Auf violettespirit.wordpress.com, meiner spirituellen Webseite, habe ich heute einen Artikel über mein Verständnis von Krankheit veröffentlicht, auf den ich die Leser*innen dieser Seite gerne hinweisen möchte. Es ist die Quintessenz aus vielen Jahren der Forschung über die Ursachen von Krankheiten und Möglichkeiten ihrer Heilung vor allem in der Zeit, in der ich ohne Krankenversicherung gelebt habe. Das waren immerhin sieben Jahre.
Möge der Artikel „Mein Verständnis von Krankheit“ der einen oder anderen Person helfen, in Frieden mit sich und ihrer Krankheit zu kommen, um wieder zu gesunden – ganz besonders in der heutigen Zeit.
Viele Krankheiten rühren neben anderen Ursachen vor allem von ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel her.
Wollen wir von Krankheiten heilen oder erst gar nicht erkranken, so tun wir gut daran, uns täglich ausreichend zu bewegen. Als ausreichend sehe ich persönlich zwei Stunden an. Das stellt einen Ausgleich zu unseren sonstigen Tätigkeiten dar und sorgt nebenbei für unser leiblich-seelisch-geistiges Gleichgewicht.
Am besten ist, wir bewegen uns in der Natur. Denn dadurch verbinden wir uns wieder mit unserem Ursprung, mit uns selbst und mit allem, was um uns herum ist. Wenn wir uns über die Natur mit uns selbst und mit dem Rest der Welt verbinden, dann zerstören wir die Natur nicht mehr. Das tun wir nur, weil wir nicht mit ihr verbunden sind.
Ich sehe die täglich zweistündige Bewegung in der Natur damit auch als ersten Schritt zur Heilung des Planeten, als wichtigsten Schritt, um in eine positive Zukunft zu schreiten und eine ganz andere Welt aufzubauen.
Wie manche schon vor mir gesagt haben, glaube auch ich, „der Mensch der Zukunft wird spirituell sein“. Mit täglicher Bewegung in der Natur schaffen wir die Grundlage einer eigenen Spiritualität, die nicht mehr von anderen abhängig ist.
Wir geben unserem Körper, was er braucht. Denn der Körper ist gemacht, um sich zu bewegen. Es klärt unsere Gedanken und bringt Ordnung in unsere Gefühlswelt.
Ich sehe Bewegung in der Natur als Allheilmittel an. Sowohl bei Krankheiten, die sich schon herausgebildet haben, als auch zur Vorbeugung.
Wie können wir Bewegung in unseren Tagesablauf einbauen?
Indem wir uns innerlich dazu entschließen und dann ganz aktiv dafür entscheiden. Indem wir die innere Entscheidung fällen: „Jetzt mache ich das ab heute täglich.“
Indem wir es auf der Prioritätenliste an die erste Stelle setzen. Die zweistündige Bewegung ist mir am Tag das Allerwichtigste. Alles andere kommt danach.
Jeder kann schauen, wann es für ihn oder sie am besten in den eigenen Tagesablauf reinpasst. Ideal ist sicher morgens und abends eine Stunde zu regelmäßigen Zeiten. Ich gehe traditionell zwei Stunden am Nachmittag oder Abend, oft bis zum Eintritt der Dunkelheit. Aber ich kam immer rechtzeitig zurück.
Bei mir ist es in der Familie väterlicherseits Usus gewesen, sich täglich zu bewegen. Wir haben daher eine lange Tradition. Mein Vater ging jeden Nachmittag spazieren und meine Großeltern fuhren bis ins hohe Alter fast jeden Tag und fast überall hin mit dem Fahrrad.
Ein Freund erzählte mir, dass die Bewegung in der Natur auch eine keltische Tradition gewesen sei. Und ich erinnere mich, dass auch Abraham einer war, der zu Gott hinging. Er lief.
Es dient also uns allen, hinzukommen zu unserem göttlichen Kern, dem Guten und der Liebe.
Auch dazu kann uns die tägliche Bewegung in der Natur ganz nebenbei verhelfen.
