Praktikant*in gesucht

Praktikum

Da ich mich vor lauter Arbeit nicht mehr retten kann und nur einen kleinen Teil von dem machen kann, was ich gerne machen möchte, suche ich eine Praktikantin oder einen Praktikanten zu meiner helfenden Unterstützung für alle Arbeiten, die mit dem Schreiben und Veröffentlichen zu tun haben wie:

Social Media, Buchmarketing, Öffentlichkeitsarbeit, Kontaktarbeit, Lektorat, Korrektorat, Formatierung, Webseitenpflege, Organisationsmanagement, evt. auch Buchcovererstellung, Produktion von Schnipseln mit Zitaten etc. je nach kreativem Geschick, also Lernmöglichkeiten ohne Ende 😉

gerne eine Student*in, und gerne auch mit einer kleinen Aufwandsentschädigung von plus/minus 200 Euro/Monat (VB) bei 20 Stunden die Woche. Wenn Ihr weniger Zeit habt und trotzdem ein Praktikum machen wollt geht das auch.

Ihr braucht nicht alles davon abzudecken, ein Teil und guter Wille reicht auch schon. Wichtig ist mir ein respektvoller Umgang miteinander, fliessende Kommunikation in beide Richtungen, ein gewisses Einfühlungsvermögen und Verständnis für einen Menschen mit Einschränkungen 🙂

Radiosendung bei Okitalk am 4.2.21

Hallo ihr lieben Leser*innen,

ich möchte Euch hiermit ganz herzlich einladen

zu meiner ersten Radiosendung

bei Okitalk am Donnerstag, den 4. Februar 2021 um 20 Uhr.

Und hier ist der Link mit der Aufzeichnung der Live-Sendung für alle, die nicht dabei waren:


​https://archiv.okitalk.net/audio/2021/02/2021-02-04_Silvia_Fischer_fast_ohne_Geld_gelebt_in_Frankreich.mp3

Meine Mini-Lesungen

Meine erste Mini-Lesung habe ich ganz in der Nähe des Ortes gemacht, an dem mein Buch spielt. Eigentlich hatte ich zur Höhle gehen wollen, in der ich damals für ein paar Tage beziehungsweise Nächte gelebt habe. Dort wollte ich gerne das Video drehen.

Doch mir erzählte die Frau, die mich für eine Nacht in ihrem Wohnwagen beherbergt hatte, dass just eine Woche zuvor Jäger da gewesen waren und mit Petroleum alle Sachen der jungen Leute, die in der Höhle gelebt haben verbrannt hätten. Auf sowas hatte ich natürlich überhaupt keine Lust, denn das war schlicht- und einfach gefährlich und auch nicht das, was ich rüberbringen wollte.

So habe ich das Video in nicht allzu weiter Entfernung von dem Ort der Höhle auf einem Privatgrundstück gedreht. Leider kann ich es nicht hier auf dem Blog einbinden, da es ein kostenloser Blog ist, aber ich möchte Euch wenigstens die Links dazu schicken. Denn vor Kurzem habe ich schliesslich die vierte Mini-Lesung gemacht und da wird es allmählich Zeit, auch hier auf dem Blog darauf hinzuweisen. Klickt einfach auf die entsprechende Lesung und Ihr kommt zu YouTube.

Viel Spass und Freude wünsche ich Euch damit!

Meine erste Mini-Lesung

Meine zweite Mini-Lesung

Meine dritte Mini-Lesung (zu Halloween)

Meine vierte Mini-Lesung „Was mein Buch mit Corona zu tun hat“

Foto 4. Mini-Lesung

Materie bindet

Ich fange langsam an, die Sprüche, die ich damals in meinem Leben ausserhalb des Systems – ohne oder mit so wenig Geld wie möglich – so drauf hatte und mir immer wieder selbst sagte, zu sammeln und zu veröffentlichen. Einmal habe ich das – erinnere ich mich – schon einmal in einem Blogartikel getan, aber ich kann ihn gerade nicht finden.

