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Es wird nur noch biologisch angebaut
in Mischkulturen statt in Monokulturen
9.Dezember 2021
Silke Soares David
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Auf der Neuen Erde
ist der Anbau, Einsatz und Verkauf gentechnisch manipulierter Substanzen und gentechnisch manipulierten Saatguts untersagt
Das gilt auch für Medikamente mit gentechnisch veränderten Substanzen
Verfügung vom 8. Dezember 2021
Silke Soares David
So, hiermit möchte ich meinen zweiten Podcast anlässlich der bevorstehenden Wahlen nochmals veröffentlichen, eine neue Form, mich mitzuteilen. Ihr dürft ihn gerne weitergeben.
Diesmal ist er zum Thema Demokratie und spiritueller Weg. Darin habe ich vergessen zu erwähnen, dass wer wählen geht, seine Stimme abgibt, also nicht behält und das noch dazu in einer Urne.
Noch dazu erneuert man durch seine Unterschrift bei der Wahl die Zustimmung zum herrschenden System.
Was ich gehört habe ist, dass eine Möglichkeit existiert, wenn weniger als 50% wählen gehen, die Wahl nicht gilt. Die Basis-Partei ist meiner Information nach gelenkte Opposition und wurde gegründet, um das System aufrecht zu erhalten.
Weiterhin habe ich gehört, dass im Grunde die Wahlen alle ungültig sind. Wer genaueres weiß, darf dies gerne durch einem Kommentar erläutern.
Ich freue mich über Kommentare und Feedback
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Zum Mitwirken gerne eine Mail an anotherworldsite@gmx.com senden
Dieses Lied kam gerade zu mir und hat mich ermutigt, weiterzumachen, weshalb ich es mit Euch teilen möchte. Manchmal brauchen wir sowas…
Es ist von Xavier Naidoo und heißt „Bitte hör nicht auf zu träumen von einer besseren Welt“
Meine Träume von einer besseren Welt findet Ihr hier: https://anotherworld.site/zukunftsvisionen/
oder in der Blogroll
Mein anderes System, das ich entworfen habe, findet Ihr hier: https://anotherworld.site/ein-anderes-system/
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Was heißt Paradigmenwechsel?
Paradigmenwechsel heisst, dass wir nicht mehr egoistische Beweggründe für unser Handeln haben, sondern dass wir stets zum Wohle aller Lebewesen handeln. Das heißt, dass wir nicht mehr das Geld verdienen in den Vordergrund stellen, sondern dass wir schauen, was für alle das Beste ist: für Mensch, Tier und Natur.
Dabei ist es auch so, dass Menschen, die Entscheidungen für andere treffen, keinerlei Profit daraus für sich schlagen. Entscheidungsträger können nur Menschen sein, die soweit in ihrem Bewusstsein entwickelt sind, dass sie uneigennützig handeln.
Sobald bekannt wird, dass ein Entscheidungsträger persönlichen Nutzen aus seiner Funktion zieht und sich oder seine Familie durch seine Funktion an entscheidender Schaltstelle persönlich bereichert, hat diese Person das Recht für andere außer seiner eigenen Familie zu entscheiden, verwirkt.
Das zählt auch für die Achtung des freien Willens. Die Achtung des freien Willens ist oberstes Gebot. Wer für andere entscheidet und den freien Willen missachtet, hat das Recht für andere zu Entscheiden ebenfalls verwirkt, da der freie Wille Grundbedingung des Lebens auf der Erde darstellt.
In Bezug auf den Menschen sind Entscheidungen unter Einhaltung der Menschenrechte zu treffen. Andere Entscheidungen, bei denen Menschenrechte verletzt werden, sind ungültig.
Solange ein Mensch ein Dach über dem Kopf, Essen und Kleidung hat, wird er in Zukunft nichts mehr Grosses tun, nur um Geld zu verdienen. Vor allem nicht, wenn dabei die Natur und Umwelt zerstört wird. Geld zu verdienen ist zukünftig überhaupt kein wirklicher Beweggrund mehr für das Handeln.