Und wir brauchen dadurch viel weniger Autofahren. Denn wenn wir uns erstmal zwei Stunden bewegen wollen, können wir ganz viele Autofahrten sparen. Und haben gleichzeitig was für unsere Gesundheit und gleichzeitig für unseren Planeten getan, der dadurch weniger mit Abgasen belastet wird.
Wenn wir genau hinschauen, können wir auch all unsere Drogen nach und nach sein lassen, denn wir finden das, was wir suchen, das, was wir so sträflich vermissen: den Kontakt zu uns selbst und zu unserem Schöpfer. Denn das ist der Grund für unsere Ablenkung durch (legale oder illegale) Drogen. Wir sagen ja auch, jemand sei suchtkrank. Auch dabei kann Bewegung in der Natur helfen.
Ich bezeichne es deshalb als Allheilmittel, denn es hilft fast für alles und wir bekommen dadurch eine gesunde Basis für unser Leben.
Falls Ihr in meiner Nähe seid oder ich in Eurer Nähe bin, können wir gerne zusammen in die Natur gehen.
Von Silvia Fischer
In eigener Sache
Übrigens: ich freue mich sehr über jegliche Art von Unterstützung!
Wer mich kennt, weiß, dass ich viele Jahre ohne Krankenversicherung gelebt habe. Genau gesagt waren es sieben Jahre.
Haben wir keine Krankenversicherung, dann lernen wir, wie wir uns am besten vor Krankheiten schützen, damit sie uns erst gar nicht ereilen. Und der beste Schutz vor jeder Krankheit ist, keine Angst vor ihr zu haben. Denn durch Angst ziehen wir das leicht an, wovor wir Angst haben. Der beste Schutz vor Corona ist also, wie vor anderen Krankheiten auch, keine Angst davor zu haben. Doch was tun, wenn wir nicht vom Virus, sondern von der Angst davor infisziert wurden, die ganz leicht dadurch entstehen kann, dass wir mit anderen reden, die selbst Angst davor haben oder indem wir in den Medien davon erfahren?
Erstens ist es gut, sich vor allem zu schützen, was unsere Angst schürt. Und wenn sie dann doch da ist, konstruktiv mit ihr umzugehen, indem wir uns ganz bewusst immer dann, wenn wir Angst spüren, ins Vertrauen gehen. Einfach immer, wenn wir in uns fühlen, dass da Angst ist, innehalten. Sich sagen „ja, da ist Angst“ und sich dann ganz bewusst fürs Vertrauen zu entscheiden. Sich sagen „ja, da ist Angst, aber ich entscheide mich fürs Vertrauen“. Und schon ist Vertrauen da. Und wenn immer noch Angst da ist, die Übung solange wiederholen, bis das Vertrauen überwiegt und in uns verankert ist. Und dies immer wieder tun, denn der Corona-Angst-Virus scheint sehr hartnäckig zu sein ;).
Du kannst darüber hinaus noch mehr tun, wenn Du das möchtest. Nämlich, Dich täglich für eine Zeitlang mit positiven Dingen beschäftigen, mit Sachen, die Dir gut tun: Waldspaziergänge unternehmen, mit dem Fahrrad fahren, Beten, Meditieren, Yoga üben, in der Bibel lesen, Tanzen… Egal was, die Hauptsache ist, dass es Dir gut tut. Am allerallerbesten zwei Stunden an jedem Tag. Dann wirst Du bald ein ganz anderer Mensch sein und keine einzige Substanz mehr brauchen, um Dich besser zu fühlen, denn dann findest du alles, was Du brauchst. Das wurde uns nämlich so nie wirklich weitergegeben.
Ein Arzt nennt das Ausgleich. Einen Ausgleich brauchen wir alle, denn ohne ihn werden wir krank. Bekommen Burnout oder etwas anderes. Uns viel zu bewegen ist auch ein superguter Schutz vor den meisten Erkrankungen und wunderbar für die Umwelt. Ich jedenfalls bewege mich in der Regel jeden Tag zwei Stunden und bin damit vor den meisten Krankheiten geschützt. Das allerdings auch erst seit ich selbst einmal Burnout hatte und weiß, wie und was das ist.