Heute habe ich mich mal wieder auf Canva gewagt, wo auch mein Logo anlässlich der Frankfurter Buchmesse entstanden ist. Das ist jetzt so mein Abenteuer, mich auf neuen Online-Plattformen zu bewegen, denn es ist mir total fremd, damit umzugehen. Reisen war da viel einfacher. Vor allem: damit kannte ich mich aus. Ich brauche nur eine Landkarte und einen Daumen und die Sache war geritzt. Alles andere kam von selbst…

Neuer Instagram-Account

Das was ich heute machen wollte sollte für meinen neuen Instagram Account sein, den Ihr unter @michellevomvagabundenblog findet, aber bisher habe ich es noch nicht von meinem Laptop rübergekriegt. Dafür hierher in diesen Blog und da bin ich schon mächtig stolz darauf.

Und jetzt seid Ihr gefragt! Jetzt könnt Ihr mitmachen und mir sagen, welches der drei Bilder unten Euch am Besten gefällt: das erste, das zweite oder das dritte? Schreibt bitte einfach einen Kommentar. Danke!

Und jetzt noch dazu, warum ich diesen Spruch so drauf hatte. Ich meinte es nämlich ernst. Total ernst.

Ich als Anti-Materie

Erstens mal habe ich selbst die meiste Zeit mit 70 Litern gelebt. Das war ein 40-Liter-Rucksack hinten auf dem Rücken und ein 30-Liter-Rucksack vorne. Zumindest wenn ich herumgezogen bin, was ja mehr oder weniger ständig passierte.

Ich symbolisierte damit eigentlich aus meiner Sicht schon die Anti-Materie. Und ich sah einfach nur, wenn ich bei Menschen zu Gast war, dass sie mit den vielen Dingen, die sie besassen, einfach äusserst beschäftigt waren. Sie mussten sich quasi die ganze Zeit um ihre Sachen kümmern und wenn sie das nicht taten, dann sah es entsprechend aus.

Ich hatte dann ja selbst für zwei Jahre einen Wagen, einen LKW, in dem ich lebte. Da ich die ganze Zeit viel Zeug (im Müll oder daneben) fand, hatte ich fast immer alles, was die Leute so brauchten und manche meinten, ich wäre der Weihnachtsmann, denn da ich es kostenlos bekommen hatte, konnte ich es auch als Geschenk weitergeben. Das war phantastisch und mir eine grosse Freude!

Die Ebene des freien Geben und Nehmens

Ich lebte ja viele Jahre in der Ebene des freien Geben und Nehmens. Einen kurzen Artikel über die drei Ebenen des Austauschs (Tausch „Ware gegen Geld“, „gegenseitiger Tausch“ und „freies Geben und Nehmen“) findet Ihr auf meiner anotherworld.site. Vielleicht sollte ich mal einen Artikel über das freie Geben und Nehmen schreiben, was sicher mit der Schenkökonomie etwas zu tun hat, von der immer mehr die Rede ist, mit deren Details ich mich ehrlich gesagt aber noch gar nicht beschäftigt habe.

Und ich selbst empfand es so, dass ich mit meinem Wagen sehr stark von der Materie in Beschlag genommen wurde, denn ich hatte mich ja auch um die vielen Dinge, die ich fand zu kümmern, sie eventuell zu säubern und zu verstauen bis sie ihre neuen Abnehmer*innen gefunden hatten…

Materie bindet

Kauf-nix-Tag am Samstag, den 28. November 2020

Wollte nur kurz erinnern an den morgigen Kauf-nix-Tag. Da lohnt sich vielleicht ein Besuch im nächsten Umsonstladen oder einfach mal Ausspannen ohne in einen Laden reinzugehen und schauen wie es einem nach so einem Tag – ohne sich durch die Regale zu schieben und ohne Schlange stehen an der Kasse – geht. Und wenn was fehlt: improvisieren, containern oder den Nachbarn fragen…

Oder einfach merken, dass es auch „ohne“ geht.

Viel Spaß!

Zur Info: Der Kauf-Nix-Tag ist ein konsumkritischer Aktionstag am letzten Freitag (Nordamerika) bzw. Samstag (Europa) im November. Außerhalb der USA ist dieser linksalternative Protesttag trotz vereinzelter Presseberichte kaum bekannt und findet – von vereinzelten Aktionen von Gruppen wie Attac abgesehen – wenig Beachtung, was unveränderte Umsatzzahlen an diesem Tag belegen.