Wir befürworten ein bedingungsvolles Grundeinkommen, bei dem die Menschen sich eineinhalb bis zwei Stunden pro Tag an fünf Tagen pro Woche mit notwendigen freiwillig ausgesuchten Tätigkeiten in die Gemeinschaft einbringen, damit die Notwendigkeit, Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen wegfällt. Es steht also nicht mehr wie früher Profitmaximierung im Vordergrund, sondern das Wohl aller.
Jede Entscheidung wir unter Berücksichtigung des Wohles nicht nur der Menschen, sondern auch der Tiere und Pflanzen getroffen. Es entscheiden Menschen in Räten, die sich überlegen, was das Beste für alle ist. Sie sehen, wie möglichst viele Pflanzen und Tiere an jedem Ort Lebensraum haben, um gut leben zu können.
Man denkt also bei jeder Entscheidung immer an die Tier- und Pflanzenwelt, deren Bewahrung unsere wahre Aufgabe als Menschen darstellt.
Die Fragen bei Entscheidungen werden beispielsweise sein: Was ist für uns Menschen notwendig?
Wie können möglichst viele Pflanzen und Tiere von unseren Entscheidungen profitieren und wie kann möglichst wenig Leid entstehen?
Denn entscheidend für unser bewusstes Handeln ist, dass möglichst wenig Lebewesen leiden und dass wir zum Wohle aller handeln.
Es werden also grundsätzlich nur noch Dinge getan, die positiv und aufbauend sind und weder beim Menschen noch beim Tier oder für die Pflanzenwelt einen Nachteil darstellen. Das heißt, es wird weder giftige Schädlingsbekämpfungsmittel geben, noch giftige Herbizide und auch keine chemischen Düngemittel, sondern nur noch biologische Alternativen, da alle die in der extensiven Landwirtschaft benutzten Mittel nicht zum Wohl aller beitragen.
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Ein langer Traum ist vor einiger Zeit wahr geworden: ich habe aus meinem Gedicht
das ich sogar schon in diversen Sprachen auf dieser Internetseite veröffentlicht habe (s. unter Zukunftsvisionen), zusammen mit Micha Steinhauer aus der Gemeinschaft „Ein neues Wir“ ein Lied kreiert, das ich Euch heute endlich auch auf diesem Blog zukommen lassen möchte. Manche kennen es schon…
Wie immer freue ich mich übers Weiterleiten und konstruktives Feedback!
Wenn es Euch gut gefällt, könnten wir eine bessere Aufnahme in einem Studio machen (ohne „Meeresrauschen“ im Hintergrund) 😉
Und hier das Lied:
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Das jeweils aktuelle Programm bekommt Ihr HIER und das Besondere ist, dass Ihr Euch selbst auch noch mit einem selbstgewählten Format auf dem Online-Summi einbringen könnt.
Falls Du den Hinweis auf den ForFuturesSummit und die Wandelbündnis-Gründung weiterverbreiten kannst, freuen wir uns natürlich. Bei Fragen erreichst Du mich unter langer@oekoligenta.de oder Tel.: 0931-2707685 auch zu unmöglichen Tageszeiten.
Ausgearbeitet von Dr. Ekkart Johannes Moerschner
Prolog (2012) Teil 1 Teil 2 Teil 3
Die Artikelreihe „Neues Miteinander leben – aber wie?“ vom Sommer 2018 war für mich der Versuch eines „Mitmach-Formats“ zur Entwicklung gemeinsamer Vorstellungen, Ziele, Anliegen, Perspektiven. Und zum schriftlichen Austausch darüber.
Anfang September 2018 versprach ich am Ende von Teil 3 der Beitragsreihe, noch etwas zu meiner persönlichen Bilderwelt zu schreiben; wie ich sie sehe, die „Neue Zeit“; über ihre Qualitäten und die Ausdrucksweisen des „Neuen Miteinanders“.
Dieses Versprechen löse ich hiermit ein.