Was noch ein guter Schutz ist: Sich immer für das Positive zu entscheiden. Für das Vertrauen und die Liebe – und gegen die Angst. Man sagt, es gibt zwei Wege: den der Liebe und den der Angst. Und wir dürfen uns in jedem Moment neu für den Weg der Liebe entscheiden.
Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung
CC BY-NC-ND
Das hörte ich als Zitat vom Dalai Lama dieser Tage und glaube es auch selbst: Wir brauchen eine spirituelle Revolution. Wir brauchen eine Rückverbindung des Menschen zu unserer Erde, zu Mutter Erde, nicht nur eine Rückverbindung zu unserem Ursprung, zu Gott. Wir brauchen beides.
Es ist ganz wichtig, dass wir verbunden sind. Denn dann können solche Dinge nicht mehr passieren wie am Hambacher Forst.
Wir brauchen eine Umkehr von unserem zerstörerischen Tun. Von Ausbeutung von Mutter Erde, die uns Lebensraum geschenkt hat, um zu wachsen und zu gedeihen, aber nicht, um sie zu zerstören. Statt sie zu ehren, zerstören wir sie. Das ist nicht rechtens. Auch nicht vor Gott. Die Auslegung der heiligen Schrift, wir sollten uns die Natur untertan machen ist eine Fehlinterpretation wie mir letzthin zu Ohren kam. Gemeint ist, mit der Natur zusammenzuarbeiten. Eine jahrtausendealte Fehlinterpretation mit fatalen Folgen.
Wer verbunden ist mit der Erde, dem eigenen leiblichen Körper, der ja aus Erde gemacht ist, käme gar nicht auf die Idee, sie dermaßen auszubeuten, dass Mensch, Tier und Pflanze darunter leidet, denn er oder sie möchte ja nur eins: dass es ihr gut geht, damit sie uns weiterhin viele Früchte bringt, um uns zu ernähren. Er möchte sie fördern statt zu zerstören.
Es geht darum, ein Stopsignal zu setzen. Stop! Wir machen etwas falsch. Wir sind nicht auf der Welt, diesen Planeten zu zerstören. Wir sind da, um ihn vor der Zerstörung zu bewahren. Wir haben kein Recht darauf, ihn zu zerstören. Das ist widerrechtens. Wir haben dafür keine Erlaubnis. Wir nehmen sie uns, obwohl wir sie vor und von Gott nicht haben. Wir spüren es noch nicht einmal, dass wir diese Erlaubnis nicht haben, weil wir die Verbindung zu unserem Ursprung, zu Mutter Erde und zu Gott verloren haben. Wir brauchen wieder eine Rückverbindung und diese erlangen wir, in dem wir uns täglich für eine gewisse Zeit in der Natur aufhalten, uns ganz bewusst mit ihr verbinden, uns über sie mit dem Rest der Welt verbinden. Am besten zwei Stunden am Tag. Jeden Tag. In irgendeiner Form.
Wenn wir uns jeden Tag in irgendeiner Form in der Natur bewegen, sind wir wieder mit ihr verbunden und können uns plötzlich nicht mehr vorstellen, unsere eigenen Lebensgrundlagen dermaßen zu zerstören. Bewegung in der Natur bringt Heilung, gibt uns einen Ausgleich, ist wohltuend, bringt uns ins Gleichgewicht. Die Natur gibt uns, was wir brauchen. Wenn wir sie zerstören haben wir nicht mehr was wir brauchen, weder auf kurze noch auf lange Sicht. Lasst uns uns mit ihr verbinden, jeden Tag aufs Neue. Geben wir uns Zeit – jeden Tag zwei Stunden – für unsere Rückverbindung, unser inneres Gleichgewicht und alles wird gut. Das ist die Revolution, die wir wirklich brauchen. Die wir wirklich alle dringend brauchen. Körperlich, seelisch und geistiges Wohlbefinden und Lebensfreude wird die Folge sein – und das für alle Menschen auf dem gesamten Planeten. Keine zerstörerischen Aktionen mehr, sondern bewahrende. Ein Stop der Zerstörung, ein Ja zur Bewahrung der Schöpfung, der Natur. Und zwar allerortens.
Zwei Stunden am Tag für unsere spirituelle Rückverbindung und die Welt wird eine andere. Und die Menschen auch.