auf die Freundschaft

meinen Freunden gewidmet

Wahre Freunde sind Menschen,

die mich sein lassen – wie ich bin.

Menschen,

bei denen ich sein kann – wie ich bin.

Bei denen ich keine Rolle zu spielen brauche,

bei denen ich einfach da sein kann;

sein kann.

Die mir keine Fragen stellen.

Und wenn sie mir ausnahmsweise

doch mal Fragen stellen,

dann auch die Antwort anhören,

auch wenn sie einmal länger ausfällt.

Wahre Freunde sind Menschen,

die mich nehmen – wie ich bin.

Die mich nicht irgendwo hindrücken oder -biegen wollen,

die überhaupt nichts von mir wollen oder fordern,

was ich nicht will.

Die mir beistehn, wenn ich sie brauche,

die für mich da sind, wenn ich komme,

die mich verstehen,

auch ohne, dass ich groß rede.

Mit denen ich schweigen kann.

Und mit denen ich,

wenn ich rede,

auch mal anderer Meinung sein kann.

Die nichts auf die Goldwaage legen von dem,

was ich sage,

auch wenn mal was für sie nicht stimmt.

Die mich lieben,

akzeptieren,

umarmen,

auch wenn es mir mal nicht so gut geht.

Die mir verzeihen,

wenn ich sie vielleicht

mit irgendeiner meiner Verhaltensweisen verletzt habe.

Die mir vergeben,

noch bevor ich sie darum gebeten habe

– und danach erst recht.

Weil sie mich kennen und mich mögen

trotz all meiner Ecken und Kanten.

Wahre Freunde sind,

die mich nehmen –

wie ich bin.

Und ich danke all jenen,

die mich dazu gebracht haben,

diese Worte zu formulieren,

weil sie einfach sind,

was sie sind:

wahre Freunde,

ohne wenn und aber,

die mich nehmen – wie ich bin.

Einfache Tricks im Umgang mit Geld

Eigentlich ist mein Blog ja ursprünglich dazu dagewesen, zu zeigen, dass man mit wenig oder sogar ganz ohne Geld leben kann, wie ich das im Jahre 2009 praktiziert habe. Wer will kann mein damaliges Leben unter dem Link „E-book vom Vagabundenblog“ im Blogroll nachlesen.

Diesmal möchte ich jedoch über einen Trick reden, der uns hilft, besser mit Geld umzugehen. Deshalb möchte ich ihn hier weitergeben, denn jede(r) kann davon profitieren. Ich habe ihn aus dem Buch „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron übernommen und wende ihn seit über zehn Jahren erfolgreich an. Eigentlich ist es gar kein Trick, sondern eine ganz einfache Handlungsweise, wenn wir die Kontrolle über das Geld haben wollen, das durch unsere Hände fließt.

Der Trick besteht darin, dass wir Aufschreiben, für was wir wie viel Geld im Monat ausgeben. Also, soundsoviel für Mieten, Umlagen, Versicherungen, dann für Lebensmittel, Hygienartikel, Zigaretten…

Also, ich trenne zwischen Lebensmitteln und Genussmitteln, schreibe also auf, wie viel ich z.B. für Kaffee ausgebe, früher wie viel ich für Tabak und Papers ausgab, für Benzin usw. Jeweils auf fünfzig Cent auf- oder abgerundet. Wir sind ja keine Pfennigfuchser ;). Ich schreibe mir nach jeder Ausgabe die Summe und für was die Ausgabe war hinten in mein Tagebuch, jeweils pro Monat. Wenn der Monat um ist, addiere ich die Summe zusammen. Das ist eine kleine zeitliche Investition und es gibt Menschen, die sagen, dazu hätten sie keine Zeit.Dazu habe ich den Spruch kreiert: „Wer keine Zeit hat, sich um sein vorhandenes Geld zu kümmern, wird sich die Zeit nehmen müssen, sich um sein fehlendes Geld zu kümmern“, sprich um seine Schulden.