Auf Utopia.de findet Ihr einen schönen Artikel darüber, wenn euch die Hintergründe interessieren.

Mit grosser Verspätung

Es ist nun schon dreieinhalb Monate her, dass ich folgenden Blogeintrag im Groben vorgeschrieben habe. Dreieinhalb Monate ohne ihn zu posten. Was ist geschehen? Bin ich blockiert? Durch Corona?

Es liegt vor allem darin, dass darin Themen vorkommen, über die ich noch nie geschrieben habe und ich meine nicht Corona. Dinge, die ich so schlimm finde, dass ich sie immer ausgeklammert habe. So habe ich lange mit mir gehadert. Soll ich diese Dinge posten oder soll ich sie nicht posten? Was zu mir kam war, die Dinge ans Licht kommen zu lassen, aber die Menschen zu warnen, dass es starker Tobak sein wird.

Ich möchte Euch deshalb an dieser Stelle warnen: dieser Beitrag ist nichts für schwache Nerven. Wenn Ihr solche habt, lest bitte diesmal nicht weiter… Wie immer in diesem Blog sind die in Anführungszeichen gesetzten Worte Meinungen von einzelnen Menschen und geben nicht die Meinung der Autorin wieder.

Und hier nun endlich der Blogbeitrag:

Es stand an, meine Sachen zu holen, die ich im letzten Jahr in Frankreich gelassen hatte, weil ich im Frühjahr dorthin zurückkehren wollte. Meine liebe Vermieterin war jedoch ganz plötzlich Anfang März in England verstorben, wo sie ihre Tochter besucht hatte. Sie hatte zwar schon das stolze Alter von 94 Jahren erreicht, war jedoch durch die vielen Jahre, die sie Yoga gemacht hatte (im Nachruf schrieb jemand, sie hätte 80 Jahre Yoga praktiziert) topfit, als ich sie im Dezember verlassen hatte. 

So fuhr ich diesmal mit dem Auto runter. Auf dem Weg hatte ich noch eine Gemeinschaft besucht und ein Lied mit einem Musiker gemacht. Das war ein jahrelanger Traum von mir, der sich auf einmal verwirklicht hatte! Das Lied findet Ihr auf meiner anotherworld.site (einfach anklicken)

Diesmal fuhr ich auf einem ganz anderen Weg wie gewöhnlich nach Frankreich, nämlich über Luxemburg. Dort war ich mal als Jugendliche mit ein paar Freunden gewesen und so erinnerte ich mich daran, dass ich eigentlich schon seit ich denken kann, sehr grosses Fernweh gehabt hatte und weg aus Deutschland wollte.

Nachdem ich die Grenze passiert hatte, war mir, als würde eine grosse Last von mir abfallen. Als würde ich einen schweren Brocken hinter mir lassen. Was für eine Erleichterung!

Noch dazu war das Benzin plötzlich um 20 Cent billiger und ich tankte erstmal voll. In der Stadt Luxemburg angekommen, drehte ich eine Runde und genoss den herrlichen Park, der sich in einer Schlucht durch die Stadt schlängelt. Während des Spaziergangs telefonierte ich mit einem Bekannten in Deutschland, der mich angerufen hatte. 

Er wollte gerne in meine Wohnung ziehen, die ich ihm angeboten hatte, aber ich wollte sie zum jetzigen Zeitpunkt doch noch nicht aufgeben. Zu lange war ich ohne Wohnung gewesen und bisher hatte ich noch keine wirkliche Alternative. Ich konnte einfach nicht mehr wie früher die ganze Zeit einfach nur bei anderen Menschen mitleben, sondern brauchte inzwischen einen eigenen Raum. Und eine Wohnung irgendwo auf der Welt, ob ich sie benutzte oder nicht. Um aus dem Wohnungslosenstatus herauszukommen. Deswegen war ich noch lange nicht in wohn-haft, sondern fühlte mich frei, da zu sein wo ich gerade sein wollte. 

