Was heißt Paradigmenwechsel?
Paradigmenwechsel heisst, dass wir nicht mehr egoistische Beweggründe für unser Handeln haben, sondern dass wir stets zum Wohle aller Lebewesen handeln. Das heißt, dass wir nicht mehr das Geld verdienen in den Vordergrund stellen, sondern dass wir schauen, was für alle das Beste ist: für Mensch, Tier und Natur.
Dabei ist es auch so, dass Menschen, die Entscheidungen für andere treffen, keinerlei Profit daraus für sich schlagen. Entscheidungsträger können nur Menschen sein, die soweit in ihrem Bewusstsein entwickelt sind, dass sie uneigennützig handeln.
Sobald bekannt wird, dass ein Entscheidungsträger persönlichen Nutzen aus seiner Funktion zieht und sich oder seine Familie durch seine Funktion an entscheidender Schaltstelle persönlich bereichert, hat diese Person das Recht für andere außer seiner eigenen Familie zu entscheiden, verwirkt.
Das zählt auch für die Achtung des freien Willens. Die Achtung des freien Willens ist oberstes Gebot. Wer für andere entscheidet und den freien Willen missachtet, hat das Recht für andere zu Entscheiden ebenfalls verwirkt, da der freie Wille Grundbedingung des Lebens auf der Erde darstellt.
In Bezug auf den Menschen sind Entscheidungen unter Einhaltung der Menschenrechte zu treffen. Andere Entscheidungen, bei denen Menschenrechte verletzt werden, sind ungültig.
Solange ein Mensch ein Dach über dem Kopf, Essen und Kleidung hat, wird er in Zukunft nichts mehr Grosses tun, nur um Geld zu verdienen. Vor allem nicht, wenn dabei die Natur und Umwelt zerstört wird. Geld zu verdienen ist zukünftig überhaupt kein wirklicher Beweggrund mehr für das Handeln.
Wir befürworten ein bedingungsvolles Grundeinkommen, bei dem die Menschen sich eineinhalb bis zwei Stunden pro Tag an fünf Tagen pro Woche mit notwendigen freiwillig ausgesuchten Tätigkeiten in die Gemeinschaft einbringen, damit die Notwendigkeit, Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen wegfällt. Es steht also nicht mehr wie früher Profitmaximierung im Vordergrund, sondern das Wohl aller.
Jede Entscheidung wir unter Berücksichtigung des Wohles nicht nur der Menschen, sondern auch der Tiere und Pflanzen getroffen. Es entscheiden Menschen in Räten, die sich überlegen, was das Beste für alle ist. Sie sehen, wie möglichst viele Pflanzen und Tiere an jedem Ort Lebensraum haben, um gut leben zu können.
Man denkt also bei jeder Entscheidung immer an die Tier- und Pflanzenwelt, deren Bewahrung unsere wahre Aufgabe als Menschen darstellt.
Die Fragen bei Entscheidungen werden beispielsweise sein: Was ist für uns Menschen notwendig?
Wie können möglichst viele Pflanzen und Tiere von unseren Entscheidungen profitieren und wie kann möglichst wenig Leid entstehen?
Denn entscheidend für unser bewusstes Handeln ist, dass möglichst wenig Lebewesen leiden und dass wir zum Wohle aller handeln.
Es werden also grundsätzlich nur noch Dinge getan, die positiv und aufbauend sind und weder beim Menschen noch beim Tier oder für die Pflanzenwelt einen Nachteil darstellen. Das heißt, es wird weder giftige Schädlingsbekämpfungsmittel geben, noch giftige Herbizide und auch keine chemischen Düngemittel, sondern nur noch biologische Alternativen, da alle die in der extensiven Landwirtschaft benutzten Mittel nicht zum Wohl aller beitragen.
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