Wie bei anderen Dingen auch, ist hier das Tun entscheidend. Erst, wenn wir es tun, werden wir alle Vorteile erkennen. Es ist eigentlich müßig, darüber zu schreiben. Ich sage nur so viel dazu, dass wir so auf wundersame Weise wesentlich weniger Geld ausgeben, als wenn wir nichts aufschreiben, weshalb ich auch nie wieder vollkommen davon abgekommen bin, es zu tun. Selbst wenn ich einmal kurzzeitig darauf verzichtet habe, meine Ausgaben aufzuschreiben, habe ich schnell gemerkt, dass es für mich nicht stimmt, das Geld unkontrolliert aus meinen Händen fließen zu lassen. Denn durch diesen kleinen Akt haben wir die (absolute) Kontrolle über unser Verhalten mit Geld und können auch ganz leicht etwas in dieser Beziehung verändern. Wenn ich zum Beispiel jeden Monat sehe, wie viel Geld ich für ein bestimmtes Genuss- oder gar Suchtmittel ausgebe, dann fällt es mir wesentlich leichter zu sagen: Das will ich nicht! Das will ich ändern. Es gibt uns eine bestimmte Power oder Macht, etwas in unserem eigenen Leben in bezug auf Geld zu ändern. Die meisten Menschen leben ja dahingehend, sich mehr Geld zu wünschen, um freier in ihrer Zeit zu sein und selbstbestimmter zu leben. Ich bin den umgekehrten Weg gegangen: ich habe zugesehen, weniger Geld auszugeben, um möglichst lange ohne Freiheitseinschränkung durch eventuelle Geldgeber zu leben. Denn wer uns Geld gibt, bestimmt, was wir zu tun oder zu lassen haben – bis zum heutigen Tag.

Und ich habe darin immerhin einen gewissen Grad an Perfektion erreicht, mit wenig Geld zu leben. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel weniger als tausend Euro im gesamten Jahr zum Leben ausgegeben. Und da ich es ja kenne, ganz ohne Geld zu leben, ist alles, was ich ausgebe für mich schon fast der reine Luxus. Aber ganz generell, ob wir mit viel oder wenig Geld leben, indem wir Aufschreiben, wieviel Geld wir für was genau ausgeben, erhalten wir Kontrolle und davon ausgehend einen größeren Handlungsspielraum im Umgang mit Geld. Denn ausgehend von dem, was ist, können wir entscheiden, ob wir es dabei belassen wollen oder ob wir uns eine Veränderung in der einen oder anderen Richtung wünschen. Probiert es aus, Ihr werdet erstaunt sein 😉

Da will ich vielleicht auch noch kurz darauf eingehen, was in gewissen Kreisen so verbreitet wird, nämlich, dass Geld fließen soll. Das mag alles sein. Doch meine Erfahrung ist, dass Geld nicht unbedingt wieder zurückkommt, wenn wir es ausgeben. Ganz im Gegenteil. Weg ist weg. Und so kommt unser sauer verdientes Geld, wenn wir unseren Arbeitsplatz einmal verloren haben und auf  „Almosen“ angewiesen sind auch nicht wieder.

„Der Weise spart“ las ich gestern. Ich habe das auch so gehalten, – auch wenn ich mich nicht unbedingt als weise bezeichnen möchte. Aber trotzdem. Hätte ich früher nicht gespart und nicht die letzten Jahre so sparsam wie möglich gelebt, dann hätte ich nicht  so leben können wie ich gelebt habe – in relativer Freiheit. Auf Pump zu leben – wie es uns unsere Regierungen vormachen – war für mich noch nie eine Option. Lieber bescheiden leben, aber ohne Schulden, denn Schulden kommt von Schuld – im Deutschen zumindest…

 

 

Was ist Heimat?

Vor ein paar Monaten noch, da hätte ich jeden, der mir etwas von Heimat erzählen wollte ausgelacht. Ich hätte allen Ernstes gesagt: „Heimat, das gibt es für mich nicht. Das ist eine Erfindung des Menschen.“

Und nach fünfundzwanzig Jahren fern der eigenen Heimat bin ich nun Ende letzten Jahres in meine Heimat zurückgekehrt. Und habe entdeckt, dass es doch so etwas wie Heimat gibt. Dass es doch so etwas wie einen Raum gibt, an dem wir uns Zuhause fühlen. Einen Ort, an dem wir daheim sind. Mehr wie irgendwo anders. Einen Ort, dessen Luft wir schon als Kind geatmet haben. Einen Ort, an dem wir uns in unserer Mitte fühlen. Einen Ort, an dem wir die Energie genau kennen und sie wiedererkennen, wenn wir dahin wieder zurückkehren. Einen Ort, an dem uns die Gerüche und Geräusche vertraut sind. An dem die Menschen im selben Tonfall sprechen. Einen Ort, an dem wir sein können wie wir sind. Einen Ort, an dem wir viele Strassennamen kennen. An dem wir die Umgebung kennen. Die Wiesen und Felder, die Wälder und Seen. Auch wenn er sich verändert hat, der Ort, das meiste ist noch da. Die Grundstruktur ist noch die Gleiche auch nach fünfundzwanzig Jahren.