Unterwegs schaute ich noch in Taizé vorbei. Es war gar kein grosser Umweg. Ich war dort zum ersten mal in meinem Leben und hatte schon viele Jahre den Wunsch verspürt, den Ort, der so viele junge Menschen ansprach, zu besuchen. Es waren im Verhältnis zu sonst sehr wenige Leute da. Im ersten Moment dachte ich sogar, es sei geschlossen bis ich die Halle fand, in der gesungen wurde fand. Es herrschte Mundschutzpflicht. Ich nahm mein Tuch und wickelte es um mein Gesicht. Man sass im vorgeschriebenen Sicherheitsabstand voneinander entfernt. Ein absurdes Bild.

Back in France

Ein Mann, den ich nach dem Gesang draussen kennenlernte und der mit seiner Frau und seiner schon erwachsenen Tochter da war, erklärte mir wo ich Essensmarken fürs Frühstück und Mittagessen holen könnte. Da ich gar nicht gewusst hatte wie das alles hier funktionierte, atmete ich auf. Ich war wieder in Frankreich! Bei dem, was ich so an diesem Land und den Leuten liebte, dass sie intuitiv spürten, was man braucht und einem die nötigen Informationen ungefragt zukommen liessen. Dass da etwas ganz natürlich floss. Das war, was mir in Deutschland so fehlte. 

Ich sass mit ihnen beim Frühstück zusammen. Da sie nur zweihundert Kilometer entfernt wohnten, waren sie schon öfters da gewesen.  

„Ich bin mit Gruppen von Jugendlichen hierhergekommen. Gehen Sie unbedingt mal rüber in die Kirche“, sagte er. „Und dort drüben ist ein Park mit einer weiteren Kapelle. Dort können sie ein wenig spazieren gehen.“

Die kleine alte Kirche war Maria Magdalena geweiht. Ein sehr ruhiger und angenehmer Ort. Da ich sehr müde war, weil ich nur etwa zwei Stunden im Auto geschlafen hatte, legte ich mich vorne hin, um mich auszuruhen. Aber es kamen ziemlich bald andere Leute, so dass ich mich wieder aufrecht hinsetzte.

Es gab dann Gruppen in verschiedenen Sprachen und ich blieb bei der englischsprachigen Gruppe. Ein Vertreter der Gemeinschaft sprach über Jesus, so als wäre das eine grosse Neuigkeit für die Menschen. So, als hätten sie alle noch nie von Jesus gehört. Sehr interessant war, dass er von vier Neuanfängen in Jesu Leben erzählt hatte. Jesus hätte vier Neuanfänge gehabt.  „Immer wieder neu anfangen zu dürfen, ist ein Wesensteil der christlichen Botschaft“, meinte er.

Mir lief der nette Herr wieder über den Weg. „Und, wie gefällt es Ihnen?“ fragte er mich.

„Es geht. Ich habe nicht alles, was sie in der Gruppe auf englisch erzählt haben verstanden. Der Mönch erzählte, Elisabeth, die Mutter von Johannes dem Täufer soll 90 Jahre alt gewesen sein,“ sagte ich ihm.

„Sie wollen den Menschen, die noch nie von Jesus gehört haben, die frohe Botschaft nahebringen und dazu erzählen sie lebendige Geschichten. Aber meiner Tochter hat es auch nicht gefallen.“

Dann ging die Fahrt weiter. Ich kannte den Weg auswendig, war ihn schon so oft gefahren. Ich brauchte nicht einmal eine Karte.

Im Hippieland angekommen, fragte ich einen alten Bekannten, ob ich bei ihm übernachten könne und er lud mich zu sich ein. Es war gegen zwölf Uhr nachts als ich ankam und er war zum Glück noch wach.

Eigentlich hatte mich eine Freundin meiner Vermieterin vom letzten Jahr eingeladen, bei ihr im Wohnwagen zu übernachten. Sie wohnte richtig in der Pampa. Da ich jedoch Strom fürs Laptop und Handy brauchte, zog ich es vor, in einer Wohnung zu sein.

Ich habe dann jedoch mit ihr gesprochen und sie erzählte mir, dass sie mit meiner geliebten Vermieterin noch kurz vor ihrem Tod telefoniert hatte. 

„Irgendeine Kräuterfrau war eine Woche vor ihrem Tod bei ihr zu Besuch und versuchte sie zu überzeugen, dass es gut wäre zu sterben. Sie hat ihr glaube ich irgendwelche Kräuter gegeben. Und eine Woche später war sie tod.“

Aber ich weiss nicht, ob ich es richtig verstanden habe oder ob es nur eine der vielen Geschichten war, die man sich in der Region erzählte.