In der Zwischenzeit habe ich Vieles studiert, auch zu anderen Themen geschrieben, wie zur Technologie-Entwicklung, zu KI, zur Entscheidung zwischen „I-Tech“ und „High-Tech“ und auch zur Frage, welche Funktion das Geld und die Finanzsysteme in unserer Gesellschaft m.E. WIRKLICH haben (s. Anhang des Dokuments). Damit habe ich für mich äußerst wichtige weitere Erkenntnisse und Bausteine gesammelt und formuliert, gerade auch im Hinblick auf „Neues Miteinander“ und auf die dabei (noch) bestehenden Hemmnisse. Sie sind hier mit eingearbeitet, jedenfalls zum Teil.
Es ging mir darum, diese Elemente und Felder, aus denen sich das Neue nun materialisieren kann, präzise und sauber zunächst zu erkennen, zu beschreiben, damit zu erstellen, zu formen. Die Grundlagen und Prinzipien zu erkennen, aus der Einheits-Ebene des unbegrenzten Ursprungs (wir nennen das z.B. „Göttlichkeit“) in die „Potenzialebene“ für die materielle Realität quasi zu verdichten; nennen wir es – nach GOR Rassadin – hilfsweise den „Hyperraum“.
Um schließlich materielle Schöpfung des Neuen zu ermöglichen.
Um diese wichtige Transformation mit zu gestalten.
VIELE haben daran mitgewirkt!
Nun kann ich berichten:
Es ist vollbracht!
ES IST FERTIG!!!
Und es ist WUNDERBAR!
Ab Sofort können ALLE auf diese Felder zugreifen. Die materielle Aufbauarbeit, also die ganz „praktische Transformation“ hat begonnen – und es wird rasch gehen, und leicht sein, eine neue „Normalität“ zu gestalten – OHNE NORMEN natürlich.
Lasst Euch also berühren – von dem DAZWISCHEN, dem UNAUSGESPROCHENEN!
Erneut ermuntere ich Alle, die dazu Hinweise, Fragen oder ergänzende Rückmeldungen haben, sie hier in Kommentaren zu äußern, oder aber mit mir direkten Kontakt aufzunehmen. Am Ende des Dokuments finden sich alle erforderlichen Angaben.
Der Gesamttext mit Teil 4 ist HIER
als pdf‑ und als bearbeitbares Word-Dokument herunter ladbar.
Einleitung. 5
2.1. Was passiert derzeit?. 5
2.2. Noch ein Stück „erweiterte Realität“ aus meiner Perspektive. 6
2.3. Den Sinn des Lebens neu (er-)fassen. 7
Die „Neue Zeit“ – und ihre Qualitäten. 10
3.1. Menschenbild, Weltbild, Lebensweise, „Strukturen“. 11
3.1.1. ANMERKUNG zu Trauma und seiner Funktion. 12
3.2. Gesellschaftsformen, Sozialformen und Siedlungsweise. 13
3.3. Organisationsform, Entscheidungsprozesse und Kommunikation. 15
3.3.1. Kommunikation ist sehr viel mehr, als der Austausch von Worten. 15
3.3.2. Organisation, Verantwortung und Entscheidungen. 16
3.4. Grundbedürfnisse, Existenzgrundlagen und Existenzsicherung. 17
3.4.1. Ein natürlicher Prozess des „Werdens, Gedeihens und Vergehens“. 17
3.4.2. „Grundbedürfnisse“ Ernährung, Wasser. 18
3.4.3. „Grundbedürfnisse“ Behausungen, Schutz, Wärme. 19
3.4.4. „Grundbedürfnis“ Zugehörigkeit. 20
3.4.5. Die „Grundbedürfnisse“ sind also abgeschafft – „Zufall“ als Lebensprinzip?!. 20
3.5. WERT und SCHÄTZUNG, Zugehörigkeit, Bedingungslosigkeit und Annahme. 21
3.6. Eigentum, Finanzen, Verteilung, Wirtschaft, Tausch, Handel….. 22
3.7. Technologie-Einsatz, Technologie-Entwicklung und (technische) Energie. 23
3.7.1. Maschinen. 23
3.7.2. Technische Energie, Freie Energie und Bewusstsein. 24