Vielleicht sind ganz neue Viertel aus dem Boden gestampft worden, die wir uns lieber wegdenken und ignorieren, andere Gebiete platt gemacht und verunstaltet worden, wieder andere verschönert und attraktiver gestaltet, so dass man dort heute viel lieber läuft als früher. Und dann sind ein paar Projekte eines neuen Geistes entstanden: Gemeinschaftsgärten, Foodsharing-Verteiler, Umsonstecken…

Und jetzt kann ich sagen: Heimat, das hat was! Das hat was, was wir nirgends anders finden. Das ist da, wo wir als Kind gelaufen sind, als Kind gespielt haben, als Jugendliche die erste Zigarette geraucht und dem Liebsten den ersten Kuss gegeben haben. Heimat ist da, wo unser Leben begann. Und so kehren wir auf dieses Fleckchen Erde zurück, um in Dankbarkeit auf unser Leben zurückzublicken. Um die Dinge zu berühren, die wir als Kind berührt haben. Um eins zu werden und uns zu versöhnen, mit dem was war und nicht mehr ist und dem, was kommen mag.

 

 

 

Übers Fasten

Da jetzt gerade Fastenzeit ist und ich gerade mal wieder eine Woche lang saftgefastet habe, möchte ich meinen alten Fastenartikel mal wieder hervorkramen und ein paar Dinge über das Fasten aus meiner Sicht weitergeben, als Anregung, sich vielleicht eingehender mit dem Thema zu beschäftigen. Denn ich kenne mitlerweile mehrere Leute, die sich von schweren Krankheiten, darunter auch von Krebs durch eine vierzigtägige Fastenkur geheilt haben. Diese natürlichste aller Heilmethoden ist also nicht zu unterschätzen. Aber auch ohne schwerwiegende Krankheiten ist eine kurze oder längere Fastenkur immer ein Gewinn für die Gesundheit, vor allem, weil der Darm dadurch gereinigt wird und auch einmal zur Ruhe kommt.

Ich selbst praktiziere ein Heilfasten mit Obst- und Gemüsesäften sowie Kräutertees, Gemüsebrühe und natürlich viel Wasser. Bekannt geworden ist diese Art der Fastenkur durch Dr. Buchinger. Am Anfang des Fastens steht die Entleerung des Darmes. Manche bereiten sich auch ein paar Tage vorher schon mit einer speziellen Ernährung vor und bereiten sich danach auch noch nach, was sehr zu empfehlen ist. Zur Darmentleerung am ersten Fastentag wurde und wird auch heute noch vielfach Glaubersalz eingesetzt, was ich selbst nicht empfehlen kann, weil es zu gewaltsam in den Körper eingreift. Ich selbst ziehe sanftere Mittel wie Sauerkrautsaft, Pflaumensaft oder Zitronensaft  in den gesamten ersten Fastentagen zu Trinken vor.

Traditionell gehören zum Fasten die möglichst täglichen Einläufe. Es gibt in der Apotheke verschiedene Hilfsmittel wie Irrigator-Set, ein Klistier oder eine Klyso-Pumpe zu kaufen, die vor allem in Größe und Form variieren. Es kommt wohl vor allem darauf an, ob man die ganze Zeit zu Hause ist während des Fastens oder ob man vorhat, auf Reisen zu gehen, denn danach wird man/frau ein größeres oder kleineres Modell wählen. Eigentlich langt ein Schlauch mit Klyso-Pumpe, denn ein Gefäß für einen halben Liter Wasser findet man immer. Das Wasser für den Einlauf sollte lauwarm sein und evt. mit etwas Salz vermischt werden. Von jungen Leuten habe ich jetzt schon verschiedentlich gehört, dass sie sogar Kaffee einführen und begeistert sind über die positive Wirkung; ich selbst habe das jedoch noch nicht ausprobiert. Im Internet sind viele detaillierte Beschreibungen zu finden wie solche Einläufe durchzuführen sind (auf eine bestimmte Seite legen, ein paar Minuten warten…). Sowieso kann ich empfehlen, in Fastenbücher reinzuschauen oder auch im Internet zum Thema ausführlicher zu recherchieren, denn da erwarten einen eine Fülle von Tips, die einem weiterhelfen.