Und ich hatte sie noch abholen wollen aus England und mit nach Frankreich nehmen wollen. Das hatte ich ihr angeboten, aber sie meinte, sie hätte jemanden, der sie nach Frankreich fährt…

Ich fuhr auf den Hippie-Markt und traf dort meinen Schriftsteller, der mich letztes Jahr zur Herausgabe meines Buches animiert hatte. Er hatte sein Buch nun selbst ins Englische übersetzt und verkaufte es an seinem Stand zusammen mit dem Französischen Titel. 

„Und weisst Du, was bei dem Corona-Test passiert, den sie machen? Da fahren sie mit einem Stäbchen so tief in die Nase hinein, dass die Blut-Gehirn-Schranke durchbrochen wird und dann können die Viren und Bakterien ins Gehirn eindringen. Und mit dem Mundschutz noch mehr, denn da sammeln sich die Viren noch an.“

„Ja, ich habe gerade gestern eine Information darüber bekommen. Man weiss gar nicht mehr, was man dazu sagen soll. Es ist wirklich schlimm. Für mich reicht es eigentlich.“

„Ja, wenn wir jetzt nichts tun, dann wird es Wirklichkeit mit der neuen Weltordnung.“

Am nachmittag gab es ein Treffen des Nationalrates der Zeit des Übergangs in einem benachbarten Dorf. Ich fuhr hin und setzte mich zu den anderen in den Garten. 

„In der Französischen Verfassung gibt es einen Passus, dass in dem Moment, in dem die Demokratie in Gefahr ist, sich ein Nationalrat des Übergangs bilden kann. Und deshalb sitzen wir hier zusammen“, erklärte uns eine der Anwensenden.  

„Im September/Oktober soll es losgehen mit der Impfung der Leute. Dafür wird eine zweite Pandemie ausgerufen. Die Menschen werden dann einen Mikrochip eingepflanzt bekommen mit einem Identifikationssystem, das ID2020 genannt wird. Mit diesem wird jeder Mensch identifiziert. Darin sind dann auch die ganzen Krankheiten und alles der Menschen gespeichert. Sie können damit dann einkaufen gehen und bezahlen, müssen aber machen, was die Oberen wollen, wenn nicht, wird der Chip abgestellt. Dann können die Leute nichts mehr kaufen. Und daneben gibt es eine App fürs Handy, mit der die Leute sehen können, wer geimpft ist oder nicht.“

Der Schriftsteller, mit dem ich mich auf dem Markt unterhalten hatte, kam wesentlich später und wollte aus einer alternativen Zeitung vom grausamen Missbrauch von Kindern durch Satanisten vorlesen, der jetzt langsam ans Licht kam, doch es entstand durch einen Mann, der gerade gehen wollte eine dermassen grosse Unruhe, dass er aufhörte zu lesen und recht gekränkt wieder verschwand. 

Dann traf ich ein paar Tage später eine Freundin auf dem Markt bei mir im Dorf, bei der ich vor ein paar Jahren einmal mehrere Monate gelebt hatte. Ich hatte sie letztes Jahr im Krankenhaus besucht.

Sie meinte dazu: „Als Du zu Besuch gekommen bist in der Klinik, da war es für mich, als wärst du eine Erscheinung der Jungfrau Maria! Aber weisst Du, was jetzt ein Skandal ist? Sie haben hier in Frankreich vor Ausbruch von Corona im Parlament ein Medikament verboten, das Corona heilen kann: Hydroxychloroquin. Stell dir das einmal vor. Verboten! Ein Medikament, das Corona heilen kann. Es ist ein Mittel, das normal gegen Malaria eingesetzt wird. Ist das nicht ein Skandal? Und von so Leuten werden wir beherrscht! 

Die andere daran hindern, zu heilen. Und stattdessen haben sie ein anderes Medikament auf den Markt gebracht, das nicht heilt und die Nieren schädigt. Kannst Du dir das vorstellen? In Amerika wird das Medikament Hydroxychloroquin jetzt erfolgreich gegen Corona eingesetzt.“ 

Eines Tages lief ich durch das Dorf und traf bei einer Sambagruppe, die gerade zu meiner grössten Freude spielte eine Frau, die ich letztes Jahr kennengelernt hatte und die von einigen Menschen als ein wenig verrückt bezeichnet wird. 