3.7.3. „High-Tech“ oder „I-Tech“ – das “Internet der Dinge” und Bewusstsein. 25
3.7.4. Sehen wir derzeit ein Virusprogramm in der materiellen Welt?. 26
3.8. ARBEIT – war gestern. Ein möglicher Tagesablauf. 28
3.9. Lernen, Kinder“erziehung“, (Aus-)bildung, Wissenschaft und Forschung. 29
3.10. Krankheit, Trauma, Heilung, Gesundheit. 30
Zusammenfassung der „Neuen Zeit“. 32
4.1.1. Kontakt zu mir. 33
4.1.2. DANK. 33
Sonderkapitel 1: Soziokratie statt Hierarchie – ein Evolutions- und Heilungsraum?. 34
Lebensforscher und versierter Lösungsfinder, Baujahr 1966, Vater von zwei Kindern. Seit Jahren bin ich auf der ganzen Welt unterwegs und zu Hause, Experte aller Art (ausgebildeter Öko-Landwirt, Promovierter Agraringenieur, ökologisch-nachhaltiger Landbau, Int. Biogasberater, Experte für (Freie) Energie-Technologien, für Umwelt, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Systemanalyse und Managementsysteme (UM und QM), Projektentwicklung, -leitung, -analyse, -beratung und -management, Personal Coaching und Lebensberatung, Energieheilung…). Arbeit zum reinen Gelderwerb ist keine Option mehr für mich – bereits seit 2013. Mein SEIN kann Niemand bewerten/bezahlen. Ich benutze Geld seitdem eher als Anzeiger und Ausdrucksmittel, ich „spiele“ damit. Dafür fasse ich überall, wo ich gebraucht werde, wo ich eine Aufgabe für mich erkenne, einen Impuls bekomme, einfach tatkräftig mit an. Heute bewegt mich ganz besonders die Herausforderung, wie ein wirklich „Neues Miteinander“ aussehen und gelebt werden kann und was, ganz praktisch, dafür unabdingbar erforderlich ist. Spirituallität, im Alltag ausgedrückt, also die Erweiterung meines Bewusstseins, erscheint mir dabei als wichtiger Schlüssel. Die Bereitschaft zum inneren Wachstum und als Ansatzpunkt dafür die Heilung der eigenen Traumatisierungen. Damit bewegen wir uns aus dem geltenden BeWERTungsparadigma hinein in ein wertSCHÄTZENDES Miteinander, das vom natürlichen Ausdruck unseres SELBST angetrieben wird. Ich habe intensiv die brennenden Gesellschaftsfragen unserer Zeit studiert – in Theorie und VOR ALLEM auch ganz praktisch, u.a. in unterschiedlichen Gemeinschafts-Projekten. Für dieses Wandel-Experiment will ich Gleichgesinnte finden und zusammen bringen – irgendwo in der Welt, wo es lebenswert ist – vlt. gelingt das ja hier in Paraguay…
Konferenz am 18. und 19. August 2018 auf dem Gut Karlshöhe in Hamburg
Gleich zwei Konferenzen hintereinander im Norden Deutschlands: die Konferenz „Für eine bessere Welt“ am Wochenende Mitte August in Hamburg und die Utopie-Konferenz an den drei Tagen darauf an der Leuphana Universität in Lüneburg (es wurde schon berichtet).
Nach der Begrüßung zur Konferenz für eine bessere Welt, die in der Scheune stattfand , bei der weit mehr Anwesende da waren als es Stühle gab, ging ich zum Workshop „Liberating structures – Vom Sinn zur Tat“, bei dem Johannes Schartau von Holisticon.de die Fragen besprach, die bei der Umsetzung einer Idee eine Rolle spielen und wichtig sind, zu beantworten: die Frage nach dem Sinn und Zweck einer Sache und nach den Prinzipien wie beispielsweise Welche Regeln sind notwendig, um unser Ziel umzusetzen?