Während des Fastens werden wir sehr viel sensibler, vor allem in den ersten Tagen. Das sollten wir unbedingt berücksichtigen und behutsam mit uns selbst und mit anderen umgehen. Die Menschen um uns herum können wir ruhig darüber aufklären, dass wir jetzt Fasten und einfach mehr Zeit und Ruhe für uns brauchen. Die größte Sensibilität ist meist sogar am ersten Fastentag. Ich finde immer wieder erstaunlich, was das Fasten nach so kurzer Zeit in uns auslöst. Also: äußerst achtsam und mit Bedacht mit sich umgehen…

Es gibt eine „Regel“ für die Zeit, in der wir fasten, die ich mal gefunden habe und die mir immer wieder in den Sinn kommt, auch wenn ich sie nicht konsequent umsetze, sondern nur im Ansatz verwirkliche. Das ist, dass wir in der Zeit des Fastens möglichst Dinge sein lassen sollten, die wir normalerweise tun und Dinge tun sollten, die wir normalerweise nicht tun. Also konkret, dass wir uns vermehrt mit uns selbst beschäftigen, uns auf uns selbst konzentrieren und uns weniger in der Aktivität und im Außen verlieren, also weniger produktive Dinge tun. Am Besten überhaupt ist, wenn wir nicht arbeiten, aber auch ich habe früher schon gefastet und dabei gearbeitet. Es ist nicht ideal, aber zur Not möglich. Es ist besser während des Arbeitens zu fasten als gar nicht Fasten, würde ich sagen.

Gut tun zum Beispiel auch Bauchmassagen während dieser Zeit oder Wanderungen in der Natur. Diese tun immer gut, aber besonders gut während des Fastens – weshalb es so viele Fastenwanderungen im Angebot gibt. Gerade hat mir jemand erzählt, dass es einen Fastenweg im Schwarzwald gibt, der in Pforzheim losgeht und Richtung Süden bis nach Schopfheim geht und wo man spezielle Unterkünfte fürs Fasten vorfindet. Oder wie wäre ein kreativer Ausdruck durch Malen, Schreiben oder Musiziere? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Freund von mir begann zum Beispiel während einer Fastenzeit, Klavier zu spielen.

Ich schreibe das alles aber auch deswegen, um Leute zu ermuntern zu Fasten, auch wenn sie nicht mehrere Hundert Euro für eine gebuchte und organisierte Fastenwoche zahlen wollen oder können, denn es geht auch wunderbar alleine und gibt keinen Grund, aufgrund von Geldmangel aufs Fasten zu verzichten. Für mich selbst ist die Zeit des Fastens auch teurer als die normale Zeit, da ich sonst Essen oft umsonst bekomme, während ich Säfte kaufen muss. Ich habe mir allerdings auch mal eine gebrauchte Saftpresse gekauft und dann frische Säfte selbst ausgepresst, was sicherlich das Beste ist.

Ideal sind natürlich generell Obst- und Gemüsesäfte aus biologischem Anbau. Wir merken dann auch schnell, dass wir uns damit anders fühlen, als wenn wir uns nicht rein biologisch ernähren. Grundsätzlich sollten die Säfte ohne Zuckerzusatz sein und die Gemüsesäfte eigentlich auch ohne Salz, aber da wird es schon schwierig. Ich selbst mache da auch Abstriche. Wir können uns auch zwischendurch eine Gemüsebrühe selber machen, was gerade jetzt im Winter gut ankommt, da sie mehr von innen wärmt wie ein Kräutertee. Am besten, man macht sich die Gemüsebrühe aus gekochtem Gemüse selbst, aber es gibt im Bioladen auch ungesalzene Gemüsebrühe, die sich zu diesem Zweck eignet. Manchmal mache ich in die Gemüsebrühe ein paar Spritzer Tomatensaft rein, schmeckt lecker.