„Ich war sechs Monate nicht da, und Du?“ fragte sie mich.

„Ich sieben Monate. Bin vor zwei Wochen gekommen.“

„Wir bekommen jetzt alle Mikrochips eingepflanzt. Ich habe die Bibel gelesen, die Apokalypse. Da ist alles genau beschrieben, was sie jetzt tun.“

„Ja, ich weiss, deshalb habe ich vor zehn Jahren ein Jahr lang ohne Geld gelebt, damit ich allen Menschen erzählen kann, dass man auch leben kann, ohne zu kaufen und zu verkaufen.“

„Ja, und wenn man dann nicht macht, was sie wollen, dann stellen sie den Mikrochip einfach ab und man kann nichts mehr kaufen.“

„Ja, so wird es wohl sein. Trotzdem würde ich mich nicht impfen und somit chippen lassen.“

„Nein, wie man in der Offenbarung des Johannes liest, werden alle sterben, die sich die Zahl des Tieres haben implantieren lassen. Aber wie machen wir das dann mit dem Heizen und dem Essen und so?“

„Ich weiss nur, dass ich ein Jahr lang ohne Geld gelebt habe und es war überhaupt kein Problem. Es ist ja nur eine gewisse Zeitlang, die es andauert. Ich glaube auch, dass die Menschen, die den Chip nicht annehmen von den anderen versorgt werden.“

„Glaubst Du?“

„Ja, das glaube ich. Auf jeden Fall brauchen wir keine Angst zu haben, sondern können vertrauen. Gott sorgt schon für uns.“

„Sie werden ein noch grösseres Virus auf uns loslassen und dann mit der Impfung beginnen,“ meinte sie. „Dass das mit dem Mundschutz jetzt wiederkommt ist vollkommen unverständlich, denn im Moment gibt es nur Corona-Fälle, aber keine Leute, die daran sterben. Sie werden das dann so machen, dass wir nirgends mehr hinreisen können, wenn wir nicht geimpft sind.

In Spanien ist es jetzt schon so, dass wenn Du an die Grenze kommst, du eine App auf dem Handy brauchst, das all deine Bewegungen und wo Du bist überwacht. Ohne kommst Du gar nicht mehr nach Spanien rein.“

„Und dann wird es so sein, dass die Leute eine App auf dem Handy haben, mit der sie sehen können, ob Du geimpft bist oder nicht habe ich gehört,“ gab ich meine neueste Info zum Besten. Wir setzten uns zusammen auf die Terrasse einer Bar.

„Letzthin habe ich im Internet nach Pizzagate recherchiert und bin auf ganz schlimme Seiten gestossen mit SM und mit getöteten Menschen, die sie sich auch noch zum Essen zubereiten. 

Ich bin dann zur Gendarmerie gegangen und habe ihnen davon erzählt. Sie meinte, sie hätten keinen Zugang zum Internet auf der Wache und so.

Und am nächsten Tag hat in Paris einer, der in der Sache Epstein forscht und im Rollstuhl sitzt, angeblich vier Polizisten mit weissen Waffen getötet.“

„Was sind denn weisse Waffen?“

„Pistolen sind Feuerwaffen und Messer und dergleichen sind weisse Waffen.“

„Als ich auf die Seite draufgegangen bin, hat gleich einer gesagt, ich solle lieber auf eine andere SM-Seite gehen. Diese hier wäre nichts für mich. Die haben das gleich gemerkt. Einer sagte noch, die Frau, die sie gerade gekocht hätten, wäre nicht echt. Er habe schon eine Frau gekocht und sie wäre viel brauner gewesen.