Dann kamen 9 Whys, die auf eine ganz spezifische Art und Weise angegangen wurde und zwar mal in größeren, mal in kleineren Gruppen, die sich später wieder miteinander austauschten. Wir suchten uns anhand der Fragen ein Thema aus, das in meiner Gruppe das Thema Nachbarschaft war. Wir gingen folgenden Fragen nach: „Was ist der unerschöpfliche Existenzgrund für diese Gruppe?“ Und „Warum diese Gruppe?“ Dies fassten wir für andere in einem Satz zusammen. Zwei Gruppen tauschen sich aus und einigen sich auf einen Satz bevor wir es an die Wand pinnten, es uns gegenseitig vorstellten und einen gemeinsamen Satz bildeten.
Dann kamen die sogenannten Mini Specs mit Fragen wie: Nach welchen Regeln müsst Ihr unbedingt handeln, um erfolgreich zu sein? Was müssen wir tun? Was dürfen wir nicht tun? Fragen, zu denen sich jeder selbst Notizen machte. In praktischen Beispielen ging es in den Gruppen darum, eine kleinstmögliche Liste für gemeinsame Regeln zu erstellen und zwei bis drei Handlungsanleitungen zu entwerfen.
Weitere Fragen waren, wer involviert werden muss, um der Gruppe zum Erfolg zu verhelfen? wie z. B. Stadtteiltreff, Gemeinde, Vereine, Kirchen, Kleinkünstler, unmittelbare Nachbarn…
Die nächste Frage wäre: Was sind Eure ersten Schritte, um die Initiative zu starten? Mehr Infos gibt es unter liberatingstructures.com.de.
Bei der nächsten Gruppe, bei der ich selbst teilnahm, ging es um Online-Tools jenseits der großen und bekannten Plattformen google und Co:um e-mails bei alternativen Anbietern wie posteo.de für einen Euro im Monat, bei free.de bei der man nach Selbsteinschätzung zahlt und riseup.net bei denen man zwei Einladungen braucht . Dann mit messengers wie signal.org, threema, riot.im und wire.com. Schließlich ging es ums Diskutieren etwa bei wechange, rocket.chat, fairchat.net, mattermost, fairapps.net und die Forums-Software discourse.org.
Dateien teilen kann man bei nextcloud.com, wo es auch viele Apps gibt, bei free.de, fairkom.eu, disroot.org und windcloud.org. Erwähnt wurde auch Atlassian.com und für Videokonferenzen jitsi.org, Appear.in, fairchat.net und daneben noch Wekan und gitlab.com. Die Hinweise waren ganz wertvoll, da man sonst nur schwer darauf stößt.
Beim nächsten Workshop, den ich besuchte ging es darum, Projekte zu verwirklichen. Zur Strategienplanung empfiehlt sich, ein brainstorming zu machen und nach größter Wirkung und Machbarkeit zu sortieren, wobei Ressourcen, Kenntnisse und Personen eine Rolle spielen. Als Zielgruppen gilt es zwischen direkten und indirekten Zielgruppen zu unterscheiden. Bei Stakeholdern werden Interesse, Nutzen und Konkurrenz berücksichtigt. Die zentrale Fragen sind hier: Wer muss aktiv werden? Und wer kann Entscheidungen beeinflussen?
Wir entwickeln dabei eine Vision/Fernziel/Impact und beschreiben das Was – kühn, inspirierend, visionär. Es dient der Inspiration, Orientierung und Kommunikation und dient als Gradmesser welche Aktivität zielführend ist. Dann planen wie die Strategie – das Wie. Die Fragen sind hier: Welche Strategie hat die größte Auswirkung? Welche Ressourcen Zeit und Personen stehen zur Verfügung? Die Projektziele sind konkret auf Projekt bezogen, am bestenSMART formuliert und dienen der Messung. Dann kommt der Projektstrukturplan an die Reihe.