Was neben dem genannten übrigens beim Fasten noch erlaubt ist, ist in geringen Maßen Honig. Es heisst, dass es besser ist, ab und zu etwas Honig im Tee zu sich zu nehmen, als sich schlecht zu fühlen. Aber Achtung: durch die Süße bekommen wir Hunger. Das überhaupt zur Frage nach dem Hunger: grundsätzlich haben wir beim Fasten wenig bis gar keinen Hunger und wenn, dann können wir ja dann ein Glas Saft trinken. Danach ist der Hunger sofort weg. In der Regel reicht einem meist ein Liter an Saft pro Tag, aber wenn ich mehrere Wochen lang gefastet habe, trank ich am Ende auch mehr.

Und nun zur Frage der Fastenlänge. Generell ist es ja so, dass uns unser Körper meist selber sagt, wie lange er fasten möchte und wann es ihm reicht. Bei mir war es in der Regel so, dass ich nach einer Woche des Saftfastens mich am siebten oder achten Tag dermaßen schlecht fühlte, dass ich lieber wieder angefangen habe, zu Essen. Das war das Zeichen, dass es jetzt auch gut ist, denn die ganze Woche über fühlte ich mich während des Fastens pudelwohl. Ich weiß aber auch, dass es so etwas gibt wie Fastenkrisen und ich glaube insgesamt, dass wer vorhat, länger als eine Woche zu Fasten gut daran tut, sich damit intensiver durch Lektüre oder Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers auseinanderzusetzen. Ich selbst habe in den letzten Jahren meistens ein bis zwei Mal pro Jahr eine Woche gefastet. Und das kam dann auch meist durch Hinweise von außen zustande. Wenn mir Leute davon erzählt haben, dass sie gerade gefastet haben und ich dann noch irgendwo sonst davon hörte oder las, da wusste ich, dass jetzt die Zeit für mich gekommen ist.

Das Ausfasten, also die Zeit nach dem eigentlichen Fasten ist dann auch wieder eine ganze Wissenschaft für sich. Viele sagen, dass der Erfolg einer Fastenkur davon abhängt wie man ausfastet, also was man danach zu sich nimmt. Ich selbst faste, wenn ich faste und esse, wenn ich esse, also mache da keinen Hokuspokus, aber da ich von der Wichtigkeit des Ausfastens zumindest theoretisch weiss, möchte ich darauf hinweisen, sich darüber eingehender zu informieren. Was ich als wichtig empfinde ist, sich überhaupt gesund zu ernähren, was ich eigentlich seit vielen Jahren, wenn es mir die Lebensumstände erlauben praktiziere. Und eine Ernährungsumstellung auf gesunde Kost setzt in der Regel eine Fastenkur voraus. Mir sagte das zum Beispiel gerade eine achtzigjährige Dame, die sich lange mit Trennkost ernährte und damit hervorragende Erfolge in Bezug auf eine Erkrankung erzielte. Es ist also unbedingt ratsam, sich  während der Fastenzeit mit gesunder Ernährung zu beschäftigen, wenn man das bisher noch nicht getan hat und gleich danach damit zu beginnen.

Was ist für mich persönlich eine gesunde Ernährung? Ich selbst habe während eines Aufenthaltes in einer anthroposophischen Klinik bei Dr. Bruker viel über gesunde Ernährung gelernt, was noch heute für mich eine Basis darstellt. Aber auch nach anderen Erkenntnissen, die später hinzu kamen, heisst es hier wie dort, die beste Ernährung ist zu fünfzig Prozent roh, zu fünzig Prozent gekocht. Es gibt Menschen, die auf Rohkost schwören, aber nach dem, was ich in Erfahrung gebracht habe, ist Rohkost hervorragend geeignet, um bestimmte Krankheiten zu heilen wie zum Beispiel Bluthochdruck, aber als dauerhafte Ernährung fragwürdig. Zum einen leidet die Zahngesundheit meist darunter wie auch der Magen, da Rohkost doch nicht so einfach zu verdauen ist. Zum andern habe ich persönlich im Kontakt mit Rohköstlern festgestellt, dass sie zum Teil eine äußerst kalte bis fast eisige Ausstrahlung haben, was ich selbst nicht gerade als erstrebenswert ansehe.