Und jetzt weiss ich nicht, was ich machen soll. Wir müssen doch die Menschen schützen, die Opfer davon werden. Und unser neuer Justizminister ist wahrscheinlich selbst kein Unschuldslamm. Deshalb macht es sicher gar keinen Sinn, so etwas anzuzeigen, weil der oberste Chef selbst so Sachen vielleicht deckt. Im Moment gibt es ganz viele Feministinnen, die gegen ihn demonstrieren. Es gab einen Prozess gegen ihn mit seinen Kindern wegen Missbrauch und er hat sie in dem Prozess angeschrien und eingeschüchtert, sie sollen bloss nichts sagen.“

„Ich weiss auch nicht, was wir machen können. Das ist eine gute Frage. Was tun wir angesichts des Bösen in der Welt? Das ist die Frage. Ich weiss darauf auch noch keine Antwort. 

Mit dem Kannibalismus von Menschen, das kam jetzt schon fünf Mal vor, dass mir Leute davon erzählt haben. Und ich weiss auch nicht, was ich dagegen tun soll.

Ich weiss nur, dass jetzt immer mehr Missbrauchsfälle mit Kindern aufgedeckt werden, ganze pädophile Netzwerke. Jetzt ganz aktuell in Deutschland. Mit 30.000 Beteiligten.“

„Ja, sogar im Schwarzwald haben sie einen der grossen Orte gefunden, an denen…“

„Das habe ich auch gehört. Ich weiss sogar, dass sie in Belgien sogenannte Jagden mit Kindern veranstaltet haben. Ich habe dann aufgehört, mich damit zu beschäftigen, denn ich habe Leute kennengelernt, die sich mit so etwas beschäftigt haben und dann in der Psychiatrie gelandet sind. Mir selbst ist es wichtiger, mich mit positiven Dingen zu beschäftigen. Zu schauen, dass es mir möglichst gut geht. Nur dann können wir auch Positives in der Welt bewirken. Ich selbst kann mich einfach nicht mit diesem ganzen grässlichen Zeug herumschlagen. Es ist für mich unverdaulich.“

Mein Gastgeber, bei dem ich längere Zeit bleiben durfte, meinte eines morgens : „Jetzt gibt es wieder ganz viele Tote in Amerika, hundert Tausend Tote.“

„Tut mir leid, aber ich weiss nicht, ob ich das glauben kann. Das ist, was die Medien erzählen, aber ich weiss nicht, ob es die Wahrheit ist. Es wird doch gerade bei allen Totenscheinen Corona drauf geschrieben, egal was die Leute haben.“

Er erzählte mir dann: „Ich habe mich ganz viel mit dem Virus beschäftigt. Ich möchte einen Artikel darüber schreiben. Es ist nämlich zuerst im Sommer letzten Jahres in der Nähe einer Militärstation, in dem sie Viren erforschen in einem Militärkrankenhaus in Amerika aufgetaucht. Und dann haben sie es nach China verfrachtet, um den Ursprung zu vertuschen. Ich habe Informationen darüber. “

Ein andermal ging ich mit Raphael spazieren. Wir liefen am Fluss entlang bis zum nächsten Dorf, das etwa fünf Kilometer entfernt war. 

„Ich hatte wieder diese Anfälle mit unglaublich starken Schmerzen am Kopf. Jetzt bin ich hier zu einem neuen Arzt gegangen und er versucht herauszufinden, was es ist. Er hat mir ein Medikament namens Fentanyl gegeben, an dem viele Menschen in den USA gestorben sind, inklusive Prince. Es ist hundert Mal stärker wie Morphium und wird synthetisch hergestellt. Da ist es ganz leicht, eine Überdosis zu nehmen und das ist, was vielen passiert.“

Dann kam er wieder auf Corona zu sprechen.

„Vielleicht ist das Virus wirklich in einem Labor entstanden und dann haben sie festgestellt, dass es nur für alte Leute gefährlich ist und dann haben sie es frei gelassen. Und der Mundschutz ist ja auch so eine Farce. Den müsste man alle paar Minuten austauschen damit er effizient wäre, weil sich die Keime ja darin absetzen. Da müsste man Millionär sein, um immer wieder den Mundschutz zu wechseln.“

Auf dem Markt traf ich eine Mitbewohnerin vom letzten Jahr. 

Mit: „Wir werden geführt“, begrüsste sie mich. „Es ist erstaunlich wie wir geführt werden. Und mir geht’s immer besser. Es ist wichtig, absichtslos zu Handeln. Aus dem Sein heraus. Im Flow!“ 

„Das sehe ich auch so“.