Zwischendrin lernte ich einen Menschen kennen, an dessen Klapprad eine Fahne mit der Aufschrift Gradido prangte. Mir war das System genannt
Natürliche Ökonomie des Lebens
für weltweiten Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur
der Gradido-Gründer Margret Baier und Bernd Hückstädt vor einigen Jahren schon einmal untergekommen und ich war davon recht begeistert. Aus irgendwelchen Gründen, die mir entfallen sind habe ich es nicht weiterverfolgt, aber ich halte es auf jeden Fall für empfehlenswert, sich damit zu beschäftigen.
Eine weitere Veranstaltung fand statt zum Thema Crowdfunding & Communitybuilding und wurde durchgeführt von der Hamburger Kreativ Gesellschaft. Unterschieden wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Crowdfunding, einmal das
– Spendencrowdfunding mir Spendenquittung und das
– klassische Crowdfunding mit Dankeschöns und Weitergabe des Projektergebnisses
Beispiele sind crowdfunding.der und betterplace.org, eine vorher definierte Summe muss dabei allerdings erreicht werden, sonst bekommt man gar kein Geld.
Wichtig dabei ist die Projektpräsentation. Dafür ist wichtig, ein Pitch-Video zu drehen und die Idee vorzustellen. Dabei werden am besten typische W-Fragen beantwortet, Fotos aufgenommen und attraktive Dankeschöns entworfen. In zwei bis drei Minuten mit den Machern dahinter. Interessant ist auch storytelling mit Bezug auf die Frage: Was ist unsere Motivation dahinter? The story of me/us/now sowie die Bildung eines eigenen Netzwerkes mit Freunden, Familie, Bekannten, Fans… als auch der Aufbau einer Crowd mit Social Media, Newsletter, Website, Blog, Veranstaltungen, Startnext-Blog, Multiplikatoren/Botschaftern und Presse. Interessant sind auch Aktionen wie Flohmarkt, Party oder andere Mitmachaktionen. Es empfehlen sich 2 Monate Vorbereitungszeit.
Bei geht es darum, das Finanzierungsziel zu ermitteln, ebenso wie Netzwerk, Zielgruppen und Zahlungsbereitschaft, Voll- oder Teilfinanzierung, Provisions- und Transaktionskosten, Steuern – dazu wenigstens einmal mit Steuerberater zusammensetzen. Eventuell kann man/frau einen prozentualen Eigenanteil leisten. Bei finanziellen Unterstützern kann man von etwa 1 Euro pro Seitenbenutzer ausgehen.
Das Potential kann erhöht werden durch Marktforschung und Akquise, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb und Professionalisierung. Es geht also nicht nur um Finanzierung, sondern auch ums Bekanntmachen des Projekts. Mit Freunden kann überlegt werden, was man als Dankeschön geben kann.
Es gab mehrere Termine für ein Speakers Corner, bei dem man sein Projekt vorstellen konnte und auch die Möglichkeit, einen Stop-Motion-Video zu drehen, das von einer Mitarbeiterin des Hamburger Umweltzentrums geleitet wurde, die sogar bereit war, die unfertigen Videos fertigzustellen. Hier ist das Ergebnis:
Die ganzen Veranstaltungen fanden in verschiedenen Räumlichkeiten in der Scheune, dem Imkerhaus, dem Stall und Gutshaus zu den Themenbereichen Denken, Träumen, Lernen und Wandeln statt.
Es waren zwei sehr anregende und erfüllende Tage in herrlicher Umgebung im grünen Gutshof mit viel Natur in Hamburgs Nordosten – eine überaus gelungene Veranstaltung mit etwa hundertfünfzig TeilnehmerInnen und viel Vermittlung von Know How sowie Austausch. Es gab auch ganz praktische Dinge wie Kräuterwanderungen oder Achtsamkeitsübungen, Gruppenmeditationen und die Vorstellung von dem, was Soziokratie ist, interaktive Talks zu den Themen Minimalismus, anders konsumieren, Gemeinschaft, Netzwerken und Nachbarschaft sowie Arbeit; Zeit und Geld. Übrigens war es die zweite Konferenz seiner Art, der man viele Folgeveranstaltungen wünscht.