Noch ein kleiner Exkurs über gesunde Ernährung für die Zeit nach dem Fasten:

50% roh, 50% gekocht als ideale Ernährung, wie sieht das aus? Also, aus dem Buch „fit for life“ und auch von mehreren Leuten habe ich gehört, dass unser Verdauungsprozess etwa bis elf Uhr morgens andauert (ist von der Sommer- bzw. Winterzeit abhängig). Das heisst: alles, was wir vorher essen – mit Ausnahme von Obst – unterbricht den natürlichen Verdauungsvorgang. Das allerbeste ist also den Menschen nach, die sich intensiv mit der Frage nach der besten Ernährung befasst haben, vor elf Uhr morgens nichts außer Obst zu essen. Ich habe deshalb, wenn möglich morgens nur einen Obstsalat gegessen, was noch dazu noch äußerst schmackhaft ist. Erst danach beginne ich in der Regel, Brot oder andere feste Kost zu mir zu nehmen. Bei den weiteren Mahlzeiten ist dann also sinnvoll, erstmal einen gemischten Salat oder andere Rohkost zu sich zu nehmen und als gekochte Hauptspeise am besten frisch gekochtes Gemüse und zum Beispiel Reis oder Getreide.

Auf jeden Fall ist wichtig zu wissen, dass in Dosen und auch in Tiefkühlkost nichts mehr enthalten ist an Vitaminen und Mineralstoffen und vor allem absolut nichts an Vitalstoffen. Ich sag immer, es gibt kein Leben unter Null Grad. Da ist alles tot. Fakt ist, dass ich selbst die Erfahrung in meinem Leben gemacht habe, dass ich über einen gewissen Zeitraum nur Tiefkühlkost zu mir nahm und fast verhungert wäre. Ist kein Witz. Ich weiß also, von was ich spreche. Tiefkühlkost ist kein Lebens-mittel, da lebt nichts mehr, genau wie in Dosen. Es ist eine enorme Verschwendung von Energie, ist noch dazu industriell zubereitet, also definitiv nicht basisch, sondern hilft, den Körper zu übersäuern, also nichts, was auch nur in irgendeiner Weise gesund sein könnte. Wir werden dadurch gesättigt, aber nicht wirklich adäquat ernährt. Das Beste ist auch, alles frisch zu kochen und gleich zu essen ohne es nochmals aufzuwärmen. Dabei habe ich kürzlich gehört, dass zwei Drittel der Deutschen gar nicht mehr kochen ;(. Da sind Krankheiten vorprogrammiert. Es gibt das Sprichwort „man ist, was man isst“ und manche Ärzte sind der Meinung, dass alle Krankheiten von falscher Ernährung herrühren. Für mich rühren sie neben der falschen Ernährung auch von Bewegungsmangel her, weshalb ich alle Menschen dazu ermuntern möchte, sich so viel wie möglich zu bewegen, am besten ein bis zwei Stunden pro Tag.

Das ist das, was mir spontan zum Thema Fasten, gesunde Ernährung und Lebensführung in Kürze so einfällt. Bloß keine Angst haben vor dem ersten Fasten, einfach ins kalte Wasser springen! Und jetzt noch eine fröhliche restliche Fastenzeit 🙂

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Eure Michelle

Stell dir vor

Meinen neuen blog andereweltsite.wordpress.com habe ich mit einem Gedicht versehen, das ich im Jahre 2009 anlässlich einer Biomesse in Frankreich geschrieben und auch vorgelesen hatte. Nun endlich möchte ich es an dieser Stelle auch schriftlich veröffentlichen.

Stell dir vor,

es gäbe keinen Privatgrundbesitz mehr auf Erden, sondern das Recht eines jeden Menschen auf eine Unterkunft je nach seinen Bedürfnissen (ebenso wie auf eine Ferienunterkunft von Zeit zu Zeit)

Stell dir vor,

es gäbe keine Ausbeutung von Menschen mehr auf dieser Welt und alle Produkte hätten einen fairen Preis

Stell dir vor,

es gäbe nur noch Tauschwährungen ohne Zins und Zinseszins und freies Geben und Nehmen…

Weiterlesen: andereweltsite.wordpress.com

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