Ich fuhr mit einem Engländer, den ich nun schon viele Jahre kannte, in die mittelalterliche Stadt. Er wollte ein Moskitonetz und ein paar Schuhe kaufen und war nicht gut zu Fuss.

„Ich hasse dieses System“, meinte er. „Es bringt nur schizophrene Leute hervor. Die Leute sind alle schizophren. Ich glaube mittlerweile überhaupt nichts mehr, was sie uns in den Medien erzählen. Das ist alles nur erfunden, um die Neue Weltenordnung herzustellen. Um die gesamte Menschheit zu versklaven mit dem Mikrochip von Bill Gates,“ gab er zum Besten.

„Ich glaube schon, dass da ein Erreger ist, der eine Krankheit auslöst, aber sicher bin ich mir da mittlerweile auch nicht mehr. Wusstest Du eigentlich, dass die Tests so sind, dass die Blut-Gehirn-Schranke geöffnet wird, damit die Viren und Bakterien ungehindert eindringen können? Und dann noch zusammen mit dem Mundschutz, der die Viren und Bakterien ja noch sammelt?“ fragte ich ihn.

„Nein, das wusste ich noch nicht. Das muss ich unbedingt weitergeben.“

„Das ist für mich absolut schrecklich! Das ist Körperverletzung. Was meinst Du können wir tun gegen das Ganze?“

„Ich habe eine Facebook-Seite, auf der ich seit Jahren gegen die Neue Weltenordnung schreibe.“ 

„Das ist super. Ich glaube aber ehrlich gesagt, es geht eher darum, etwas Positives in die Welt zu setzen, als gegen etwas zu kämpfen. Deshalb mache ich meine anotherworld.site mit positiven Zukunftsvisionen.“

„Eure Kanzlerin war übrigens mit einer unserer grossen Politikerinnen in der Schule. Ich habe letzt ein Bild von ihnen gesehen. Sie ist die Tochter von Aleister Crowley“, meinte er.

„Es gab schon Menschen, die meinten, sie wäre die Tochter von Adolf Hitler, aber das scheint definitiv nicht zu stimmen.“

Buchtrailer

Ich freue mich sehr, Euch die erfreuliche Mitteilung zu machen, dass ich nun einen Buchtrailer habe. Mein wunderbarer Buchmarketing-Coach Peter Gehlmann hat ihn mir gemacht, den ich uneingeschränkt empfehlen kann. Wie gefällt er Euch?

Ihr dürft ihn auch gerne weiterleiten…

Das Taschenbuch gibt’s bei Amazon und das e-book auch bei der Tolino-Allianz, sprich Thalia, Hugendubel, Ecobookstore oder anderen Online-Buchhandlungen…

Link zu Amazon

Der Vagabundenblog als Hardcover

Der Vagabundenblog Hardcover

Eigentlich nur, weil ich beim Selfpublisherpreis teilnehmen wollte und dafür das Buch im Buchhandel lieferbar sein musste, brachte mich jemand auf die Idee, doch ein Hardcover bei epubli zu veröffentlichen.

Das habe ich dann gemacht, es ging auch sehr unproblematisch innerhalb von ein paar Minuten, da ich die druckfertige Datei schon fertig hatte und somit ist mein Buch

„Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld“

nun seit Juli auch als Hardcover erhältlich für Menschen, die es vielleicht jemand schenken möchten oder die einfach lieber Hardcover-Bücher haben. Es kostet 22,99 Euro und ist in jeder Buchhandlung in Deutschland unter der ISBN 978-3752978568 bestellbar. Aber auch bei Amazon könnt Ihr es kaufen.

Und wo wir dabei sind: ich bin gerade dabei zu schauen, ob ich mein Taschenbuch auch bei epubli veröffentliche, damit es ebenfalls im Buchhandel bestellbar ist. Was haltet Ihr als Leser*innen von der Option?

Würdet Ihr es eher kaufen, wenn es in einer Buchhandlung zu kaufen wäre als nur bei Amazon bestellbar?

Schreibt mir gerne dazu einen Kommentar…

Und nachfolgend könnt Ihr gerne in der Leseprobe stöbern indem Ihr auf Vorschau klickt.

Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld als Hardcover
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